Vermutung auf Asbest eingeatmet. Was tun?
Hallo meine Lieben ich bin 21 Jahre alt und habe den Verdacht das ich ein wenig Asbest eingeatmet habe vor 3 Monaten weil ein Monteur von mir viel mit Asbest arbeitet und Asbest Rohre mit der Flex schneidet. Ich habe nicht wirklich viel davon eingeatmet aber der Verdacht von mir ist doch da. Wie kann man sich am besten bei so einer Situation verhalten? Unbedenklich? Oder doch lieber zum Arzt gehen oder überprüfen lassen weil ich mich dadurch jetzt schon völlig verrückt vielleicht könnt ihr mir die Sorgen ja bisschen abnehmen liebe Grüße
9 Antworten
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass da Asbest drin war. Dann hätte nämlich Atemschutz usw. zur Verwendung kommen müssen.
Punkt 9: PSA (Seite 19): https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Regelwerk/TRGS/pdf/TRGS-519.pdf?__blob=publicationFile
Der Arbeitgeber muss für den Arbeitsschutz sorgen und nicht die Medien...
Ja aber das Problem ist ja das selbst die Berufsgenossenschaften da oftmals nichts von wissen. Letztens erst wieder festgestellt das die bei der Berufsgenossenschaft in der Stadt in der ich wohne angeblich nichts von wissen das Asbest in einigen Fliesenklebern vor 1995 enthalten war.
Heißt Quasi selbst die Arbeitgeber wissen da oft. Nichts genaues drüber. Und das ist sehr Traurig
Ich weiß deine Frage ist schon etwas älter muss mich jetzt aber trotzdem zu der Sache äußern : Jeder Mensch atmet im Laufe seines Lebens Millionen bis Milliarden von Asbestfasern ein ! WIRKLICH Jeder !!
Das liegt daran das Asbest ein Natürlich vorkommendes Mineral ist und es eine sogenannte Hintergrundbelastung von Asbest gibt, diese beträgt in der Regel zwischen 120-160 lungengängige fasern pro Kubikmeter dabei ist es egal ob man sich draußen oder drinnen befindet beim Bearbeiten von Asbesthaltungen Rohrenisolierungen oder auch asbestzementrohren insbesondere durch aufflexen des Materials werden ca 1-2 Millionen lungengängige fasern pro Kubikmeter freigesetzt die man aber natürlich nicht ALLE sofort einatmet also sagen wir bei einem Aufenthalt von 1 Stunde bei einer Asbestbelastung von 2 Millionen Fasern pro Kubikmeter atmest du ca 1,5 Millionen Fasern ein von denen ca die Hälfte bis 2/3 in die Lungenbläschen gelangen. Und diese 800.000 -900.000 fasern die dann in die Lunge gelangen sind absolut ungefährlich und erhöhen das Risiko für Asbestose ,etc. nicht oder zumindest nicht nennenswert weniger als 0,001%. Anders sieht es aus wenn man sein Ganzes Lebenlang z.b 40 Jahre lang pro Werktag mehrere Millionen Fasern einatmet z.b 5 Millionen dann kann die Wahrscheinlichkeit an Asbestose und darauffolgende Krebserkrankungen bis zu 50-70% Betragen LG
Hoffe das es Wahr ist und das ich wieder mit gutem Gewissen einschlafen kann war bei dem Aufenthalt maximal 2min also war nicht direkt drinne im Asbestnebel sondern stand draußen an der Tür als der Monteur geschnitten hatte und die Tür aufmachte um ein Flexscheibenplatt zu wechseln und habe ihn nur kurz eine Frage gestellt und bin dann wieder hoch gegangen um da was zu erledigen und da kam denke ich mal staub entgegen und sonst hatte ich nie wieder mit Asbest zutun. Und das vorkommenes ist auch wieder 8 Monate her
Ich kann dich da mit Sicherheit beruhigen und dir sagen das ein so kurzer Aufenthalt im asbestversäuchten Staub keine Gesundheitlichen Schäden verursacht hat. LG
Ich hab gelesen das Asbest schon ab minimalen mengen Schädigen kann. Ich war mit ner einfachen OP Maske in nem Lost place und habe erfahren das dort asbest ist. Ich war 1-2 minuten drin. Ka was jetzt ist.
Hi kennst du dich mit Asbestfleisen aus? Hab heut auch eine Frage gestellt und kenn mich da 0 aus lg
Zum Arzt gehen bringt nichts.
Aspestschäden an der Lunge merkst du wenn erst in 20 Jahren.
Warum arbeitet ein Monteur auf diese Art mit Asbest? Warum hält er sich nicht an die Vorschriften?
Sollte das alles so gewesen sein, kannst du gar nichts machen- außer gegen deinen Arbeitgeber vorzugehen.
Entweder, du bleibst gesund oder du wirst irgendwann richtig krank.
FZ
Fast gar kein Monteur .etc hält sich daran weil sie meißt nichts oder fast nichts über Asbest wissen !! Vorallem die einfachen Handwerker Installateur ,Fliesenleger, Dachdecker usw denen wird nichts darüber gesagt !! Wenn du Mal drauf achtest Asbestsanierungen werden zu 90 % nur an Großbaustellen durchgeführt bei Eigenheimen quasi NIE obwol Asbest dort genauso oft verbaut wurde LG
Also wenn es neue Rohre waren, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass da Asbest drin war. Bei alten Rohren, Brandschutzklappen, oder Wellpappen Dach, so genanntes Eternit, da kann Asbest durchaus drin sein.
Demzufolge solltest du dir das Zeug mal genauer anschauen, was dort bearbeitet wurde.
99%der Handwerker bearbeiten Asbest unwissend weil es von den Medien Totgeschwiegen wird