Vorladung wegen Online Betrug?
Hallo gestern hat mich ein Brief von der Polizei erreicht und es stand drinne dass ich vorgeladen werde wegen Online Betrugs. Ich habe nichts gemacht.
ich habe vor 4 Wochen selber eine Anzeige wegen Betrugs gemacht und dachte es komme zu einem nach Gespräch aber in dem Schreiben steht „Beschuldigter“
was tue ich jetzt ??
10 Antworten
Telefonisch nachfragen unter Bezugnahme auf Deine ! Anzeige vom xx.xx. ob hier ein Versehen vorliegt. Vielleicht hat ja auch die von Dir angezeigte Person den Spieß umgedreht und Anzeige gegen Dich erstattet .... wer weiß.
Ansonsten .... Termin absagen oder aber zum Termin hingehen und Dir anhören wessen man Dich bezichtigt, aussagen musst Du gar nichts
Ich würde einen Strafrechtsanwalt einschalten, socleh "Verwechslungen" können gerne auch mal nach hinten los gehen, vorallem wenn man unbeadchte Aussagen macht. Der Anwalt wird emphehlen, der Ladung der Polizei NICHT nachzukommen, damit er dann die Akte anfordern kann, damit man danach die richtigen Schritte einleiten kann.
Die Kosten für den Anwalt wits auf jeden Fall du selbst tragen müssen, da es keine Regelung gibt, die diese Kosten auf einen anderen abwälzen lässt.
Trotzdem: Unbdingt einen Anwalt einschalten. Du kannst ja vorher bei der Polizei anrufen, ob dort nicht ein Fehler passiert ist (villeicht hat man ja nur in einem online-Formular die falsche Alternative geählt - und du bist vom Zeugen zum Beschuldigten mutiert) - wenn nicht, ist der nächste Anruf der zum Anwalt ...
Hingehen und Angaben machen oder direkt zum Anwalt. Ist aber freiweillig, zum Termin bei der Polizei musst Du nicht erscheinen, anders als bei einer Anhörung vor Gericht.
Entweder nicht hingehen oder zum Anwalt gehen oder hingehen, kannst dir aussuchen
Wenn du nichts gemacht hast wird sich die Sache aufklären, einfach hingehen und nachhaken.
Man geht niemals zur Polizei und redet mit denen. Es kann sich nur als Nachteil erweisen
Wenn du unschuldig bist wirst du eh straffrei ausgehen
Wenn du schuldig bist machst du alles nur schlimmer
Man geht niemals zur Polizei und redet mit denen. Es kann sich nur als Nachteil erweisen
Diese - meist von Strafverteidigern propagierte - Meinung hält sich erstaunlicherweise sehr hartnäckig. Und dennoch steckt in ihr kaum ein Körnchen Wahrheit. Denn: Natürlich kann es sich auch als Vorteil erweisen!
Durch eine Aussage kann man die Ermittler auch von seiner Unschuld überzeugen. Die sind ja nicht blöd!
Wenn keine Aussage gemacht wird, kann dies nicht zum Nachteil ausgelegt werden. Aber es liefert auch keinen Anreiz es positiv zu deuten. Wer sich aber einlässt, kann damit viel schneller zur Einstellung des Verfahrens kommen, als derjenige der schweigt. Selbst dann, wenn ein Tatbestand erfüllt ist...
Das Schweigen führt (fast) immer zu einer Anklage. Das Verfahren dauert lange und die Ungewissheit schwingt immer mit. Das Reden hingegen kann ein Verfahren abkürzen - und am Ende billiger sein...
Nicht jeder Polizist ist ein Arsch und auch die müssen sich an Gesetze halten und warum man beschuldigt wird darf man immer erfragen und wenn da was falsch läuft Anwalt.
Es gab im Juli 2019 einen Fall wo die Post vergessen hat etwas zu liefern und der Käufer hat mich angezeigt und 2 Tage später kam das Paket. Und er hat es zurück gezogen und es war somit geklärt. Kommt es daher ?