Vergibt Gott Mord?
Wenn jemand einen Menschen getötet hat und beichtet kommt dieser Mensch ins Paradies? Macht es einen Unterschied wenn man im Krieg tötet?
12 Antworten
Der Herr vergibt aus Barmherzigkeit und bestraft aus Gerechtigkeit, und der Herr,
vergibt keinerlei beigesellung, da es nur einen ewigen Allmächtigen gibt.
frohe Weihnachten
Wenn du auf Befehl Gottes mordest , dann wirst du nicht bestraft und brauchst nichts zu bereuen. Wenn du Gottes Tötungsbefehle aber nicht ausführst, wird der Zorn Gottes in vollem Maß über dich ausgegossen werden.
(5. Mose 20,16-18): "Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. "
(4. Mose/Num. 31,15-18): "Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? (...) So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
Gott hat aut Bibel Moses als sein Sprachrohr auf Erden bestimmt. Was Moses gesagt hat, hat Gott gesagt. Und Gott ändert seine Meinung niemals (Jesaja). Ohne Moses kein Juden- und kein Christentum.
(Hos 14,1): "Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden."
(5. Mose 32,42): "Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde!"
Ich kann es nur wiederholen. Wer glaubt das Gott zu so einem dreckigen Zeug fähig wäre, der sollte sich lieber dem Teufel zuwenden.
Gott achtet wie sehr etwas vom Herzen kommt, wie sehr es beabsichtigt ist, wie sehr es vermieden werden kann, wie viel Schuld man hat, was andere an der eigenen Stelle gemacht hätten, wie sehr es das Opfer "verdient" hat, wie sehr man etwas bereut,...
Am Ende weiss das nur Gott, aber da sogar Mord in seiner "Bosheit" begrenzt ist, kann man davon ausgehen, dass es >Gott vergibt, wenn man es vom herzen bereut, da Gottes Barmherzigkeit größer ist als die Sünde eines Sterblichen.
Gott achtet nur darauf, wieviel Nächstenliebe ein Mensch macht. Alles andere geht ihm am Po vorbei. Die Sache ist doch sowas von durchsichtig, das man sich eigentlich nur wundern kann, das es kaum einer merkt. Mit ein wenig Nachdenken, kann man selber darauf kommen. Was soll denn ein dreckiger Verbrecher und Auftragsmörder einem potentiellen Mörder sagen? "Für diesen Mord, wirst Du dein Leben lang büßen müssen, und bei Gott, für immer verschi...en haben!"
Jesus hat zu dem Verbrecher, der neben ihm gekreuzigt wurde und der zum Glauben fand, gesagt: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein." (Lukas 23,42)
Was dieser Verbrecher getan hat, um von den römischen Behörden gekreuzigt zu werden, ist nicht bekannt. Die Härte der Bestrafung könnte aber darauf hindeuten, dass er Menschen umgebracht hat, vielleicht als Aufständiger. Das ist aber nur eine Vermutung.
Die Bibel lehrt aber, dass jede Sünde vergeben werden kann: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)
Außerdem hat Jesus davon gesprochen, dass wir "Buße" tun sollen. Buße hat nichts mit Bußwerken zu tun, sondern bedeutet "Änderung der Gesinnung". Man soll also versuchen, die Sünden nicht mehr zu begehen und sein Verhalten zu verbessern.
Wer also an Gott glaubt und um Vergebung seiner Sünden bittet, bekommt das ewige Leben (Himmel, Paradies) geschenkt, weil Gott gnädig und barmherzig ist.
Nach der Bibel ist das der einzige Weg in den Himmel. Durch unsere vermeintlich guten Werke können wir nicht zu Gott gelangen, da wir alle Sünder sind. Jeder Menschen sündigt in Taten, Worten und Gedanken: "Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns." (1. Johannes 1,10)
Gott ist rein, heilig und gerecht und kann deshalb keine einzige Sünde tolerieren. Eigentlich kann niemand zu Gott kommen und alle wären verloren. Deshalb hat Gott einen Ausweg erschaffen und ist selbst in Jesus Christus Mensch geworden, um als einziger nach einem völlig sündlosen Leben stellvertretend für unsere Sünden am Kreuz zu sterben: "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt." (1. Johannes 2,2)
"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn." (Römer 6,23)
"So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16)
Jesus hat zu dem Verbrecher, der neben ihm gekreuzigt wurde und der zum Glauben fand, gesagt: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
Hat Jesus bestimmt nicht gesagt, denn nach seinem Tod blieb er noch vierzig Tage auf der Erde.
