Umweltmüll aufsammeln?
Wenn ich in der Umgebung Müll aufsammel, darf ich den dann in der nächsten (privaten) Mülltonne (getrennt) entsorgen, oder muss ich den mit nach Hause nehmen?
3 Antworten
Problem. Wenn du das bei dir entsorgst, beschwert sich der Nachbar, wenn ihr ne gemeinsame habt.
Ist das deine eigene, ist das natürlich deine Sache
An der Mülldeponie musst du bezahlen.
Wenn du sowas vorhSt, bei der Gemeinde anmelden, die übernehmen sie Kosten, und dann bist auch versichert
Bewerben jetzt nicht unbedingt, nur mal sprechen und sagen, da und dann bist vor Ort.
Stell dir vor, du stürzt bei nem Versuch, an etwas schwer zugänglichen ranzukommen und brichst dir n arm.
Da kannst bei der Versicherung schnell in erklärungsnot kommen
Oder du verkratzt mit dem müllsack ein Auto
Vielleicht biste dann zusätzlich abgedeckt
Und wie gesagt, die Gebühr für die Entsorgung sollten dann die übernehmen. So ein Papiersack kostet glaube ich 5€....
Wenn sich der Nachbar beschwert, werde ich ihn fragen, ob ich den Müll wieder vor sein Haus legen soll, oder ob er sich dafür bedanken möchte, dass ich für ihn den Müll aufgesammelt habe.
Wenn es das übliche ist,Zigarettenkippen,Plastikfolien,Papier,etc.
darfst Du die öffentlich aufgestellten Behälter damit befüllen.
Wenn es eine organisierte Sammelaktion ist,werden immer Behälter ,bzw.Fahrzeuge bereit gestellt.
Sammelst Du als Privatmensch und sozialer Aktivist, könntest Du entweder Leute um Erlaubnis fragen,ob Du deren Tonne benutzen darfst,
oder Du musst den Müll mit nach Hause nehmen,oder zu einer Müllsammelstelle bringen.
In einigen Orten muss man neben einer allgemeinen Abfallgebühr,noch eine spezielle ,nach Füllgewicht entrichten.
Also ,ungefragt die Tonne anderer Leute befüllen geht nicht.
Mit Müllsammelstelle meine ich,die gemeindlichen Kleinmüllplätze,können unterschiedlich heissen.
Ich werde nicht für eine Hand voll Müll durch die halbe Stadt reisen.
Dann kannst Du den Müll auch liegen lassen oder in die Jackentasche stecken.
In einer privaten Tonne nicht. Die gehört ja jemandem, der da selber seinen Müll reinwerfen möchte und das auch bezahlt.
Muss ich davon ausgehen, dass der Nachbar es lieber hätte, wenn ich den Müll vor seinem Haus liegenlasse? Ich denke, dafür, dass ich auch seine Nachbarschaft von Müll befreie, sollte er aus Solidarität zulassen, dass ich den Müll (jeweils kleine Mengen) in seinen Tonnen getrennt entsorge.
Ich werde fragen, wenn er/sie mich anspricht ;-)
Die Gelegenheit nehme ich ihm oder ihr nicht, zumal ich das meist erst tue, wenn die Tonne schon voll, zur Abholung, am Straßenrand steht.
Verstehe ich nicht? Soll ich mich bei der Gemeinde als ehrenamtlicher Müllsammler bewerben?