Transformator?
Gi,
Ich hätte da eine allgemeine Frage zum Trafo wie zum Beispiel der Dyn5 Trafo.
Zur ersten Frage:
Wie kommt dass 0V Potential im Sternpunkt zustande?
Also ich weiß, dass durch das zusammenschalten der drei Wicklungen auf einen Punkt den Sternpunkt bildet, aber warum genau sind es dann dort 0 V Potential und was hat es dann damit auf sich wie zum Beispiel die Aussage z.B einen voll belastbaren Sternpunkt….
2 Fage
Bei einem normalen einphasigen Trenntrafo werden danach die Beiden Ausgänge wie 2 Außenleiter betrachtet.
Aber warum genau ist dass so?
Und die 3 Frage:
von Aussage 2 aus betrachtet, wieso ist dass nach einem normalen Trafo ohne galvanische Trennung nicht so?
Grüße an alle und Danke im Vorraus.
3 Antworten
Wie kommt dass 0V Potential im Sternpunkt zustande?
Das kommt dadurch zustande, dass die drei Außenleiter 120 Grad zu einander verschoben und in der Sternschaltung geschaltet sind. Werden alle drei Phasen gleichmäßig belastet, dann fließt kein Strom durch den Neutralleiter, da die Addition der Ströme null ergibt. Es baut sich dann auch keine Spannung gegenüber dem Bezugspunkt auf. Zudem werden Sternpunkte vor allem in der Niederspannung in der Regel geerdet.
2 Fage
Ein Trenntrafo tut was er soll: Er trennt die Stromkreise galvanisch. Das heißt es gibt keine leitende Verbindung zur Quelle. Damit kann man die beiden Leiter wie zwei eigenständige Außenleiter betrachten, da sie nichts mehr mit der Quelle zu tun haben. Auch Verbindungen zur Erde führen dann nicht zu einem Stromfluss.
Und die 3 Frage:
Eben weil die Trennung fehlt.
Okay, dass habe ich dann also verstanden, durch die Sternschaltung und die 120 Grad Phasenverschienung gibt es also im Sternpunkt ein konstantes Potential von 0V.
Das ist nicht unbedingt konstant aber grob ja.
Durch die Erdung also auch keine Spannung gegen Bezugspunkt Erde.
Was geerdet ist, hat nie Spannung gegen Erde 😉
Bei einer Verbindung mit dem Außenleiter wechselt dieser hin und her und somit ist dieser einmal positiv und einmal negativ gegen den Sternpunkt dadurch entsteht die Wechselspannung.
Ich verstehe nicht ganz was du meinst.
Alledings kann bei unsymetrischer Belastung der 3 Phasen in einer Verteilung z.B der sternpunkt der Verteilung zum sternpunkt des Trafos verschoben sein und daduch fließt dann also der sogenannte Ausgleichsstrom der einen Spannungsfall auf der Leitung hervorruft und somit auch kleine Spannungen gegen Erde führt.
ist das so richtig?
Passt.
Ansich wird Spannung immer über zwei Punkte gemessen also kannst du gar nicht sagen der Sternpunkt hat 0V. Was ist dein Bezugspotential?
Oft wird halt der Sternpunkt geerdet je nach Netzform dann ist Logischerweiße mit Bezugspotential Erde 0V am Sternpunkt.
Ja, konnte es so interpretieren, dass es heißen sollte der Sternpunkt hat gegen das Bezugspotential Erde 0V
Das ist so per Definition. Uss ist an den 3 Sternpunkten und die 3 sind Phasenverschoben.
Okay, dass habe ich dann also verstanden, durch die Sternschaltung und die 120 Grad Phasenverschienung gibt es also im Sternpunkt ein konstantes Potential von 0V.
Durch die Erdung also auch keine Spannung gegen Bezugspunkt Erde.
Bei einer Verbindung mit dem Außenleiter wechselt dieser hin und her und somit ist dieser einmal positiv und einmal negativ gegen den Sternpunkt dadurch entsteht die Wechselspannung.
Alledings kann bei unsymetrischer Belastung der 3 Phasen in einer Verteilung z.B der sternpunkt der Verteilung zum sternpunkt des Trafos verschoben sein und daduch fließt dann also der sogenannte Ausgleichsstrom der einen Spannungsfall auf der Leitung hervorruft und somit auch kleine Spannungen gegen Erde führt.
ist das so richtig?
Vielen Dank