Uniprofessor schreibt ständig eine Mail bezüglich einer Nacharbeit. Was kann ich tun?

4 Antworten

Ihr seid bereits einmal mit einem Täuschungsversuch aufgefallen, da wird natürlich sensibler geprüft.

Und wenn dann wieder eine Aufgabe auffällig ähnlich bearbeitet wurde, obwohl es dutzende Wege zur Lösung gab, kommt eben schnell die Frage auf ob es nicht doch 1. verbotene Absprachen zwischen euch oder 2. eine gleiche nicht angegebene Quelle dafür gab. Oder eben wirklich Möglichkeit 3 Zufall der Fall ist.

Ihr wisst ja beide was eure Hilfs-Quelle für die Aufgabe war, vergleicht die doch mal ob sie zufällig inhaltlich identisch oder sehr ähnlich war. Dann könnt ihr zur Klärung und Beweis eurer Unschuld mit beitragen, in dem ihr zeigt, dass ihr die genannten Quellen genutzt habt.

Hmmm... kann es anders herum sein, dass ihr jeweils wichtige oder gar wesentliche Angaben vergessen habt?

Ich kann mir das Nachfragen seinerseits nicht anders erklären, als dass er euch ne Chance gibt, etwas zu berichtigen bzw. zu ergänzen.

Und ja, ich denke er darf das.

Erik127 
Fragesteller
 10.04.2024, 13:48

hey, danke für die Antwort. wir haben diesmal besonders gut auf alla angaben geachtet. sogar mehrmals mehrere Plagiatsscanner benutzt um alles ganz oft abzusichern. wir haben nie einen code ausm Internet gezogen, den es schon gab.

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180Grad  10.04.2024, 13:51
@Erik127

Ich meine eher, ob ihr textliche Angaben vergessen habt?

Sorry, in deinem Bereich kenne ich mich nicht aus, kenne es eher aus den Geisteswissenschaften. Und wenn da ein Prof so bohren würde, würde ich vermuten, dass er mir Hilfestellung geben wollen würde.

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Erik127 
Fragesteller
 10.04.2024, 14:09
@180Grad

danke für die antwort. ich wüsste aber nicht welche textlichen Angaben er meint. wir haben einen code selber erstellt . nix kopiert etc pp. bin bisschen verzweifelt

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180Grad  10.04.2024, 14:15
@Erik127

Dann sprich ihn ggf. direkt darauf an.

Du hast nichts zu verbergen.

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Erik127 
Fragesteller
 10.04.2024, 14:18
@180Grad

Habe das Gefühl, dass er etwas gegen uns hat, da uns beide auch schon (meinen Kollegen) mehrmals in der Vorlesung versucht hat zu erniedrigen. Ich befürchte, dass er will dass wir uns selber in die Falle setzen durch irgendwelche antworten auf seine Mails.

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Wenn es jetzt eine Abschlussarbeit wie Bachelor, Master etc. wäre, würde ich diese Fragerei verstehen aber bei einer Seminararbeit, ist das völlig übertrieben. ER ist in der Beweispflicht und NICHT ihr. Redet mal mit der Studiengangsleitung oder so darüber.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – eBook -> Der Bildungswahnsinn und Ich
Erik127 
Fragesteller
 10.04.2024, 14:20

danke für deine Antwort. Müsste er nicht sozusagen in diesem Falle beweisen, dass wir zusammengearbeitet haben? ich hab kein bock es mit ihm zu verscherzen, da ich ihn in einem anderen Modul als Dozenten haben werde.

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Ich finde nichts Falsches daran, beim Verdacht eines Vorschriftenverstoßes bzw. Plagiats genauer nachzufragen, um den Verdacht entweder zu entwerten oder zu erhärten.

Quellenangaben macht man genau dafür, dass es nachvollziehbar ist. Und es sollte sich normalerweise aus der Quellenangabe herauslesen lassen, welche Teile deiner Arbeit konkret auf welcher Quelle basieren. Wenn das nicht gegeben ist, hat dein Prof. effektiv die Wahl, festzustellen dass problematische Teile der Arbeit nicht nachvollziehbar mit Quellen belegt sind (und daraus die Konsequenz zu ziehen!) oder nochmal nach dem genauen Beleg zu fragen. Was ist dir lieber?

Das Einzige, was mich nerven würde, wäre ein ständiges Hin und Her per Mail.

Macht nen Termin aus und klärt die offenen Fragen persönlich. Ist tausendmal effektiver.

Erik127 
Fragesteller
 10.04.2024, 14:07

danke für die antwort. wir haben den code selber geschrieben und er tut so, als hätten wir ihn aus Netz kopiert oder ähnliches. es war keine hausarbeit sondern ein Programmierprojekt, also sollte man selbst was erstellen

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