Unterschied zwischen Partei und Bürgerinitiative?

2 Antworten

Eine Bürgerinitiative ist eine aus der Bevölkerung heraus gebildete Interessenvereinigung, die aufgrund eines konkreten politischen, sozialen oder ökologischen Anlasses in ihrem Bereich Selbsthilfe organisiert und somit möglicherweise Einfluss auf die öffentliche Meinung, auf staatliche Einrichtungen, Parteien oder andere gesellschaftliche Gruppierungen nimmt. Die Bürgerinitiative gehört damit zu den Formen politischer Partizipation.
Viele Bürgerinitiativen beschränken sich auf eng begrenzte Sachprobleme, weswegen sie auch als so genannte Ein-Punkt-Organisationen bezeichnet werden. In diesem Punkt unterscheiden sie sich also von politischen Parteien, die ein möglichst großes Spektrum an Meinungen abdecken und somit politische Macht erlangen wollen, und Interessenverbänden, die mit Hilfe eines organisierten Unterbaus klar abgegrenzte Interessengruppen vertreten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerinitiative

Bürgerinitiativen nehmen für gewöhnlich nicht an Wahlen Teil und haben auch nicht das Prinzip von Machtgewinn oder festen Organisationsstrukturen und bürokratischen Strukturen innerhalb ( nicht so breit und verwoben wie Parteien ).

Bürgerinitiativen haben i.d.R auch keine Ränge um die intern gestritten wird.

Sie sind meistens zu einem bestimmten Thema ein Anliegen welches von Bürgern quer aus der Bevölkerung vertreten wird die sich zusammengeschlossen haben

Eine Partei ist in der Regel eine bereits durchorganisierte Gruppe mit festgelegten Strukturen, eine Bürgerinitiative beginnt als spontane Interessengemeinschaft mit gemeinsamen Zielen, sie kann sich weiters z.B. als Verein organisieren.