Warum Antibiotika immer zu kurz?
Ich habe manchmal mit einer Stirnhöhlenentzündung zu kämpfen.
Oft Brauch ich Antibiotika zum Ausheilen.
Nun ist es oft so, dass die Ärzte ( Hausarzt und HNO ) die passenden Antibiotika verschreiben, die auch während der Einnahme helfen aber immer nur an der unteren Grenze der Einnahme Dauer.
Meistens max 5 Tage.
Ergebnis ist, dass nach Ende des AB die Infektion nochmals los geht..Ein paar Tage mehr und es wäre geheilt....
Was kann. Man da ändern?
2 Antworten
Ja, das kenne ich. Antibiotika ist nicht gut, deswegen wird es nicht gerne zu lange gegeben. Und man vertraut auch dür den Rest auf die Selbsthilftekräfte des Körpers
Ist bei mir auch ein paar Mal passiert, dass bei mir die Infektion wieder ausbrach danach und ich wieder Antibiotika nehmen musste.
Du musst halt versuchen, deine Abwehr zu stärken. Um die Anfälligkeit zu verringern.
In den meisten Fällen handelt es sich um eine viral bedingte Entzündung. Selbst bei einer bakteriellen Infektion ist in den meisten Fällen eine antibiotische Therapie überhaupt nicht erforderlich, da auch diese unkompliziert ausheilt.
In erster Linie sollte der Sekretstau aufgelöst werden.
Ein Antibiotikum sollte immer dann in Erwägung gezogen werden, wenn sich eine Verschlechterung der Beschwerden ergibt, Fieber auftritt oder die Beschwerden auch nach einer Woche nicht rückläufig sind.
Für die Erstbehandlung wird eine Einnahmedauer von 5-7 Tagen empfohlen, da ein Vergleich keinen signifikanten Unterschied zwischen 5-tägiger oder 10-tägiger Einnahmedauer festgestellt wurde.
Vielen Dank für die Info. Leider ging es nach zu kurzem Antibiotika wieder von vorne los. Bei 10 Tagen war es geheilt