Wärt ihr lieber ein Held oder ein Bösewicht?
Ich wäre gerne am Anfang ein Held aber dann zum Bösewicht werden =) Und ihr so?
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15 Antworten
Charaktere, mit denen man sympathisiert oder die man gern wäre, sollten schon aufrichtig sein und etwas sinnvolles, nachhaltig Gutes verkörpern.
Sicherlich haben Schurken und Gegenspieler ebenfalls ihren Reiz. Aber der erschöpft sich früher oder später, und richtig ausfüllen würde mich das nicht. Oder der Geschichte fehlt einiges, wenn der einzig wirklich Überzeugende der Bösewicht und im Grunde der Antiheld ist.
Die Heldenrolle muss dann ja auch nicht so sein, dass der Held unumstritten und allseits beliebt ist. Oft stößt er ja auch erst auf Widerstände, Ablehnung und Skepsis, wenn nicht Gewalt.
Aber er reift eben und entwickelt sich, zeigt dabei seinen wahren und eigentlichen Charakter, worin für mich erst das Gute und Positive in der Heldenrolle liegt.
- Hass auf Menschen
- Revengedrang
- Macht mehr Spaß
- Wenn ich ein Held wär, hätte ich zu viel Aufmerksamkeit und jeder tut als ob er mich mag, aber sticht mich von hinten ab. Jeder würde mich (wie jetzt schon) ausnutzen.
Vielleich hat sich mein Mindset aber schon von Held zu Bösewicht geändert.... Naja, würde ich aber nicht wählen, wen. Ich könnte.
Für mich persönlich halte ich es für unwahrscheinlich, dass ich immer ein Held wäre, da ich dafür einfach nicht stark genug wäre. Vielleicht wäre ich als Film/Buchcharakter auch nicht direkt der Böse, aber im Endeffekt doch nicht gut genug um als Held zu zählen. Zudem haben die meisten Bösewichte tatsächlich oft verständliche Vorgeschichten, die ich oft echt fühle. Und um ein wundervolles Buch zu zitieren: ,,Name one Hero who was Happy" "You can't" "I can't"
Außerdem sind die meisten Bösewichte eh krasser lol
Ich glaube wenn man erst Bösewicht ist und dann zum Held wird hat man doch voll mit gewissensbissen zu tun weil man ja quasi die Seite wechselt..
Vom Held zum Bösewicht fände ich auch blöd, weil man dann so viele enttäuscht.. man war ja vorher ein Held, das heißt Leute haben in einen vertraut und dann wechselt man die Seite!? Das zerstört doch alles vertrauen und so..
Durchgehend Bösewicht fände ich auch blöd, weil ich einfach nicht jemand seien will der anderen schadet und weil dann alle versuchen einen zu bekämpfen.. meistens gewinnt ja auch der Held..
Held wäre ich sowieso gerne.. man ist die Hoffnung von anderen Menschen, man macht die Welt zu einem besseren Ort etc
Als Antagonistin Kämpfe ich für das, was nach meinen Vorstellungen wichtig ist, als Heldin kämpfe ich für eine Gesellschaft, die widersprüchlich ist, und selbst nicht weiß was sie will, weswegen ich nur verlieren kann.