Vorurteile gegen Regenbogenfamilien?

6 Antworten

Es fehlen jeweils die Einwirkungen des männlichen bzw. weiblichen Elternteils.

Dem Kind wird ein vollkommen falsches Familienbild vermittelt

Man kann ggf. versuchen eine Parallele zu Scheidungskindern zu ziehen, wo der Vater oder die Mutter die Familie verlassen hat (hatte ihc hier auf der Seite mal... war zwar totaler Quatsch, aber was solls) und das erhöhte Auftreten von Ängsten etc. in der betreffenden Gruppe

Grade wenn das Kind nicht das Geschlecht der Eltern hat vermisst es ein Männliches btw. weibliches Leitbild oder schlimmstenfalls könnte die Ablehnung des männlichen bzw weiblichen bei Lesben bzw. Schwulen zu einer Ablehnung gegen das Männliche bzw. weibliche Kind führen, weswegen die Ausbildung konkreter männlicher bzw. weiblicher Merkmale dann ggf. gehemmt und die Entwicklung beeinträchtigt würde (solche Sachen eben... findet man hier auf der Seite auch)

Nonolie 
Fragesteller
 12.08.2019, 21:56

Dankeschön 😊

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NadjaCD  13.08.2019, 10:31

Der jeweils andersgeschlechtliche Gegenpart fehlt auch bei Alleinerziehenden. Aber das stört keinen. Hat also was mit Homophobie zu tun.

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BeviBaby  13.08.2019, 11:59
@NadjaCD

Das sind nicht meine Argumente oder meine ansichten ich gebe nur das wieder was ich hier gelesen habe. Eine Diskussion erübrigt sich würde ich sagen

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NadjaCD  13.08.2019, 13:24
@BeviBaby

Ups Das habe ich nicht gewusst das man hier wiedergibt was man hier gelesen hat. Ich bin doch glatt davon ausgegangen das man ne eigene Antwort gibt. Hab ich fälschlicherweise immer so gehandhabt das ich mich zu fragen äußere zu denen ich was weiß oder ne Meinung hab und nicht zusammengelesen. Na ja, ich lerne halt nie aus.

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BeviBaby  13.08.2019, 13:58
@NadjaCD

Es war oben in der Frage doch konkret nach Vorurteilen gefragt... die sollten halt aufgezählt werden...was man eben mal so gehört hat...

Ich hab extra noch betont wie absurd das ist damit niemand auf die Idee kommt das wäre meine Meinung 😅

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ninanewpart9  14.08.2019, 01:54
@NadjaCD

Bei alleinerziehenden wird das im Allgemeinen nicht als was positives wahrgenommen. Eine Frau die alleinerziehend ist, hat das so nicht von Anfang an geplant - meist ist der Mann abgehauen oder tot oder hat ne Neue - es ist also immer mit was Negativem verbunden.

Diese Situation aber absichltich für ein Kind zu erzeugen - also geplant ein Kind in so ne Situation bringen in der von Anfang an ein Elternteil des anderen Geschlecht feht ist absolut krank.

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BeviBaby  14.08.2019, 06:28
@ninanewpart9

Naja.. nicht wirklich.

Du verwechselst hier etwas was ganz normal bei Leuten ist die sowas verwechseln: einerseits die unfreiwillig Alleinerziehende und andererseits das glückliche homosexuelle paar.

Dem Kind ist es egal welches Geschlecht die Eltern haben... oder ob es eben nur die Mama oder nur den Papa hat. Wichtig wäre dass in der Familie nicht der Eindruck entsteht es würde was fehlen und der entsteht meist in erster linie dadurch dass der verbliebene Elternteil unglücklich ist oder sehr wenig Zeit hat etc.

Wenn eine Frau von Anfang an beschließt "Ich bekomme das Baby allein und ziehe es alleine groß" und sich eben auch darauf einrichtet, dann hat das auch nicht die "negativen" Auswirkungen die angeblich so häufig bei Alleinerziehenden beobachtet werden. Dem Kind fehlt nichts in der Familie, weil eben einfach nichts fehlt.

