Umfrage: Wurdet ihr in der Öffentlichkeit schon mal von einer fremden Person beleidigt?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

ja, und ich habe es ignoriert 63%
nein, sowas ist mir noch nie passiert 17%
ja, und ich habe die Person zur Rede gestellt 10%
ja, und ich habe der Person dann gedroht ( Prügel ) 7%
ja, ich habe der Person entsprechend contra gegeben 3%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Passiert mir öfters Mal, je nach Situation handle ich unterschiedlich. Meistens ignoriere ich es einfach, außer bei irgendwelchen Sexistischen Kommentaren, da gebe ich entsprechend Konter bzw setzt es dann auch Mal was.

Woher ich das weiß:Hobby – Euer Pick-Me-Girl :)
ja, und ich habe es ignoriert

Ich war damals 10, hatte die Beleidigung zwar ignoriert, Ich war aber zutiefst verletzt gewesen

7veren

ja, und ich habe es ignoriert

Tatsaechlich, ja. Positiv und negativ. Beides von Bauarbeitern. Sowas ignoriere ich einfach und "schuettel" mich innerlich vor Ekel.

ja, und ich habe es ignoriert

Diese Menschen sind für mich nicht existent, und ich schaue durch sie durch. Meistens traf ich solche Menschen in Supermärkten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hat sich in meinem Leben herauskristallisiert.

Nicht direkt bzw. es war nicht persönlich gegen mich gerichtet, ich war aber in einer Gruppe, die mehrfach von unbekannten Leuten dumm angegangen worden ist. Das war zu Beginn meiner Ausbildung ca. Ende 2007. Wenn wir mittags von der Berufsschule kamen, standen die ein- bis zweimal die Woche am Busbahnhof herum und pöbelten Leute an. Es handelte sich um vermutlich arbeitslose "Ostdeutsche" mittleren bis älteren Baujahrs. Sie waren streitsüchtig, fühlten sich immer angegriffen, stänkerten herum, bedrohten andere, wenn man in ihre Richtung sah und machten im Allgemeinen nicht den seriösesten Eindruck, es waren Männer und Frauen, manchmal einzeln, manchmal zu zweit. Einer dieser Männer war ziemlich alt, vielleicht schon 70. Was die gesagt haben weiß ich nicht mehr, es war aber einfach doof und unfreundlich. Es waren mehr so Unfreundlichkeiten nach dem Motto, man fühlt sich als Ostdeutscher in Westdeutschland schlecht behandelt und sei neidisch auf Westdeutsche. Auch ältere Leute wurden von denen angegangen. Vom Dialekt her hätte ich gesagt - Brandenburg.

An der Schule war das Problem dahingehend bekannt, dass unser Klassenlehrer zu einer Mitschülerin meinte, lasst euch nicht provozieren oder steigt woanders in den Bus. Das hatte den Effekt, dass man froh war, wenn die nicht aufkreuzten oder gleich die Haltestelle wechselte, die aber zwei Kilometer Fußmarsch bedeutete -----> ich gebe zu, dass ich damals aufgrund dieser Begegnungen an der Bushaltestelle doch schon einige Zeit lang sehr skeptisch reagierte, wenn jemand sich auf Sächsisch oder Brandenburgisch bspw. bei mir vorstellte oder ich sonst wie beiläufig erfuhr, dass er aus den Neuen Bundesländern stammt. Ein wirklich netter zu Fuß "Streife laufender" Polizist, dem ich als ich ihn zufällig sah in der Innenstadt zwei dieser Leute meldete, meinte damals sinngemäß, dass es ständig Terz mit denen gebe und er auch ohne Beschreibung wisse, wer das ist; diese Leute seien unzufrieden mit sich selbst und würden deswegen alle angreifen, von denen sie meinen, dass es denen besser ginge als einem selbst. Es gebe regelmäßig Klagen wegen denen, man solle sie nicht beachten oder direkt auf dem Revier anrufen, wenn es eskaliert, es sei nicht das erste Mal gewesen, dass man denen habhaft geworden sei.

Ich war jedenfalls froh, als ich mit 18 den Führerschein hatte und dann mit dem eigenen Auto zur Schule fahren konnte. Primär wegen der immensen Zeitersparnis, aber auch, weil ich dann solche Typen nicht mehr sehen musste. Die haben einen schon genervt.

Uniximander  24.11.2022, 15:09

Was ist denn Brandenburger Dialekt?

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