VPN-Netzwerk an der Uni

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn Du die routen anschaust siehst Du in wieweit der VPN Tunnel deinen Internetverkehr durch die Uni schiebt oder ob dieser am Tunnel vorbei ins Netz geht.

Wird ein Proxy genutzt, lässt sich natürlich eine aufgerufene Seite mit einer IP Adresse, der Uhrzeit und einem Usernamen korrellieren.

Die Uni kann also einiges sehen - in der Regel haben die Jungs jedoch wichtigeres zu tun. Die Auswertung der Daten gestaltet sich aufrgund der Menge recht aufwändig. Der Netzzugang einer Uni hat gerne auch mal 10.000mbps, das Volumen geht in kürzester Zeit in die Terabytes.

Wenn Du Dir sorgen machst, dann lass für sensible Aktionen den VPN Tunnel weg udn geh direkt ins Netz. Dann sehen dich nur noch BND, MI5, NSA, CIA, KGB...die üblichen verdächtigen eben;-)

DP

PS: Deine GF-Anfrage hier wurde übrigens beim Verfassungsschutz als auffällig klassifiziert. Warum hast Du gerade diese Frage gestellt? Ab jetzt wirst Du, Deine Familie und Dein Hund prophylaktisch überwacht.

PPS: Das war ein Scherz. Entspann Dich.

PPS: Hoffentlich..

Das musst du schon in der Uni nachfragen, wie die das ganze System aufgebaut haben. Erstens kommt es aufs VPN drauf an -> musst du bei VPN-Betrieb über die Uni surfen, oder geht der normale Internetverkehr am VPN vorbei direkt von dir ins Internet, also gar nicht über die Uni? Ich nehme aber an, dass du über die Uni und zwar hierbei über einen Proxy ins Internet gehst und dort wird mit ziemlicher Sicherheit .... sage wir mal "sehr viel" mitgelogged. Wie gesagt, alles eine Sache der Konfiguration des Systems. Solltest du nicht über einen Uni-Proxy surfen müssen, sondern zwar über die Uni (VPN), aber nicht über einen Proxy gehen, dann wird mit ziemlicher Sicherheit sehr wenig gelogged - ist aber wie gesagt in unwahrscheinlichste der möglichen Varianten :-)

Technisch könnte der gesamte Datenverkehr beobachtet werden. Bei unverschlüsselten Protokollen auch die Inhalte.