Bei gleichgeschlechtlichen Paaren ist das nicht anders... wo fehlt denn da irgendwas? Dem Baby/Kind ist es egal ob die Eltern männlich oder weiblich oder was auch immer sind, solange die Familie ein schützender Rückzugsort bleibt

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ninanewpart9  14.08.2019, 13:29
@BeviBaby

Und Frauen die absichtlich dem Kind den Vater erziehen und planen Alleinerziehend zu sein sind extrem Egoistisch - denn da geht es um Ihre Lebensplanung und nicht um das Kind. Ein Kind braucht einen Vater und eine Mutter.

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BeviBaby  14.08.2019, 13:54
@ninanewpart9

Biologisch auf jeden Fall, aber davon sprechen wir nicht. Doch wofür genau braucht ein Kind einen Vater, respektive eine Mutter? Also wofür GENAU?

Ich würde durchgehen lassen, dass ein Kind Liebe braucht, Ansprache, emotionale Nähe, Sicherheit, Geborgenheit... doch wofür wird da gezielt ein MÄNNLICHES und ein WEIBLICHES Individuum gebraucht? Oder überhaupt 2? Warum kann nicht eine Einzelperson, die meinetwegen 100% Zeit und Aufmerksamkeit für das Kind hat, ebenso Mutter bzw. Vater sein?

Oder anders: Welches Bedürfnis des Kindes konkret wird bei Alleinerziehenden NIE gestillt, selbst wenn wir unterstellen, dass Geld und Zeit und Aufmerksamkeit und Liebe im Übermaß vorhanden ist?

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ninanewpart9  14.08.2019, 14:18
@BeviBaby

Welches Bedürfniss wird nicht gestillt? Zb. fehlt Typen immer der Vater, das Rollenvorbild fehlt - eine Frau oder Mann kann ein Kind groß ziehen - wir alle schaffen es ein Kind gut zu behandeln sofern wir keine Psychopathen sind, wir können wickeln, füttern etc.

Ich zb. bin froh über meinen Vater und meine Mutter. Diese Rollenvorbilder, das Interagieren beider Geschlechter von klein auf mitzuerleben ist für mich und Menschen immer wichtig für die eigene Entwicklung.

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BeviBaby  14.08.2019, 14:28
@ninanewpart9

Ja, welches Bedürfnis wird nicht gestillt, das Frage ich mich noch immer, denn die Aussage 'ich bin froh über meine Mutter und meinen Vater' sagt überhaupt nichts aus. Was meinst du mit dem 'Interagieren der Geschlechter' und WARUM ist das wichtig für die eigene Entwicklung?

Und inwiefern spielt da ein Rollenvorbild mit rein? Was meinst du damit überhaupt?

Zumal du beim Rollenvorbild nicht von einem Vater im eigentlichen Sinne sprichst, sondern von einer Vaterfigur. Die kann auch ein Onkel, Großvater oder Erzieher im Kindergarten einnehmen... oder ein enger Freund der Familie, der für das Kind dann zum 'väterlichen Freund' wird. Auch homosexuelle Paare leben keineswegs sozial isoliert... auch die haben Freunde und ggf. auch Familie.

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ninanewpart9  14.08.2019, 14:35
@BeviBaby

Das Bedürfniss einen Vater zu haben, das als Männliches Vorbild da ist, und die Rolle die ein Vater einnimmt ist nicht die eines Mannes - der Vater liebt einen ja. Eine liebende Männliche Vorbildsfunktion die zb. anders mit Dingen umgeht als eine Frau - das zu erleben, Gespräche die man als Junge zb eher mit dem Vater führt als mit der Mutter - dieser Einfluss ist unheimlich wichtig.

So wie auch Mädchen vieles eher mit der Mutter besprechen als mit dem Vater.

Du stellst das infrage - aber warum? Glaubst Du das Väter und Mütter an sich nicht wichtig sind und Kinder einfach nur Verantwortungslose Erwachsene um sich brauchen die nicht unbedingt die Eltern sind?