Jesus hätte glatt gelogen.
"Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
Jesus war nach seinem Tod natürlich im himmlischen Bereich. Deshalb hat Jesus weder gelogen noch müssen Kommas verrückt werden!
Die wortgetreuen und genauen Übersetzungen "Elberfelder" und "Schlachter 2000" übersetzen Lukas 23,43 schon völlig korrekt (vgl. meine Antwort oben).
Es geht darum, dass Jesus nach dem Tod im Himmel war, also an dem Ort, wo alle verstorbenen Gläubigen sind. Nach 3 Tagen ist Jesus physisch wieder auferstanden und hat noch 40 Jahre bei den Jüngern gelebt und sie belehrt.
Danach ist Er so in den Himmel aufgefahren, wie Er irgendwann wiederkommen wird (vgl. Apostelgeschichte 1,9-11).
"Es geht darum, dass Jesus nach dem Tod im Himmel war"
Die Bibel berichte nichts darüber, das Jesus nach seinem Tod im Himmel war, wohl aber davon, das es auferstanden ist und das er erst 40 Tage später in den Himmel auffuhr.
Bleib doch bitte bei dem, was die Bibel sagt.
"Die wortgetreuen und genauen Übersetzungen "Elberfelder" und "Schlachter 2000" übersetzen Lukas 23,43 schon völlig korrekt"
Nein, denn
"Bis ins 9. Jahrhundert n. Chr. gab es nur die heutigen Großbuchstaben, die ohne Wortzwischenräume oder Satzzeichen geschrieben wurden."
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Griechisches_Alphabet
Daher würde der Text eher so aussehen:
ErerwiderteichversicheredirheutewirstdumitmirimParadiessein
Erst durch Leerzeichen zwischen den Wörtern und Satzzeichen an den richtigen Stellen, würde etwas Sinnvolles zu lesen sein.
Da Jesus erst 40 Tage später in dem Himmel auffuhr, müsste der Text also eher so aussehen:
(Lukas 23:43) . . .
Er erwiderte: „Ich versichere dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“
Diese Übersetzung würde kaum Sinn ergeben. Dann könnte man das Wort "heute" auch weglassen, denn an welchem Tag hätte Jesus dies denn sagen sollen?
Wenn gläubige Christen sterben, sind sie direkt beim Herrn Jesus im Himmel. Deshalb konnte Jesus dem Verbrecher zusagen, dass sie noch am gleichen Tag im Paradies sein würden (Lk 23,43). Das ist doch wunderbar! Danken wir unserem Herrn dafür!
"Wenn gläubige Christen sterben, sind sie direkt beim Herrn Jesus im Himmel."
Das gilt natürlich nicht für Menschen, die zur Auferstehung kamen. Ob nun schon vor Jesus oder durch Jesus als er auf der Erde war.
Verstehe ich das jetzt richtig?
Wenn gläubige Christen sterben, sind sie direkt bei Jesus im Paradies, wie Jesus dem Verbrecher, der am Kreuz zum Glauben fand, zusagen konnte.
Natürlich nicht ihr physischer Körper, der im Grab vergeht oder verbrannt wurde (oder was auch immer). Auch Jesu irdischer Körper lag 3 Tage im Grab, bis er verwandelt wurde und Jesus bei seiner Auferstehung den Auferstehungsleib bekam.
Na gut, lassen wir das erstmal so stehen.
"Wenn gläubige Christen sterben, sind sie direkt beim Herrn Jesus im Himmel."
Kannst du mir zu dieser Aussage auch Bibelstellen liefern. Das würde mich schon sehr interessieren.
wenn man bereut und um Vergebung bittet bei Jesus vergibt er den er ist für alle Sünden gestorben. Ich denke wenn man aus Notwehr oder in Kriegssituationen kämpft ist das nicht direkt eine Sünde. Wichtig ist das man bereit ist sein Leben nach Gottes Wille auszurichten und sein bestes zu geben ihn einzuhalten. Nicht weil Gott von dir Perfektion erwartet sondern weil er dich liebt und dir dadurch den Weg zeigen und dich bewahren will.
Dummes Zeug, was einer der vielen Idioten geschrieben hat, die sich Moses nannten. Als wenn ein Gott der Nächstenliebe, so ein dreckiges Zeug schreiben ließe?