Warum sind Blondinen dumm?

6 Antworten

Ist natürlich ein Vorurteil. Es ist so dass hübsche blonde Mädchen es immer etwas einfacher,z.b. bei Lehrern haben. Das ist geklärt. Dadurch ist immer ein bisschen neid da. Die haben es etwas einfacher und müssen sich nicht so anstrengen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nonkonformia  17.12.2021, 11:25

Das hört man öfters mal aber ich zweifle, ob das überhaupt stimmt. Blonde Frauen haben ja gerade mit den hier thematisierten Vorurteilen zu kämpfen, die es ihnen eher schwerer machen im Leben. Eine wirklich genaue statistische soziopsychologische Untersuchung zu dieser Problematik ist nach wir vor ein Forschungsdesiderat.

Heute wird Geld für Nonsens wie „Gender Studies“ ausgegeben, aber solche Fragen werden nicht untersucht. Eine an sich skandalöse Tatsache, die nur deshalb niemand zum Skandal macht, weil dazu leider kein politischer Wille besteht.

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Kommt von Hollywood filmen wo die naive Blondine von ihrer dümmsten Seite gezeigt wird.Goldie Haben war eine davon. Dann kamen vermehrt Blondinen Witze usw. Das ist natürlich nur ein Klischee. Egal welche Haarfarbe jemand hat...das hat nix mit dem Intelligenz Quotient zu tun.

Blondinen sind nicht "dumm", sondern gelten höchstens als dies - vor allem in den Augen dummer, schwanzgesteuerter Männer oder allenfalls noch mancher dunkelhaariger Frauen, die vom Neid gesteuert sind.

Warum es zu dem Vorurteil gegen blonde Frauen kam? Das hat sicherlich mit den Massenmedien zu tun, die oft recht perfide Propaganda gegen Blonde machen: Sei es in Form von Hollywoodfilmen ("Natürlich Blond", "Scream" usw.) oder auch in Form alberner Shows, in denen Blonde als primitive Unterschichtler verzeichnet werden ("Die Geissens" z. B.)

Durch diese Klischees färben sich gerade dunkelhaarige, oft übergewichtige, tätowierte und nach Bier riechende Unterschicht-Frauen oft die Haare grell und geschmacklos hellblond. Das färbt dann natürlich negativ auf den Begriff blond an sich ab und damit eben leider auch auf naturblonde Frauen.

Naturblonde Frauen haben an den negativen Klischees keine direkte Schuld. Sie haben allenfalls eine indirekte Schuld daran, insofern als dass sie sich gegen diese Klischees nicht oder unzureichend zur Wehr setzen und meinen, mit Humor über diesen Klischees zu stehen.

In den Vereinigten Staaten verbreitete sich in den frühen 1980er Jahren das Valley-Girl-Stereotyp; das Stereotyp verband das Bild junger Frauen, die der oberen Mittelklasse angehören, mit der Vorstellung, dass sie einen charakteristischen, im San Fernando Valley verbreiteten Slang sprachen und ihren Lebenssinn in Shopping und in Mode sahen.[38] Nachdem Schauspielerinnen wie Carol Wayne und Goldie Hawn wiederholt kichernde, naive Blondinen gespielt hatten, kamen in den späten 1980er Jahren in Nordamerika – und bald auch in West- und Mitteleuropa – Blondinenwitze auf, die auf dem stark sexistischen Stereotyp basierten, dass blondhaarige junge Frauen naiv, unintelligent und an nichts anderem als (promiskem) Sex interessiert seien.[9][39][40][41][42] Viele amerikanische Blondinenwitze waren umformulierte Sorority girl jokes (Witze über Mitglieder weiblicher Studentenverbindungen) bzw. Essex girl jokes (Witze über junge Frauen aus Essex, denen stereotyp Promiskuität und mangelnde Intelligenz zugeschrieben wird).[43] Andere basierten auf älteren Witzen über „dumme Schweden“ bzw. „dumme Polen“.[44] Im deutschsprachigen Raum waren vorher Ostfriesen- und Mantawitze kursiert. Als Reaktion auf das Stereotyp entstanden später Filme wie Legally Blonde (2001) und Selbstinszenierungen wie die von Paris Hilton.[45] Bereits 1967 war die Country-Sängerin Dolly Parton mit einem ironischen Song Dumb Blonde in Erscheinung getreten.[46]

Im amerikanischen Slang werden dumme Blondinen auch als „Bimbos“ bezeichnet. Dass Blondhaarigkeit zumindest im nordamerikanischen Raum nicht allein bei Frauen mit Dummheit assoziiert wird, lässt sich am Stereotyp des Surfer Dude aufweisen, eines typischerweise in Kalifornien ansässigen blonden jungen Mannes, der außer Surfen nicht viel im Kopf hat.[47] Daneben existieren in den USA auch die Stereotype des Dumb Jock (Sportlertyp mit hoher Popularität, aber geringer Intelligenz)[48] und des Hick bzw. Redneck (sozialer Verlierer in ländlichem Lebensumfeld mit weißer Hautfarbe, stur konservativen Werten und ohne Bildung),[49] bei denen die Haarfarbe allerdings keine Rolle spielt.

Quelle: Wikipedia

Nonkonformia  17.12.2021, 11:19

Sehr interessante Betrachtungen zur Blondinenthematik. Im Osten und Süden scheint die Situation etwas besser zu sein. Es ist schon interessant, dass es vor allem die imperialistischen Länder, also England und die USA sind, aus denen die Propaganda gegen blonde Leute kommt. Das ist sicherlich kein Zufall, da steckt Kalkül dahinter. Es geht offenbar darum, etablierte Machstrukturen zu erhalten und Minderheiten (Schwarze, Indianer, Inder und eben auch Blonde) von der eigentlichen gesellschaftlichen Macht zu exkludieren.

Eine interessante Gegenbewegung aber, die aus der einfachen USA-Bevölkerung kommt, ist die Virgin-vs-Chad-Kultur: Dort werden der positiv besetzte "Chad" sowie dessen Frau, die "Stacy", als blond dargestellt, der negativ besetzte, loserhafte "Virgin" und dessen Frau "Becky" aber als dunkelhaarig.

Allerdings übertreibt diese Kultur auch wieder ins Absurde und reduziert Männer auf ihre Phallizität, Frauen auf ihre Tittizität- amerikanischer Primitivismus eben. Wir Deutschen denken ja allgemein eher sachlich und versöhnlich und können mit diesen amerikanischen Grotesken eher wenig anfangen.

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warum trinken russen vodka , warum essen deutsche katoffeln , warum trinken britten so viel tee , warum sind kandier nett , warum sind schotten aggresiv

ist halt wieder so ein vorurteil