Türkischen Freund den Eltern vorstellen? Dringend!
Hey :-)
Ich habe einen türkischen Jungen kennengelernt, den ich wirklich sehr mag und er mich auch. Seinen Freunden hat er mich bereits als "seine Freundin" vorgestellt, richtig geredet haben wir aber über das Thema noch nicht, jedoch will ich ihn das nächste Mal darauf ansprechen und ich denke, wir werden zusammenkommen. Jetzt habe ich folgendes Problem: Meine Eltern wissen, dass wir befreundet sind, allerdings warnt meine Mutter mich immer, dass ich ja nichts mit ihm anfange. Sie hat Angst, dass er mich schlecht behandelt, weil er Moslem ist und wegen der anderen Kultur und alles. Ich habe ihr erst gestern versichert, dass zwischen uns noch nichts ist - aber ich will es ja und eigentlich möchte ich das meinen Eltern schon sagen, da es ja sonst schwierig wird mit dem Treffen. Generell haben meine Eltern nichts gegen einen Freund, ich hatte auch schon mal einen. Falls das wichtig ist, ich bin Deutsche und fast 14, er eben Türke und 16. Wie soll ich das Treffen gestalten? Was sagt ihr dazu? Bitte helft mir.
Schönen Sonntag noch und schonmal danke für Antworten :-)
6 Antworten
Stell deinen Eltern dein Freund vor. Nimm ihn mit und zeig, dass er in Ordnung ist. Nur weil er Türke ist, muss dass noch lang nichts heißen. Das ist einfach falsch ein Mensch nach seiner Herkunft oder Religion zu beurteilen.
Teil ihr das mit und sag ihr dass du dein Freund wirklich magst und mit ihm was anfangen willst.
Die Meinung von deinen Eltern wirst du, wenn dein Freund sich benimmt wahrscheinlich eh ändern.
Mfg Noname ;)
Auf jeden Fall solltet ihr reden,reden und nochmals reden.Du bist noch sehr jung und ich könnte wetten,dass du dir bei weitem noch nicht darüber klar bist was es bedeutet sich auf einen Menschen aus einer anderen Kultur einzulassen.Was für dich selbstverständlich ist, ist in seiner Religion nicht erlaubt und führt früher oder später zu unüberbrückbaren Zuständen.Mach nichts was sich nicht mehr rückgängig machen läßt und prüfe ganz genau in wieweit du bereit bist sich auf ihn einzulassen.ich wünsche dir eine große Portion Weisheit und viel Glück.
Meine Tochter kam gestern ins Wohnzimmer und sagte zu mir: "Papa... streiche sofort mein Taschengeld, vermiete mein Zimmer und werfe alle meine Kleider aus dem Fenster, nimm meinen Fernseher, die Stereoanlage und auch das iPhone und iPod, und meinen Laptop... Gib all meinen Schmuck der Heilsarmee oder ins Pfandhaus. Dann verkaufe mein neues Auto, nimm meine Haustürschlüssel und wirf mich aus dem Haus. Verleugne mich und sprich nie wieder mit mir. Und nicht vergessen! Streiche mich aus deinem Testament und überschreibe meinen Anteil an meinen Bruder." Die Freunde des Vaters fragen: "Wow, das hat sie wirklich zu dir gesagt!?" Naja, sie hat es nicht ganz genau so gesagt... Was sie tatsächlich sagte, war: "Papa, das ist Murat, mein neuer Freund."
Was ist denn so schlimm daran, dass man nicht mit ihm zusammen sein kann, nur weil er Türke ist?
Nicht alle Türken sind gleich :) Stelle ihn vor und dann werden deine Eltern ein Eindruck machen. Ich finde erst als guter Freund vorstellen und wenn deine Eltern ihn toll finden dann kann der Rest kommen .. Der 1. Eindruck ist sehr wichtig ..
Gestalte es normal. Nur weil dein Freund "anders" in ihren Augen ist dürfen sie ihn nicht diskriminieren.
Im endeffekt werden sie dich immernoch vollabern mit den "Gefahren" die von ihm ausgehen, und teilweise solltest du dir das auch anhören, jedoch ist es immernoch dein Leben worum es geht und du darfst mit 18 sowieso tun was du willst. Wenn dir deine Eltern den Umgang mit ihm verbieten kannst du das ja zur sprache bringen.
Das wäre mir egal. Ich würde es trotzdem machen.
Du rufst ihnen ins Gedächniss das das jetzt so ziemlich das letzte sein kann was sie dir verbieten. Wenn du es trotzdem machst kannst du dich von ihnen abwenden. Meine Eltern würden sich das zweimal überlegen ob sie sich mit mir verstreiten wollen.
Aber er ist glaube ich nicht wirklich gläubig oder seiner Kultur stark verbunden... Was gibt es da denn so für extreme Unterschiede?