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BeviBaby  14.08.2019, 14:50
@ninanewpart9

Ja gut... das heißt übersetzt: Du brauchst eine zweite Person, die dich liebt (da wären wir ggf. innerhalb der Familie, also Onkel, nennen wir ihn spontan mal, Jaime zählt da auch mit rein) und der anders mit Problemen umgeht als Mama... Gut. Du vergisst aber dass jeder Mensch auch im Umgang mit Problemen individuell ist, insofern hat Onkel Jaime eine andere Möglichkeit zur Lösung eines Problems als Mama, aber Mamas Ehefrau hat AUCH wieder einen anderen Lösungsweg als Mama.
Es gibt doch nicht den 'männlichen' und den 'weiblichen' Lösungsweg...

Die Gespräche... muss nicht sein. Da kommt es in erster Linie auf das Verhältnis zum jeweiligen Elternteil an bzw. auch auf die Aufteilung der Aufgaben untereinander. Wenn ein Mädchen seine erste Periode bekommt, dann wird sie tendentiell eher zu Mama rennen oder Mama wird mit ihr darüber reden, einfach weil sie als Frau von sowas bescheid weiß, weil es sie ja auch selbst betrifft.
Das heißt aber nicht, dass nicht auch Papa mit einem Mädchen über sowas reden kann . Auch der kann sich das Wissen anlesen und entsprechend erklären.
Kurzum: Hier geht es um das Verhältnis zueinander... wenn es niemals einen Papa bzw. eine Mama gegeben hat und das Vertraunsverhältnis über solche Themen zu sprechen besteht, dann wird das Kind sowas ganz klar mit dem vorhandenen Elternteil besprechen ohne dass das dann irgendwie nur eine Notlösung etc. wäre.

Warum ich das infrage stelle? Weil es davon ausgeht, dass es ein männliches und ein weibliches Rollenbild gibt. Das heißt wiederum, dass es männliche und weibliche Eigenschaften gibt, die ein Junge bzw. Mädchen auch zwingend übernehmen muss. Und das finde ich falsch.

Denn wo ist das Problem, wenn Mama Fußball spielt und boxt und als Polizistin arbeitet und wenig durchgehen lässt und Papa dafür auf sein Aussehen achtet, sich um Haushalt und Kinder kümmert und halbtags als Kindergärtner arbeitet. Oder wenn Mama alleinerziehend ist, aber dafür der total coole Onkel ständig auf einen Aufpasst, der einem auch mehr durchgehen lässt als Mama und mit dem Tochter/Nichte Joanna viel lieber darüber spricht, dass sie das erste Mal verliebt ist, weil Mama dann gleich mit so einem peinlichen Verhütungsgespräch um die Ecke kommen würde...

Insofern: Ich glaube, dass feste Bezugspersonen wichtig sind. Verantwortungsvolle Bezugspersonen. Und solange die fest sind und dem Kind Geborgenheit, Liebe und Wärme vermitteln ist es vollkommen egal, ob das die Eltern sind oder nicht oder ob das zwei Männer, zwei Frauen oder Mann und Frau sind

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ninanewpart9  14.08.2019, 16:45
@BeviBaby

. das heißt übersetzt: Du brauchst eine zweite Person, die dich liebt (da wären wir ggf. innerhalb der Familie, also Onkel

Ich weiß nicht wie deine Beziehung zu deinem Vater war aber ein Onkel ist kein Vater. Er ist der Onkel - damit relativierst du die Rolle eines Vaters ( brauchst eine zweite Person - der Vater ist nicht irgendeine männliche Person) und Du ignorierst die enge Bindung die man zu seinem Vater hat. Auch die Liebe zwischen Vater und Kind ignorierst Du.

Die Gespräche... muss nicht sein.

Sagt wer? Du findest das? Und das soll für alle gelten? Und klar müssen die sein. Frag mal den Durchschnittsmann, oder besser hier auf Gutefrage, wie wichtig der Vater und die Gespräche die man mit diesem im Laufe seines Lebens hatte - frag mal wie wichtig bzw unwichtig diese waren für Männer. Aber das wirst Du nicht machen - is schon klar warum..

