Verzeihen oder Manipulation?

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Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

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12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
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Hab mir auch die letzte Frage durchgelesen.
Also abgesehen davon dass der Kontext fehlt würde ich mir das nicht antun.

Nach 2 Monaten bereits so ein Stress? Ne Danke
Offensichtlich passt ihr auf Kommunikationsebene nicht zusammen und ich finde seine Antworten auch passiv aggressiv.

Würde weiter suchen und nicht meine Zeit mit was verschwenden was mich so runterziehen/aufregen würde.

Ist natürlich immer einfacher gesagt als getan.

Ich verstehe den gesamten Zusammenhang nicht weil nicht der gesamte Kontext zu lesen ist, aber ihr habt offensichtlich Beide ein großes Problem mit eurer Kommunikation.

Getrau dem Motto "Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage und nicht dafür was du verstehst". Natürlich bin ich als Sender einer Botschaft dafür verantwortlich, dass mein Gegenüber diese auch so verteht wie ich es meine; sonst brauch ich gar nicht erst diese Botschaft senden.

Aus der direkten Abwehrhaltung, lese ich, dass er nicht auf die aktuelle Situation reagiert sondern auf eine frühere Situation die ihn verletzt hat und jetzt ist die Abwehrhaltung ein unterbewusster Schutzmechanismus.

Also entweder ihr redet einmal offen miteinander und erklärt dem anderen ganz deutlich was ihr fühlt und was ihr euch wünscht, OHNE mit dem Finger auf den Anderen zu zeigen, oder ihr lasst es einfach bleiben.

Jeder Vorwurf, egal in welche Richtung, setzt die Abwehrhaltung als unbewussten Schutzmechanismus ein. Das ist gant natürlich, gleichzeitig aber auch ein Zeichen von manglender Selbstreflextion.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
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Trennung. Besser früher als später.

Ihr könnt nicht gut miteinander kommunzieren und auf den Anderen eingehen. Wenn nur einer das Problem hätte, Einsicht zeigen würde (mit Entschuldigung & Verantwortung übernehmen) und man sich entscheidet gemeinsam darab zu arbeiten, kann das vielleicht was werden.

Aber ihr seid Beide, zumindest miteinander, nicht gut darin und schaukelt euch gegenseitig hoch. Ich kann total verstehen, was dich an seinem Umgang mit dir stört und was dich provoziert - aber du steigst halt voll drauf ein und der Teufelskreis geht los.

Wie gesagt, Trennung ist das Beste. Allerdings war ich selbst in so eine Situation. Nach 3 Monaten war klar, das wird nix und ich habe mich fast ein Jahr abgekämpft. Das wünsche ich Niemandem. Unterm Strich musste ich diese Erfahrung allerdings machen und vielleicht musst du das auch und wirst dich gegen eine Trennung entscheiden.

Da kann ich dir nur raten: Wenn du merkst, dass er passiv-agressiv oder patzig wird, gehst du aus dem Kontakt. Nicht wegignorieren, aber sagen "XY hat mich verletzt / empfinde ich als unfair, so möchte ich nicht mit dir sprechen. Bitte kontaktier' mich heute nicht mehr. Ich melde mich morgen nochmal." Und dann Chat ins Archiv und Nummer auf "Nicht Stören" packen. Und durchziehen. Nicht reingucken, nicht antworten - egal, was da kommt. Der wird auf 180 sein, aber dann kann der das alleine sein und muss dich nicht mit reinziehen. Wenn wir auf 180 sind, können wir nicht klar denken. Wut/Agression ist eine Form von "Fight"-Response angesichts einer Bedrohung- bei Paaren meist Verlust des Partners oder Risiko verletzt zu werden. "Fight" ist toll, wenn man es im Wald mit einem Braunbären zu tun hat, aber verbal und innerhalb einer Beziehung destruktiv. Das strategische und vorausschauende Denken wird stark reduziert. Im Vordergrund steht mehr der Handlungsdruck - also, ich muss jetzt irgendwas sagen/tun und zwar SOFORT! So löst man keine Probleme. Man sagt nur Dinge, die man später bereut und Schaden anrichten.

Wenn man auf 180 ist, Gespräche einstellen. Und wenn man ein vernünftiges Streitgespräch führen muss, dann macht man das am besten persönlich und respektvoll. Wenn es gar nicht geht oder die Redeanteile unterschiedlich lang sind, kann man abwechselnd einen 5 Minuten Timer stellen. Nach 5 Minuten darf der Andere reden.

Außerdem: Weg von Vorwürfen. Nicht "Du bist Schuld, weil...", sondern "Ich fühle mich unwohl, wenn XY passiert oder wenn man auf diese Art mit mir spricht, dann bin ich sauer und kann nur schwer über den Inhalt der Aussage nachdenken."

Last Straw: Rote, Gelbe und Grüne Karte. Wenn der andere dran ist mit Reden, kann man geräuschlos Zustimmung, leichte Vorbehalte oder Unfug signalisieren. Bei roten Karten kann/sollte der Sprechende vielleicht kurz nachfragen, was genau an dem eben von ihm gesagten anders gesehen wird, aber VORSICHT! nicht in eine Nebendiskussion abgleiten.

Viel Glück und viel Kraft

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Man kann aus dem, was du da postest, nicht wirklich irgendwelche Schlüsse ziehen.

Nur so viel: ein Hund alleine beißt sich nicht. Ihr provoziert euch gegenseitig (ja, du auch) und wundert euch dann, wenn der andere angepisst reagiert. Ich denke, ihr habt beide nicht verstanden, was es heißt, sich in den anderen hinein zu versetzen und seid nicht fähig, eine konstruktive Kommunikation zu führen. Solange ihr das nicht beide gelernt habt, solltet ihr euch besser trennen, anstatt euch gegenseitig andauernd fertig zu machen.

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Versteh ich nicht ,,dann geh ans Handy wenn er anruft