Todesstrafen gehen schief?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Genau diese Tötung mittels Stickstoff wurde vor einiger Zeit von einer Sterbehilfeorganisation als besonders angenehme Art angepriesen. Man hatte auch ein Gerät dafür entwickelt: eine Art Liegestuhl mit Einhausung, ein Glasdach zum Aufschwingen. Der Sterbewillige sollte sich hineinlegen, dann schließt man den Deckel, und er selbst sollte dann von innen den Stickstoff einströmen lassen.

Die Theorie dahinter ist: der Körper regelt die Atmung nach dem CO2-Gehalt des Blutes. Erstickungsgefühle gibt es, wenn der CO2-Anteil zu hoch wird. Deshalb ringt man um Atem, nicht um Sauerstoff zu bekommen, sondern um das CO2 abzuatmen. In einer Stickstoffatmosphäre wäre das problemlos möglich. Den fehlenden Sauerstoff bemerkt der Körper gar nicht, man wird einfach ohnmächtig.

Ob das wirklich so ist, weiß ich natürlich nicht.

Ach ja, nur zur Klarstellung: ich bin absolut gegen Todesstrafe und sehe auch Sterbehilfe sehr kritisch.

Gute Frage! Wenn man so drüber nachdenkt, wäre das schon eine „gute Alternative“.. oder man schafft die Todesstrafe einfach ab.

purbeck 
Fragesteller
 26.01.2024, 20:00

Das wäre das Beste, aber unrealistisch, leider.

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Jujame44  26.01.2024, 20:02
@purbeck

Ja leider. Aber deine Frage ist schon berechtigt…

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Winter999  26.01.2024, 20:38

oder man schafft die Todesstrafe einfach ab

bei dem Haufen Menschen macht das auch nicht viel.

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