Wann wurde Jesus zu Gott war es nach der Kreuzigung?

9 Antworten

Jesus war von Anbeginn bei Gott. Auf dieser Welt war er 100% Mensch, in einem Körper aus Fleisch und Blut wie wir, hungrig wie wir, und anfällig für Sünde wie wir (ausser dass er halt nie gesündigt hat).

Philipper 2, ab Vers 5

5 Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: 6 Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. 7 Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. 8 Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht.[1] 10 Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. 11 Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!

Nein. Jesu Beziehung zu Gott stellt sich als die eines Sohnes zu seinem Vater dar. Es war eine Beziehung, die von Liebe geprägt war. Als Jesus getauft wurde sagte eine Stimme vom Himmel her:

Matthäus 17,5 Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!

Jesus sprach davon, dass er Gott gehorchte und liebte, aber nie, dass er sich vor ihm fürchtete. 

Johannes 14,30-31 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich. Aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und tue, wie mir der Vater geboten hat. – Steht auf und lasst uns von hier weggehen.

Jesus wandte sich an Gott, um sich von ihm trösten zu lassen. Am Abend vor seiner Kreuzigung betete er:

Markus 14,36 Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst! 

Wenn Jesus bei Gott Trost suchte, nannte er ihn "Abba"; er gebrauchte das aramäische Wort, mit dem ein Kind seinen Vater ansprechen würde. Auf Deutsch hätte er "Papa" gesagt. Es ergibt sich also das Bild einer persönlichen, liebevollen Beziehung zwischen Jesus und Gott. 

Jesus sagte später auch, dass wer ihn gesehen hat, Gott gesehen hat. Die Christen glauben folgendes:

Im Mittelpunkt der christlichen Lehre steht der Glaube an den einen Gott, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Die Menschen aber entfernten sich von ihrem Schöpfer. Ein Abgrund tat sich auf. In der Tradition der Glaubenslehre (Dogmatik) entwickelte sich folgende Sichtweise: Durch den Opfertod Jesu kam es zur Versöhnung zwischen Mensch und Gott. Damit wurde der Tod an sich besiegt, auch die Sünde, jenes Tun, das einen Menschen von Gott entfernt und trennt. Der Keim zur Sünde aber vererbt sich durch die Generationen. Wie steht der Mensch vor Gott da? Wie kann er sich rechtfertigen? Muss er gute Taten vollbringen, um sich das Heil zu verdienen? Oder bekommt er es geschenkt aus Gnade? - Darüber stritten Generationen von Christen.
Christen glauben, dass Gott durch Jesus von Nazaret in einzigartiger Weise gesprochen und gehandelt hat, so dass die Menschen in ihm Gott begegnen können. Er ist der Sohn Gottes von Anbeginn der Welt an, war aber auf Erden trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch wie alle anderen auch: geboren von einer Frau und sterblich. Allerdings mit einer Ausnahme: Jesus, so sagt die Theologie, war ohne Sünde. Zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gehört er zur Dreifaltigkeit des Einen Gottes.

Quelle: Basiswissen Christentum von Dr. Georg Schwikart, S. 11

Oh,

Das war schon früher (1.Mose 1,26; Joh.1,1.14; Kol.1,16).

Woher ich das weiß:Recherche

Ja, bald nach seinem Tod setzten die Legenden ein. Man hatte wohl seinen Leichnam entwendet und es entstanden Gerüchte, dass er noch lebt. So ähnlich wie manchen Popstars. (Elvis lebt)

Aus dem gläubigen Juden Jesus wurde dann der verklärte Christus der neuen christlichen Sekte.

Er war und ist immer Gott gewesen.

Im Anfang war er bereits da bei Gott nach Johannes 1,1. Er ist das Wort Gottes.

Wenn Gott Ewig ist , ist sein Wort (Jesus) auch Ewig und deswegen Gott.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kenne mich in der Bibel gut aus