Unter einem BMI von 15 wird man ja zwangseingewiesen und kommt man dann wenn man drüber ist wieder frei, weil eigentlich besteht ja dann keine Indikation mehr?

Der BMI alleine ist kein Grund für Zwangsmaßnahmen. Dazu gehört weit mehr, u.A. die Frage wie lebensbedrohlich der aktuelle Zustand ist.

Nein nicht unbedingt und es hängt wie bereits erwähnt von deinem gesundheitlichen Zustand ab.

Ich kenne einige mit einem BMI von unter 15 und die wurden nicht eingewiesen. Nur wenn du minderjährig bist und deine Erziehungsberechtigten das fordern.

Ein BMI von unter 15 bedeutet noch nicht, dass es dir gesundheitlich so schlecht gehen muss. Dass muss ein Arzt untersuchen.

Ich selbst habe einen BMI von unter 15, aber ich bin erwachsen und solange es nicht lebensbedrohlich ist, gibt es da keine Einweisung. Ich fühle mich trotzdem ganz okay, zwar sehr schwach, aber die Blutwerte sind so halbwegs okay und das Herz (EKG, Ultraschall) etc. auch noch. Auch als Kind und Jugendlicher hat man mich trotzdem nicht eingewiesen, mich aber gesundheitlich durchgecheckt.

Ich hatte mein ganzes Leben einen BMI von unter 16.

Wichtig wäre aber wirklich, dass du dich mal untersuchen lässt.

Wann welche Behandlung oder Einweisung in bzw. Entlassung aus einer Klinik erfolgen, wird immer ganz individuell im Einzelfall entschieden. Wenn du kooperierst und dich daran hältst, was die Ärzte sagen, ist es sicherlich zu deinen Gunsten. Dein Wille ist positiv, aber du mußt auch Resultate (= Gewichtszunahme) vorweisen können. Nur leeres Gerede, auf das keine Taten folgen, sind leicht durchschaubar. Die Ärzte kennen solche Ausreden und fallen nicht darauf herein!

Nein, das wird anhand deiner persönlichen Entwicklung entschieden.

Ob du das noch brauchst oder nicht.

Wenn du keine 18 bist, entscheiden eh alles deine Eltern und du gar nichts.