Das heißt aber nicht, dass nicht auch Papa mit einem Mädchen über sowas reden kann . Auch der kann sich das Wissen anlesen und entsprechend erklären.

Auch hier bitte Ich dich so ne Frage Frauen zu stellen -wie wichtig waren die Tochter - Mutter Gespräche für Töchter. Du darfst echt nicht immer von dir auf andere schließen. Eine gelebte Realität als Frau ist was völlig anderes als sich "reinlesen".

Ich glaube, dass feste Bezugspersonen wichtig sind

Ja mir ist klar das für dich Eltern völlig unwichtig sind - Hauptsache es gibt Bezugspersonen. Für dich kann das gelten - für andere nicht.

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BeviBaby  14.08.2019, 17:06
@ninanewpart9

Sorry, aber das ist doch albern!

Die Rolle der Männlichen Bezugsperson (und nichts anderes ist der Vater) kann auch von einem Onkel oder was auch immer wahrgenommen werden. Wenn der oben benannte Onkel Jaime das kleine Ding am Tag ihrer Geburt im Arm hatte, ihr Flächchen gegeben, Windeln gewechselt und Fahrrad Fahren beigebracht hat, dann macht er nichts anderes, als das was ein Vater tun würde.

Wenn das Kind nie einen anderen Vater hatte, dann hat es den Onkel als Vaterfigur und gut ist. Es gibt keine 'natürliche Anziehung' zwischen Vater und Kind. Das ist Anerzogen und Gewöhnung. Du liebst und vertraust der Person, die sich deine Liebe und dein Vertrauen verdient, was vor allem innerhalb der Familie der Fall ist... unabhängig davon ob die der biologische oder gesetzliche Vater ist oder nicht (denn da wäre auch die Frage... worauf beziehst du dich?). Weder Biologie noch gesetz beinhalten irgendeine emotionale Verpflichtung die betreffende Person zu lieben, die biologisch oder juristisch als Vater bezeichnet wird.

Worauf du dich beziehst ist eine Vaterfigur... und das kann jeder sein. Grade innerhalb der Familie, wenn auch regelmäßig Kontakt besteht.

Solange du mir nicht EINEN Punkt nennst, warum der Counterpart unbedingt der Vater (und welche Art von Vater bitteschön) sein musst, werde ich die Rolle des Vaters weiterhin relativieren, wie du es bezeichnest... einfach weil, außer Genetik und Gesetz, kein Unterschied zwischen Vater und Onkel und bester Freund/Mitbewohner der Mutter besteht, wenn die alle drei die gleiche Bindung zum Kind haben.

Gut, dann stelle ich mal die Frage. Die Frage, die ich mit stelle ist allerdings, was dabei rauskommen wird... ja, der Vater ist wichtig. Warum? Weil er emotional einfach DA ist! Jeder der entsprechende Gespräche mit dem Vater hatte wird bestätigen, dass das toll war... aber dabei geht es um das Vertrauen an sich und NICHT über die Position des Vaters als Vater bzw. diese Position könnte auch ein näherer Verwandter (zum Beispiel der oben exemplarisch genannte Onkel Jaime) einnehmen, zu dem man entsprechendes Vertrauen hat. Meistens ist halt der Vater die nächste, männliche Bezugsperson... das heißt aber nicht, dass jemand anderes als nächste männliche Bezugsperson die Rolle nicht perfekt ausführen könnte.
Wir hatten diese Diskussion bereits oben und du verstehst meine Argumentation nicht oder willst sie nicht verstehen.

Die eigentliche Frage hierbei ist: Ist es schädlich wenn ein Vater seine Tochter aufklärt? Exemplarisch natürlich, aber ich denke das ist so einer der elementareren Punkte bei der ganzen Sache. Und, ist das schädlich? Meine Eltern haben sich die ganze Aufklärung im übrigen gespart und mir ein Buch geschenkt... hat nebenbei funktioniert und wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich auch mit keinem der beiden über solche Themen sprechen wollen. Aber das führt jetzt zu weit.

