"Verwendung eines Wortes als eines Hilfsmittels" oder "als ein Hilfsmittel"?
Hallo,
"Verwendung eines Wortes" bezieht sich natürlich auf die Situation, dass man ein Wort (Akkusativ) verwendet. Aber in dem Satz(siehe Titel) ist das Wort "Wort" im Kasus Genitiv. Hier ist nicht gemeint, dass die Verwendung ein Hilfsmittel ist, sondern ein Wort. Soll man eher dem Logik folgen oder der Grammatik?
Das ist auch im Fall des Wortes "Mädchen" so, z. B: "Es spielt.". Ein Mädchen ist jedoch eine weibliche Person.
mfG
3 Antworten
Wenn das eine Überschrift sein soll, dann würde ich den Artikel weglassen.
Ansonsten ist es ein.
als ein Hilfsmittel
Weil es richtig ist. Als WAS? Als das/ein/jenes Hilfsmittel
"Ich schenke dir als meinem Freund" Wie dieser Satz zeigt, sollen der Kasus von zwei Nomen vor und nach dem "als" übereinstimmen.
"Ich bevorzuge die Verwendung einer Seife als eines Waschmittels" So soll dieser Satz dann auch formuliert werden, oder?
Ok. Geht dieser Satz dann auch?: "Ich schenke dir als mein Freund"
Und ist der Satz "Ich schenke dir als meinem Freund" falsch?
Vielen Dank. Aber warum ist dann der Satz "Ich bevorzuge die Verwendung einer Seife als eines Waschmittels" falsch? Ich wollte nur grammatisch bestimmen, warum das so ist. Ist der Satz falsch, weil das Fragewort "was" nur die Nominativform und Akkusativform hat, dagegen nicht Genitivform?
als ein Hilfsmittel
Mädchen ist sächlich, ist eine Verkleinerung, anders bei Mad, die ist weiblich. So auch der Hund, das Hündchen, der Sohn, das Söhnchen, der Mann, das Männchen, die Frau, das Fräulein.
ich würde "ein/eines" gleich ganz weglassen und nur schreiben: Verwendung eines Wortes als Hilfsmittel.
Ok. Aber meines Wissens ist eine Auslassung eines Artikels nur möglich, wenn der entsprechende Nomen eine allgemeine Bedeutung hat. Warum würden Sie den Artikel weglassen?
hört sich sprachlich gewandter an und ist auch durchaus üblich
Beispiele:
Ich benutze meinen Vater als Dolmetscher. Ich verwende die Zeitung als Unterlage. Wir benutzen witzige Geschichten als Ablenkung.
ja, teilweise auch "Magd", also wollte ich das nicht so deutlich bringen
auch Mägdchen (wenn man es schnell spricht, hört man das "g" gar nicht und so kam es dann zum "Mädchen".
Warum?