Ungläubige leugnen Gott?
Ungläubige leugnen Gott nur, wenn sie sich sicher fühlen, aber wenn sie Angst verspüren, glauben sie alle an Gott. (Zum Beispiel, wenn sie sich in einem tobenden Meer befinden, in einem dunklen Wald, wenn sie ernsthaft krank sind oder wenn sie auf dem Schlachtfeld sind) Ist das nicht richtig?
10 Antworten
Ja, das ist nicht richtig.
Wenn man in einer aussichtslosen Situation alle möglichen Götter nochmal um Hilfe bittet, ist das lediglich ein Akt der Verzweiflung, nach dem Motto "Alles andere habe ich schon versucht, schlimmer kann es ja nicht werden." Gläubig werden die Menschen auch in so einer Situation nicht.
egal ob sie es leugnen oder nicht,er(gott) wenn es ihn gibt hat noch nie was gesagt oder getan
Nein, das ist nicht richtig. Ungläubige "leugnen" Gott nicht, sie stellen ihn in Abrede. Das ist ein Unterschied. Und sie glauben auch nicht plötzlich an Gott, wenn sie Angst haben. Einige vielleicht, die mal gläubig waren und sich noch nicht ganz davon befreit haben. Aber die meisten nicht. Auch als ich mit Herzproblemen im Krankenhaus lag und eines Nachts defibrilliert werden musste, wurde ich nicht gläubig.
Für Atheisten - oder Ungläubige wie du sie nennst - gibt es keinen Gott, daher macht es für sie auch in Notsituationen keinen Sinn mit beten anzufangen...
Was du meinst, sind "betfaule" Gläubige, die dann in der Not ein schlechtes Gewissen bekommen und dann doch zu beten anfangen...
...das sind aber zwei Paar Stiefel... ;o)
Ich vermute dass in diesen Panik Situation die Menschen eben einfach eine Sicherheit suchen und denen es egal ist ob er existiert oder nicht. Also hast du schon recht, dennoch hängt es von der Person ab.