Bei solchen Gesprächen geht es doch in erster Linie darum, dass das Kind Sicherheit sucht. Es wird in eine neue Situation geworfen, kommt damit ggf. nicht klar, ist leicht überfordert,... und sucht halt eben Rat. Darum geht es. Und diesen Rat kann jeder geben, ob das letztlich die Tante ist, die Cousine, der Vater, der Onkel oder sonst wer, dem man entsprechend vertraut. Wichtig ist nur, dass dieses Vertrauen besteht.

'Ich glaube, dass feste Bezugspersonen wichtig sind'... Yeah... ich WEISS, dass die wichtig sind. Denn das ist im Prinzip das, was die Eltern für das Kind sein sollten: Feste Bezugspersonen. Und DAHER kommt im Endeffekt auch die gute Beziehung... eben aus dem Vertrauen. Wenn die Eltern nie für das Kind da sind, sich nicht für das Kind interessieren oder die Mama ständig mit Papa auf den Malediven hängt und das Kind bei Onkel Jaime zurücklässt... rate mal mit wem der oder die Kleine dann übers Erwachsenwerden sprechen wird...

Und DESWEGEN geht es hier um die Rolle der Eltern ALS Bezugsperson. Ansonsten bleibt nur die biologische und die juristische Komponente. Und die verpflichten BEIDE nicht zu emotionaler Bindung oder Vertrauen. Sollten die Eltern für das Kind keine Bezugsperson darstellen, dann hat sich die Sache mit dem Vertrauen auch... das Kind sucht sich andere Bezugspersonen, vertraut sich denen an und dein ganzes, schönes Kartenhaus bricht zusammen...

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ninanewpart9  14.08.2019, 19:41
@BeviBaby

Stell doch bitte mal so ne Frage hier auf Gutefrage.Mach das mal. Und bitte schreib exakt deine Meinung dazu - das ein Vater nicht mehr ist als eine Männliche Bezugsperson.

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BeviBaby  14.08.2019, 19:53
@ninanewpart9

Ich habe die Fragen entsprechend gestellt. Siehe mein Profil die letzten beiden Fragen.

Über die Rolle des Vaters an sich werde ich mir dir nicht diskutieren, denn so einfach wie du hier verallgemeinerst ist die Sache nicht. Du beziehst dich auf den Vater, der schon da ist. Der ist natürlich mehr.

Ich beziehe mich auf die Bedeutung des Vaters für das Kind ohne dass diese emotionale Bindung entstanden ist... es geht vielmehr darum ob man das, was man mit dem Vater machen könnte nicht auf mit jemand anderem machen könnte bzw. ob die Rolle des 'väterlichen Freundes' im Onkel oder Großvater oder whatever nicht ebenso stark sein könnte

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ninanewpart9  14.08.2019, 19:58
@BeviBaby

Natürlich kann man keine Bindung zu einem Vater haben den man nie hatte - aber Typen die ohne Vater aufgewachsen sind, erzählen in unzähligen Studien, Dokus etc darüber das der Vater in Ihrem Leben gefehlt hat - warum sollte das bei Kindern die gezwungen werden bei Homos aufzuwachsen anders sein. Handelt es sich um eine andere Sorte Mensch? Nein. Es sind ganz normale Kinder - die haben eben ein Recht auf einen Vater und eine Mutter. Ihnen das vorzuenthalten um Homos glücklich zu machen ist falsch. Denn hier, wie man an deiner Argumentation merkt - geht es nicht um die Kinder, es geht um das Recht der Homos auf Kinder.

