Tierheime warum?

8 Antworten

Ich persönlich hatte noch kein Problem mit dem Tierheim, als ich die Katze geholt habe nicht, und Bein Hamster waren sie sogar verblüfft was für ein schönes großes Gehege er bekommt. Aber siehe Antwort von mir für malificent

Hi,

Hm meine Erfahrungen sind auch höchst unterschiedlich, hab selber zwei Katzen und ein Hund aus dem Tierheim. Ich selber habe da nun keine schlechte Erfahrungen beim adoptieren. Aber wehe man kommt in die fürchterliche Situation ein Tier dahin bringen zu müssen, dann wird man vom Mensch in null Komma nix zur Schnecke gemacht. Es war doof ja, ich habe ein hund zur Urlaubsbetreuung aufgenommen, nun was soll ich sagen der Halter kam nie wieder 🥺 der Hund wurde bei mir also ausgesetzt. Ich hab Anzeige erstattet deswegen und vor allem auch wegen Betrug weil der ausgefüllte Vertrag eben unter falschen Daten ausgefüllt wurde. Den Hund konnte ich so schnell nicht vermitteln und da er spezielle Pflege brauchte (krank war der arme hund auch noch) und meine katzen absolut nicht mochte musste ich ihn abgeben.

Meine Sicht der Dinge:meine Gutmütigkeit wurde ausgenutzt, ich wurde betrogen, ich hab für ein Hund der mir nie gehörte unglaubliche 650,- Eur ausgegeben um ihn diagnostizieren und behandeln zu lassen und habe Hilfe gesucht bei der Vermittlung.

Die Sicht des Tierheimes,

Das ist ihr Hund, die schiebt ihn ab weil der krank ist und belügt alle.

Ich habe mich noch nie so degradiert gefühlt und vor allem wurde ich behandelt wie der letze Müll, bekam keine Hilfe sondern nur Vorwürfe, nach 2 Monate wurde der Hund aufgenommen und mutwillig gequält indem sie die Medikamente einfach absetzten im festen Glauben ich würde lügen. Das ging online dann noch weiter, 1,5 Monate später hat das Tierheim die gleiche Diagnose gehabt die mein Tierarzt bereits Monate davor festgestellt und behandelt hatte 🙄

Generell haben alle Tiere zu wenig Platz, egal wo sie gehalten werden. So gesehen hat das Tierheim auf jeden Fall recht. Allerdings würde ich abwägen - wenn es besser ist als im Tierheim, ist es wahrscheinlich auch für das Tier besser.

Diese Ehrfahrung habe ich auch schon mal gemacht. Ich war vor ein paar Jahren im Tierheim um nach einem Partner für mein Kaninchen zu suchen. Wir sind dann zusammen mit einer Pflegerin in den Kleintiertrakt gegangen und dort waren min. mal 15-20 Kaninchen. Wir haben der Fraue dann unsere Anforderungen gesagt. ( Männlich , am besten kastriert, etwa 1-3 Jahre alt). Die Frau hat dann eigentlich schon komplett abgewiesen. Sie meinte sie hätten nur 10 Kasrtate da und diese wären alle nicht vermittel bar. Ich zeigte dann auf ein Tier(auf einem Steckbrief stand Kastriert etwa 2 Jahre) und fragte warum er denn nicht ginge. Die Antwort : Der wird nicht zu einem anderen Kaninchen vermittelt. ... Was ? Kaninchen sind Gruppetiere man kann sie nicht alleine halten. Ich zeigte auf noch einen Kanidaten , welcher auch in unser Schema passte... Die Antwort: Der wird nicht an Kinder vermittelt.

Ich(15) war damals mit meiner Mutter dort. Ich war damals etwa 13, also durchaus in der Lage ein Kaninchen artgerecht zu pflegen, außerdem hatte ich schon seit ich 3 bin mit Tieren zu tun und damals auch schon ein Kaninchen gehabt Damals hat sich meine Mutter sich natürlich noch darum gekümmert..

Wir sind dann auch gegengen. Ich frage mich dann halt an wenn die diese Tiere vermittlen möchten. Denn die meisten Menschen , die ein Kaninchen möchten, sind doch eher jung. Ich habe dann ein Tier von einem Züchter gekauft, auch wenn ich doch lieber den Tieren aus dem Tierheim geholfen hätten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was Du da berichtest, kann ich nicht bestätigen.

Sicherlich gibt es aber auch in Tierheimen Leute, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, kann ich aber nicht beurteilen.

Wir haben einen unserer Hunde von einem Tierschutzverein, und da war alles Top...
Die kamen zum Vorbesuch, wir wurden super beraten, haben dann den Hund aufgenommen und alles Top, eine Seele von Hund !!! Unser Garten ist übrigens
ca. 110 m² groß, aber was solls ? Wir müssen sowieso mind. 3 X täglich mit den Beiden los, und dafür bietet sich ein kleiner Wald an, wo sie auch andere Hunde treffen und spielen.