Vorteile und Nachteile von Erneuerbare Energie

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6 Antworten

Der einzige Nachteil ist die Umstellung von Fossilen zu Erneuerbaren was eine sehr grosse Aufgabe ist, dafür aber neue Arbeitsplätze schafft. Dafür werden die kommenden Generationen uns dankbar sein. ich bin mir sicher dass wir auch die anderen Länder davon überzeugen werden.

Neben den KKW sind auch die Staudämme Europas/der Welt nicht mit ausreichenden Versicherungen versehen. Und das diese Technik auch gefährlich werden kann, sieht man sehr schön am Beispiel des chinesischen Staudammbruch von 1975, bei welchem um 200 000 Menschen ums leben kam (80 000 unmittelbare Tote durch die Flutwelle). Schau mal unter Wiki "Liste von Talsperrenunglücken".

Weitere Staudamm-Katastrophen ab über 1000 Toten: Am 25.3.1960 etwa 1000 Tote Ceara, Brasilien, 18. Mai 1960 etwa 1092 Tote Henan, China, 12. Juli 1961 1.000 bis 2000 und mehr Tote Indien, 9. Okt. 1963 etwa 2000 Tote Italien, 8. Aug. 1975 etwa 200 000 Tote China, 11. Aug. 1979 etwa 2000 bis 2500 Tote Gujarat, Indien, siehe Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Talsperrenungl%C3%BCcken . Auch auf dem Hoheitsgebiet der BRD gab es Staudamm-Katastrophen: 17. Mai 1943 1.200 bis 1600 Tote Möhne-Staumauer.

Alleine in Europa haben sich seit 1950 16 Staudamm-Katastrophen ereignet.

Wer Energie aus der Natur bezieht, verändert diese zwangsläufig. Auch wenn es sich bei der speziellen Energieform um politisch regenerative Energie-Formen handelt. Das beste Bsp. dafür ist die Staudamm-Technik. Ich bin kein Gegener dieser Technik, jedoch kann ich nur hoffen, dass sie mit Vernunft betrieben wird. Etwas vergleichbares gilt für die Geo-Thermie. Auch hier kann durch Schlamperei und dummes Handeln viel Unheil angerichtet werden (lokale Erdbeben, siehe Wikipedia Gehothermie). Lustigerweise stammt die Geothermie zu mindestens 50 % aus der Wärme natürlich zerfallender Radio-Nuklide ;-). Also natürliche Kernkraft :-).

Um Techniken zu beurteilen bedarf es immer einem Vergleich. Völlig losgelößte Aussagen verzerren unsere technische Realität. Wie auch sonst, z.Bs. im Verkehrswesen, wird immer verglichen und so das sicherste/günstigste Verkehrsmittel bestimmt. Nur im relativen Vergleich, nach z.Bs. Tote pro erzeugte kWh, Müll pro erzeugte kWh oder Umweltverseuchung pro erzeugt kWh,... sollte man nach der Technik suchen, welche den geringsten Schaden pro erzeugte kWh erzeugt.

Man sollte auch nicht vergessen, dass bei der Förderung von Neodym, welches verstärkt in der Windenergie in den neueren Generatoren eingesetzt werden soll, auch schwach radioaktiver Müll erzeugt wird. Das gilt natürlich auch für die Förderung von Kupfer, Eisen, also für jede Art des Bergbaus. Und woran liegt das???? Die liebe Mutter Natur hat nun einmal nicht aufgeräumt in ihren Bergen. Da liegt doch das Uran, Thorium vermischt mit Kohle, Neodym, Eisen und z.B. Kupfer einfach so umher... :-) . Bei jedem Bergbau kommt man mit den natürlichen Zerfallsprodukten des Urans oder des Thoriums in Kontakt und legt sie somit auch ganz klar frei. Schau mal z.B. unter http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html. Leider wird hier das Uran/Thorium selbst als hoch gefährlich eingestuft, was jedoch nicht stimmt. Uran hat eine Halbwertszeit um 10^7 Jahre und ist somit weniger als schwach radioaktiv (wie Thorium). Das Gefährliche geht von den natürlichen Zerfallsprodukten aus, welche Halbwertszeiten im Minutenbereich haben. Und da diese natürlicher Zerfallsprodukte nun mal im Bergbau freigesetzt werden, verwundert es nicht, dass Grubenarbeiter verstärkt Lungenkrebs bekommen (wenn sie unsachgemäß ohne Gasmaske arbeiten). Und es verwundert nicht, dass der Einsatz von Kohle auch zu erhöhter radioaktiver Kontamination unserer Umwelt führt. Das findet man übrigens auch beim BUND. Man sollte sich schon die Mühe machen, und unsere Technik etwas besser studieren. Es gibt kein einfaches Weltbild. Die Natur ist viel komplizierter als die meisten denken .

Radioaktivität der Kohle: schau mal im Netz unter „Radioaktivität Kohle“. Hier mal eine Seite, wo der Tatbestand erklärt wird „ww.chemieunterricht.de/dc2/kohle/c-radioakt.htm“. Weiter ist sehr der Wiki-Artikel „Strahlenbelastung“ zu empfehlen. (Auszug aus Wiki-Strahlenbelastung) „Andere technische Quellen - Von kerntechnischen Unfällen abgesehen ist die Strahlenbelastung des Menschen durch Gewinnung und Verbrennung von Kohle deutlich höher als diejenige durch Kernkraftwerke“

Das gleiche trifft nun auch für das Neodym, dass in Zukunft verstärkt in der Windenergie verarbeitet wird, zu. Also, auch die Windenergie erzeugt radioaktiven Abfall. Und da man deutlich mehr Generatoren aufbauen muss, als z.B. bei der Wasserkraft, Kernkraft ,.. ist auch der Umweltschaden durch die erhöhte Kupfernutzung deutlich gravierender als bei anderen Techniken.

Mich würde es sehr interessieren, wie hoch der Umweltschaden/Bergbauschaden der Windenergie, pro real erzeugte kWh, ist, im Vergleich zu z.B. Wasserkraft, Kernenergie, Kohleenergie,…

EE sind auf den ersten Blick umweltfreundlich (aber nur auf den ersten Blick) und unbegrenzt verfügbar.

Nachteil: EE sind vielfach exorbitant teuer und/oder liefern nur Zufallsstrom, der im Grunde wertlos ist.

Die Nutzung von Erdwärme bietet im Vergleich zu der konventionellen Energiegewinnung und auch gegenüber von anderen regenerativen Energiegewinnungsmethoden eine Vielzahl an Vorteilen: So ist die Geothermische Energie witterungs- und auch tageszeitunabhängig und steht somit ständig zur Verfügung, bzw. kann ständig gewonnen werden, kann aber immer in der jeweils benötigten Menge gefördert werden, ist also flexibel was ihre Zuverfügungstellung angeht. Die Energie aus Erdwärme erzeugt dabei weder Luftschadstoffe noch CO2 und gilt aus diesem Grund als besonders umweltfreundlich.

http://www.geo2008.de/erdwaerme/vorteile-nachteile/