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BeviBaby  14.08.2019, 20:07
@ninanewpart9

Du differenzierst aber nicht. Die Leute aus den STudien werden sicher mal irgendwann einen Vater gehabt haben und spüren deswegen den Verlust. Es ist was anderes, wenn du GANZ ohne Vater aufwächst, aber die entsprechenden Familienverhältnisse bekommst (also Schutz, Liebe und auch entsprechende männliche Bezugspersonen wie z.B. in der ROlle eines Onkels, Großvaters, erwachsenen Cousins, Nachbarn, Freundes der Familie), verglichen damit einen Vater zu verlieren oder dass er zwar da ist, aber sich nie interessiert.

Zudem fehlte da vermutlich weniger der Vater, als vielmehr die Vaterfigur. Diese Vaterfigur muss aber nicht zwingend der biologisch/rechtliche Vater sein, sondern kann eben auch ein anderer männlicher Erwachsener, bevorzugt aus dem näheren Familienumfeld sein...

Kindern bei Homosexuellen Paaren geht es nicht besser odr schlechter als bei Heterosexuellen Paaren... selbst in deinen so gepriesenen 'normalen' Familien gibt es Krisen und die Eltern haben ggf. keine Zeit für das Kind etc. Auch eine vollkommen normale Familie kann das Problem haben, dass das Kind zwar einen Vater hat, aber der sich nicht für das Kind interessiert. Ich habe mich selbst mal mit dem Punkt 'Missachtung oder fehlende Beachtung durch Elternteil' auseinandergesetzt (amüsanterweise auch mit Verlust der Mutter in Zusammenhang stehend) und auch wenn es nur der Versuch war eine Fantasy-Serie halbwegs klug klingend zu analysieren, denke ich doch,d ass ich mich in das Thema reingelesen habe... und dabei festgestellt habe, dass Kinder viel eher darunter leiden, wenn sie von bestehenden Eltern nicht beachtet werden, als ein Elternteil zu verlieren, während das andere dies kompensiert... und noch weniger Schaden nehmen Kinder, wenn sie in einer intaktem Familie aufwachsen, die ihnen die Sicherheit und den Rückhalt bietet, den sie brauchen

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ninanewpart9  14.08.2019, 20:17
@BeviBaby

Und wer sagt das Homoeltern immer gute Eltern sein müssen? Die können genauso schlechte Eltern sein wie alle anderen.

Du siehst es eben anders - ist ja auch ok. Ich sehe es auch anders. Und so lebt jeder seine Wahrheit!

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ninanewpart9  14.08.2019, 20:18
@BeviBaby

Übrigens meinte Ich nicht Typen die mal einen Vater hatten - sondern genau das worum es mir ging - Es waren immer Typen die nie einen Vater hatten. Also keine Emotionale Bindung zu einem haben konnten - aber genau das fehlt diesen Leuten. Einen Vater zu haben - ein Onkel kann viel unterstützend helfen, aber ein Onkel ist kein Vater. Die Liebe und die Bindung zu einem Vater ist nicht zu ersetzen.

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BeviBaby  14.08.2019, 20:21
@ninanewpart9

Ich sage nicht dass homosexuelle Paare immer gute Eltern sein müssen... ich sage aber auch nicht, dass sie grundsätzlich schlechte Eltern sind.

Gut, dann hätte ich hier gerne mal die Studien, Videos oder was auch immer. Ich würde dir gerne durcharbeiten und schauen, ob die alle eine Beziehung zu einer Vaterfigur hatten bzw. ob sie wirklich nie einen Vater hatten oder ob der Vater zwar irgendwie im Leben stand, aber nie da oder sogar negativ konnotiert war und sie nichts hatten, um dies auszugleichen

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BeviBaby  14.08.2019, 20:27
@ninanewpart9

Sorry, aber hier geht es um eine VATERFIGUR, wie ich es schon die GANZE Zeit betone. Nicht um einen biologisch/juristischen Vater, zumindest suggerieren mir das die Überschriften

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ninanewpart9  15.08.2019, 03:13
@BeviBaby

Du musst schon den Text unter der Überschrift lesen, du hattest ja nach Quellen gefragt.

