Vorschläge für ein Ready-Made?

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Hier habe ich mal 50 Ideen für dich zusammengestellt und jeweils kurz erklärt:

Nehmen wir doch mal alltägliche Gegenstände, die normalerweise nichts mit Kunst zu tun haben, und platzieren sie in einem Kunstkontext. Zack – etwas Alltägliches wird zum Kunstwerk! Warum? Weil wir (als Künbstler) es sagen! Klingt verrückt? Das ist es auch ein bisschen. Aber das ist das Schöne an Kunst – sie fordert unsere Vorstellungen heraus und bringt uns zum Nachdenken.

Hier sind meine Top 50 für dich

  1. Gestapelte Papiertüten: Ein Kommentar zum Konsumismus und zur Wegwerfkultur.
  2. Umgedrehter Einkaufswagen: Symbolisiert Verlust und Verzicht.
  3. Alte Uhr ohne Zeiger: Die Relativität und Unbeständigkeit von Zeit.
  4. Zerschnittene Bücher: Die Zerbrechlichkeit von Wissen und Geschichte.
  5. Handy in Formaldehyd: Kritik an unserer Abhängigkeit von Technologie.
  6. Gebrochene Spiegel: Das fragmentierte Selbstbild.
  7. Alte, ungetragene Schuhe auf einem Podest: Vergänglichkeit und vergessene Reisen.
  8. Verrostetes Fahrrad: Vergangene Kindheit und verlorene Unschuld.
  9. Aufgeblasene, aber leere Konservendose: Der Schein von Fülle.
  10. Verbrannter Toast in einem vergoldeten Rahmen: Alltägliches Elend als Kunst.
  11. Bettlaken mit Lippenstiftabdrücken: Intimität und Geheimnisse.
  12. Verknotetes Besteck: Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme und menschlichen Beziehungen.
  13. Ein Trocknerfilter voller Flusen: Die Spuren unseres täglichen Lebens.
  14. Alte Spielzeugautos in einem Vogelkäfig: Verlorene Freiheit und Kindheit.
  15. Glühlampe gefüllt mit Honig: Das Süße und das Helle im Dunkeln.
  16. Eingefrorene Rosen: Schönheit in Stagnation.
  17. Ein Korb voller zerbrochener Eierschalen: Zerbrechlichkeit des Lebens.
  18. Ein Telefonbuch mit ausgelöschten Namen: Vergessene Beziehungen und Anonymität.
  19. Ein mit Sand gefüllter Regenschirm: Das Paradoxon von Schutz und Belastung.
  20. Getrocknete Blumen in einer Milchflasche: Verlorene Schönheit und Nahrung.
  21. Ein Sack alter Schlüssel: Ungeöffnete Türen und Geheimnisse.
  22. Ein Teddybär mit einem chirurgischen Naht: Verletzung und Heilung.
  23. Ein Notizbuch voller leeren Seiten: Unerzählte Geschichten.
  24. Ein zerbrochenes Fenster: Durchbrochene Barrieren.
  25. Eine Seife mit einem Biss darin: Reinigung und Schmerz.
  26. Ein Kamm mit verlorenen Haaren: Alterung und Vergänglichkeit.
  27. Ein verblasstes Familienfoto in einem modernen Rahmen: Erinnerung und Zeit.
  28. Ein Ball in einem Vogelnest: Spiel und Geborgenheit.
  29. Ein leeres Parfumfläschchen: Verlorene Essenz und Erinnerung.
  30. Eine Brille ohne Gläser: Klarheit und Illusion.
  31. Ein Tagebuch mit einem Vorhängeschloss: Verschlossene Gedanken.
  32. Ein Löffel verwickelt in Garn: Ernährung und Komplikationen.
  33. Ein verlassenes Vogelhaus: Verlorene Heimat.
  34. Ein Kissen mit Nadeln: Komfort und Schmerz.
  35. Eine zerbrochene Weinglas: Feier und Zerstörung.
  36. Ein leerer Goldfischbehälter: Leere und Erwartungen.
  37. Eine gestohlene Straßenschild: Richtung und Regelbruch.
  38. Ein alter Hut voller Federn: Identität und Verwandlung.
  39. Eine Glühbirne mit einem Keimling darin: Hoffnung in Dunkelheit.
  40. Ein Zahn in einem Eierkarton: Das Organische im Alltäglichen.
  41. Ein Teller voller Salz: Überfluss und Unfruchtbarkeit.
  42. Ein Bündel alter Briefe, gebunden mit Draht: Kommunikation und Gefangenschaft.
  43. Ein Luftballon gefüllt mit Erde: Schwere und Leichtigkeit.
  44. Ein Schlüsselloch in einem Buch: Geheimnisse und Wissen.
  45. Ein Wecker ohne Glocke: Zeit ohne Alarm.
  46. Ein Stück Seife mit einem Abdruck: Reinigung und Identität.
  47. Ein Paar Handschuhe mit Löchern: Schutz und Versagen.
  48. Eine verlassene Vogelscheuche: Schutz und Isolation.
  49. Ein Ring in einem Labyrinth: Engagement und Herausforderung.
  50. Ein Globus mit blinden Flecken: Unbekanntes und Ignoranz.

Jeder dieser Vorschläge kann auf unterschiedliche Weise interpretiert werden, je nach Kontext und individueller Perspektive des Betrachters. Du musst also nicht unbedingt erklären, was es bedeuten soll.