Wäret ihr nicht auch manchmal gerne intelligenter, als ihr es objektiv seid?
Findet ihr es nicht schlimm, wenn man sich an z.B. gesprochene Worte oder an Kritikpunkte am nächsten Tag nicht mehr erinnern kann, wo die doch so wichtig waren? Sie sind einfach weg.
User: Wer sich geniert, von sich zu schreiben, der kreuzt halt bloß an.
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
9 Antworten
Ich denke jetzt explizit an Bereiche, in denen ich mich einfach sehr gerne viel besser auskennen würde.
Hierzu zählen unmittelbar das Programmieren, der geschmeidige Umgang mit Modellierungs-/Grafik-/Animations-/Musikerstellungsprogrammen, sowie das Erlernen und fließende Verwenden von Fremdsprachen.
Auch würde ich gerne mathematische/physische/chemische Zusammenhänge überblicken, die unsere Welt für uns definieren.
Ich wäre gerne im Stande die von uns als "gibt es halt und funkltioniert" hingenommenen großen Erfindungen erdenken zu können, wie beispielsweise den Kühlschrank oder einen Bluetoothspeaker.
Wichtig wäre mir aber vor allem, dass ich dabei nicht die Schwelle zum "zu viel" übertreten müsste, denn ich glaube ich würde massiv darunter leiden, wenn ich dem Wahnsinn verfallen würde, alles beginne in seinen Essenzen in Frage zu stellen und mir der Wert und Nutzen von "all dem" dadurch förmlich wegrennen würde.
Ich bin 16 und Debattierer, für mich ist es ziemlich wichtig, sich an die Kritik und Überlegungen zu erinnern, um sie in der nächsten Rede einzubauen. Da ärgere ich mich schon, wenn ich etwas vergesse.
Es ist manchmal sogar von Vorteil, wenn man ein bißchen blöd ist.
Wenn man machtlos ist, ist es sicherlich bequemer dümmer zu sein.
Dann fallen einem Zwischentöne und latente Verachtung weniger auf.
Das würde ich aber unseren Volksvertretern wünschen.