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BeviBaby  15.08.2019, 06:33
@ninanewpart9

Ich habe den Text gelesen... ich habe die Überschriften gelesen... Und das alles bezieht sich viel mehr auf eine vaterfigur. Zumindest wird kein Grund genannt warum der tatsächliche rechtlich/biologische Vater diese Rolle einnehmen müsste. Männliche bezugsperson ja, vaterfigur ja, aber das kann theoretisch jeder im Familienverbund machen.

Zudem bezieht sich der Artikel größtenteils auch auf den 'fehlenden ' Vater der entweder verstorben ist oder mit dem man eine schlechte Beziehung hatte... all das wäre ja nicht der Fall bei einer Adoption durch ein gleichgeschlechtliches paar... der Artikel an sich... Naja, enthält etwa so viele Nachweise wie das was du schreibst. Ich sehe ein dass das Thema diskutabel ist, aber auch dieser Artikel bezieht sich eher auf die Bedeutung des Vaters der schon da ist... denn wenn er mal da ist dann ist es schwerer für jemand anderen den Platz als männliche hauptbezugsperson einzunehmen... Und das habe ich nie bestritten

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Gibt es da überhaupt schon Langzeitstudien darüber?

ninanewpart9  13.08.2019, 13:39

Nein - nur eine sehr engagierte Community die immer nur Toleranz und Akzeptanz fordert, auf Kosten der Kinder.

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  • Die Mutter bzw. der Vater würden fehlen
  • Die Kinder würden früher oder später in ihrer Entwicklung verzögert sein
  • Das Kind würde ein falsches Beziehungsmodell kennenlernen
  • Alles wäre auf Kosten des Kindes
  • Das Kind würde homosexuell werden
  • Solche Kinder würde man nur mobben
  • Die Kinder würden keine gute Erziehung erhalten
  • Die Jungs würden bei lesbischen Eltern verweichen und die Mädchen bei schwulen Eltern zu maskulin
  • Den Mädchen würden bei lesbischen Eltern die strenge Hand fehlen und den Jungs bei schwulen Eltern die emotionale Führsorge
  • Die Kinder würden dann zu tolerant und offen sein
  • Das Kind wäre nur auf kosten der homoaexuellen Eltern da
  • Die Sexualaufklärung würde dann ja völlig falsch laufen
  • Das wäre nicht richtig, weil das Kind ja gar jucht mitenscheiden kann ob es homosexuelle Eltern möchte oder nicht
  • Es wäre nicht richtig Regenbogenfamilien zu unterstützen
  • Wenn bei schwulen Eltern ein Mann zu Hause bleibt und den Haushalt schmeißt und sich um das Kind kümmert, könne das ja nichts werden
  • Wenn bei lesbischen Eltern eine Frau arbeiten geht und als einzige das Geld ins Haus bringt, wäre das eine unzimutbare Umwandlung der Geschlechterrollen
  • Regenbogenfamilien würden nur Ablehnung erfahren
  • Ein Mann kann eine Frau und eine Frau keinen Mann ersetzen
  • Das Kind würde ein falsches Menschenbild lernen
  • Man müsse hier mehr Rückischt auf die belangen der Gesellschaft / der breiten Masse nehmen
  • Mehr homosexuelle Paare könnten dann auf die Idee kommen auch ein Kind zu adoptieren

Dass angeblich das andere Geschlecht fehlt. (Wobei ja auch viele Kinder nur mit einem Elternteil also einem Geschlecht aufwachsen.)

Nonolie 
Fragesteller
 12.08.2019, 21:47

Danke😊

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Dass das andere Geschlecht fehlt.

Beispiel:
Ein Kind mit zwei Müttern, da wird von außen der Vater vermisst.
Vielleicht ist es mit einen Männerpaar umgekehrt noch viel schlimmer, weil "angeblich die Mama zum Erziehen fehlt".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jede Menge, lerne noch immer dazu.
Nonolie 
Fragesteller
 12.08.2019, 21:45

Vielen Dank😊

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NadjaCD  13.08.2019, 10:32

Das andere Geschlecht fehlt auch bei Alleinerziehenden. Interessiert keine S***.

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