Urlaubsreise zu zweit ( 1 Woche ) abblasen wenn naher Familienangehöriger stirbt?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Kann es eh nicht mehr ändern , hart aber ist so 100%
Ja 1500€ in Sand setzen 0%

4 Antworten

Kann es eh nicht mehr ändern , hart aber ist so

Hm, bin bisschen zweigeteilt.

Käme für mich auch darauf an, wann die Beisetzung ist - denn in diesem Fall würde ich es nicht über mich bringen daran nicht teilzunehmen (wenn es denn ein naher Angehöriger ist). Ansonsten ist es halt doch so : Geld ist schon ausgegeben und die Laune wird vermutlich eher nicht super sein - aber bisschen erholen kann man sich vielleicht doch. Wenn ich die Wahl habe zwischen deprimiert daheim sitzen und deprimiert am Strand, würd ich doch eher deprimiert am Strand wählen

Das hängt von dem ab, dem der Tod näher geht, und ist sehr individuell. Manche Menschen sind in so einer Lage froh, wenn sie Abstand gewinnen können, und anderen ist dann erst mal überhaupt nicht mehr nach Urlaub zumute.

Was auf jeden Fall gar nicht geht, ist in so einem Fall den Angehörigen Vorwürfe zu machen ("Jetzt trauer gefälligst, du kannst jetzt doch nicht in den Urlaub fahren!" oder "Jetzt stell dich nicht so an, tot ist tot - verdirb uns nicht den Urlaub!"). Wie auch immer der Betroffene damit umgehen will, seine Entscheidung ist zu respektieren.

Du stellst diese Frage - leicht abgewandelt - jetzt zum dritten Mal. Wenn du der Meinung bist, dass du trotzdem in den Urlaub fahren willst, dann tu es.

Wenn deine Verwandten sauer/traurig/sonstwas werden, willst du ihnen dann sagen, ja aber viele auf GuteFrage finden es okay? Das wird sie nicht beeindrucken, denke ich.

Tu es oder lass es.

Und nächstes Mal schließe eine Reiseversicherung mit Storno ab, dann kriegst du das Geld von der Versicherung in so einem Fall zurück.

Kann es eh nicht mehr ändern , hart aber ist so

, aber DEINE Entscheidung