Taschenrechner Zufallsexperiment "int" und "seq", Bitte schnelle Hilfe!
Hallo, In Mathe müssen wir mit dem GTR arbeiten. Nun haben wir eine Aufgabe eine Funktion des GTRs zu erklären bekommen, die wiefolgt lautet:
Drei Würfel werden geworfen. Mithilfe einer Simulation soll die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Summe der Aufgenzahlen näherungsweise bestimmt werden. a) Fig.1 zeit, wie man den Wurf eines Würfels mit dem Rechner simulieren kann. Fig.2 zeigt, wie man den Wurf von drei Würfeln simulieren kann. Erkläre wie die Simulation funktioniert.
Fig.1: int(rand*6+1)
Fig.2: seq(int(rand*6+1),x,1,3)
Kann mir jemand dabei helfen? Ich weiß nicht was "seq" und "int" bedeutet und wieso "rand*6+1" eingegeben wird.
Danke im vorraus mfg. DarkRecovery
PS: Bitte schnell
1 Antwort
Die Funktion rand liefert eine zufällige Dezimalzahl im Bereich 0 ≤ x < 1. Nun wollen wir aber eine natürliche Zahl im Bereich von 1 bis 6 haben. Dazu multiplizieren wir zuerst die Ausgabe von rand mit 6. Das liefert eine Dezimalzahl im Bereich 0 ≤ x < 6. Hierzu addieren wir 1, sodass unsere Dezimalzahl in den Bereich 1 ≤ x < 7 verschoben wird. Jetzt benutzen wir die Funktion int(), welche einfach die Nachkommastellen der Zahl abschneidet. Somit haben wir nun eine natürliche Zufallszahl im Bereich von 1 bis 6.
Die Funktion
seq(Folgenterm, Variable, Anfangswert, Endwert, [Schrittweite])
liefert eine Folge von Werten, die gemäß den angegebenen Argumenten berechnet wird. In deinem Beispiel liefert sie somit eine Folge der Resultate dreier Würfelwürfe.
x ist eine Variable, die du innerhalb des Folgenterms verwenden könntest, wenn du sie denn bräuchtest. Normalerweise braucht man die bei einer Folge auch tatsächlich - als Index des Folgengliedes. Wir benötigen sie hier nur deshalb nicht, weil wir Zufallszahlen haben wollen, welche nicht vom Index abhängig sein sollen.
1 ist der Anfangswert, den der Rechner für x verwendet, und 3 ist der Endwert. Es werden also drei Folgenglieder erzeugt. Wenn du im Folgenterm x tatsächlich verwendetest, würde es dort nacheinander die Werte 1, 2 und 3 zugewiesen bekommen. Verwendest du es nicht, dann dient seine Definition lediglich dazu, die Anzahl der erzeugten Folgenglieder festzulegen.
Die Dezimalzahl wird in den Bereich 1 ≤ x < 7 verschoben (beachte die unterschiedlichen Ungleichheitszeichen), damit wir nachher per int()-Funktion eine natürliche Zahl zwischen 1 und 6 bekommen.
Vielen Dank! seq(int(rand*6+1),x,1,3) Wieso "x,1,3"?
Und wieso wird das in den bereich 1 < x < 7 verschoben?