Während der Prüfung gespickt, Mitschüler hat es nach der Prüfung einem Lehrer verraten?
Kann der Lehrer jetzt was machen? Ohne Beweise und ohne es selbst gemerkt zu haben?
11 Antworten
Ja, auch im Nachhinein können Spick-6er verteilt werden!
Da es sich hier um eine Prüfung handelt und daher die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß der Schüler (also Du) Widerspruch einlegt, wird da wohl nichts gemacht werden.
Sie werden Dich fragen, ob Du gespickt hast und wenn Du das zugibst, hast Du natürlich ein Problem. Aber wenn Du das bestreitest, steht Aussage gegen Aussage.
In dem Fall wird es wohl kaum zu Konsequenzen kommen, da eine einzelne Aussage ja kein Beweis ist, wenn sie nur von einem anderen Schüler kommt.
Der Lehrer hat ja die Prüfung die ganze Zeit beobachtet und muss daher im Prinzip bezeugen können, daß es keine Täuschungsversuche gab.
Wenn Du in der Prüfung es nicht alleine hin bekommst Dein Wissen ohne Spickzettel zu schreiben, dann hast Du es nicht anders verdient. Wenn der Mitschüler es dann gemeldet hat, dann liegt es an dem Lehrer, ob er es glaubt oder nicht.
Das hängt ganz vom Lehrer ab, ob das Folgen hat
Was ist das denn für A**ch, der seine Mitschüler verpfeift? Den Schüler möchte ich mal sehen, der nicht schon mal einen Spickzettel benutzt hat, mal beim Nachbarn geschielt hat oder gar heimlich ein Buch rausgeholt hat.
lg Lilo
Mit war gerade eingefallen, wir hatten auch mal so einen Depp in der Klasse. Mein Lehrer sagte daraufhin: "Wenn ich etwas hasse, dann sind es Denunzianten. "
"Wenn ich etwas hasse, dann sind es Denunzianten. "
Nicht jeder Lehrer hat so eine Einstellung und das ist auch gut so.
Es ist doch unfair wenn die einen Schüler lernen und die anderen Schüler meinen durch Spicken wären sie was besonderes.
Wenn man schon einen Schüler verpfeift, dann sollte man das auch auf eine unauffällige Art machen.
Man macht sich zwar keine Freunde damit, aber es ist eine Genugtuung.
Ich denke nicht. Wir hirnlos wäre das denn? Dann könnte ich wahllos, ohne das überhaupt etwas vorgefallen ist, zum Lehrer gehen und irgendwelche Dinge im Nachhinein behaupten um beispielsweise jemandem etwas auszuwischen.