Überhaupt kein Bock/Lust mehr auf mein Arbeiten?
Hey undzwar wo ich neue war ging es, jetzt bin ich hier länger als 1 Jahr und hab überhaupt 0 Bock diese ganzen fressen hier zusehen.
ich vermiss meine Freizeit.. ich fühle mich hier wie ein inhaftierter Mensch der seit mehr als 1 Jahr von 8uhr bis 15 Uhr in einem Gefängnis ist und ab 15 Uhr Freigang hat, jedoch jeden frühen Morgen wieder in dieses scheiß gefängnis muss.
wie ihr entnehmen konntet bin ich auch mit meinem Stunden runtergefahren jedoch ist das nicht die Lösung wird immer anregender für mich.
ich zwinge mich regelrecht Aufzustehen...jeden Morgen wenn ich aufstehe schau ich 20min auf die weiße Dachboden Decke und denk mir So „hab ich diesen scheißdreck wirklich nötig? Das ist doch kein Leben..., der Spruch Geld ist nicht alles & macht nicht glücklich ist so wahr, also warum opfere ich kostbare Lebenszeit für ein deecksjob für ein Müll Lohn“
zurzeit hab ich auch jeden verdammten tag Kopfschmerzen.
vermisse sie..meine..Freizeit....meine...Lebenszeit...nur für ein Geld....
ich bin ausgelaugt am Ende, meiner Kräfte.
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
12 Antworten
Nun, die Kollegen kann man sich nicht aussuchen.
Die Arbeit... willkommen in der Arbeitswelt. Es gibt immer Sachen, die man nicht so gerne macht, aber gemacht werden müssen sie. Es hilft, sich nicht zu viele Gedanken drüber zu machen, sondern einfach stur in möglichst effektiver Reihenfolge die anliegenden Sachen abzuarbeiten. Das ist wie daheim die eine oder andere unbeliebte Hausarbeit (für mich: Bügeln und Fensterputzen).
Und 1 Jahr... dir ist schon klar, dass du ein Arbeitsleben mit etwa 45 Jahren vor dir hast?
Such dir Weiterbildungsmöglichkeiten, nutze diese, baue deine Qualifikationen aus auf die Weise. Dann kannst du dir eine besser bezahlte Anstellung suchen und an deiner Karriere bosseln! Nur: Das ist ein langwieriger Prozess, für den braucht es Stehvermögen und Geduld.
Also morgens nicht denken" Schon wieder Sch...job, sondern: Ein Tag näher am Traum, also erst mal schaffen gehen, dann dafür lernen.
Und denk dran: Wenn du derart unmotiviert erscheinst, wird ein Arbeitszeugnis beim Ausscheiden auch nicht wirklich positiv sein. Ja, es darf nichts negatives enthalten, aber aus Wortwahl, Satzbau und Formulierungen lässt sich heraus lesen, wie du tatsächlich warst. Und neben den Zertifikaten über Weiterbildungen sind das die Unterlagen die du fürs Weiterkommen brauchst.
Ich kenne das Gefühl, das hatte ich in meiner ersten Ausbildung auch. Die Mitarbeiter waren schrecklich, die Arbeit selber hat mich angekotzt, gespräche mit dem Chef haben direkt Null gebracht. Letztendlich hat mir nur die Kündigung geholfen und ich habe in einem anderen Beruf mein Glück gefunden.
Vielleicht solltest du dich mal nach etwas anderem umsehen, dich beraten lassen oder vielleicht reicht es ja auch einfach nur den Betrieb zu wechseln.
Naja in der Ausbildung ist es echt scheiße aber ich arbeite halt auf die Zeit danach. Dann verdiene ich halt einen ordentlichen vierstelligen Beitrag.
Solche Gedanken gehen jedem mal durch den Kopf. Jedoch ist uns ja allen bewusst, dass wir eben irgendwie Arbeiten müssen um unser Lebensunterhalt bestreiten zu können. Und nur durch Arbeit und einem gesicherten Einkommen, stehen uns Türen offen unsere beschränkte Freizeit so zu gestalten wie sie uns gefällt.
Die Kunst im Leben ist schlussendlich wohl, sein Leben so zu gestalten und sich so zu motivieren, dass wir eben auch mit "Freude" unserem Job nachgehen können.
Ich weiss ja nicht... ob du noch in Ausbildung bist... oder eben schon in den üblichen Arbeits-Trott eingestiegen bist. - Je nach dem, muss man halt gelegentlich nach einem neuen Arbeitgeber suchen, um erneut glücklich werden zu können.
Such dir doch was anderes, wenn du magst?! :)