Superpositions prinzip?
Hallo! Ich will diese schaltung mit hilfe des Superpositionsprinzip losen.
Also um I4 zu berechnen nach dem Superpositions prinzip habe ich ja eine Quelle kurzgeschlossen. Dann den Gesamtwiderstand berechnet, dann denn Gesamt Strom, und danach mit der Maschen Regel alle Spannungen gegen 0 gleichgesetzt. Mit dem I gesamt und einzelen Widerstanden habe ich ja dann einzelne Spanunngen berechnet und aus der Maschen gleichung nach U4 umgeformt und dann aus dem I4 bekommen. Dass sieht so aus bei mir;
Ich glaube meine methode und losungsansatz stimen aber wie ich den Rges gerechnet und die Masche bin ich mir ned so sicher. Wo liegt mein fehler, weil die losung muss ja -0,5A sein.
Bitte entschulidgen sie das schlechte Bild,die beleuchtung in meinem Zimmer ist sehr schlecht
1 Antwort
Ich hab Deine Schritte im Einzelnen nicht nachvollzogen, da der Ansatz mit der Maschenstromregel mir zu kompliziert erscheint. Es geht doch einfacher:
1) U2=0. Dann hast du doch einen ganz einfachen Stromkreis mit Reihenschaltung aus U1 und R1, R2 und R3||R4. Also 6 Ohm als Summe. Damit kannst Du doch sofort den ersten Anteil von U4 ausrechnen (U4a=+8V mit Richtung wie im Bild).
2.) U1=0. Ähnliche Überlegung mit [(R1+R2)||R4+R3] ergibt auch 6 Ohm im Kreis und über die Spannungsteiler-regel kommt man sofort zu U4b=-6V, (Richtung wie im Bild)
3.) Damit ist U4=8-6=2V und I4=-U4/R4=-0,5A (negativ wegen der im Bild vorgegebenen Strom-Richtung gegenüber U4)
Ich hab doch die Widerstandswerte und kann den Spannungsteiler ansetzen (vergiss nicht, dass die Spannung bei einer Parallelschaltung über beide Widerstände natürlich gleich ist). Zur letzten Frage: Weil die Pfeile in der Aufgabenstellung so gezeichnet sind (Definition der Richtungen)
Ach ok, das mit der Spannung bei einer Parallelschaltung habe ich vergessen.Ich muss mir den Spannungsteiler beibringen, es vereinfacht Schaltugen so viel.
Diese Regel folgt doch ganz einfach aus der Tatsache, dass bei einer Reihenschaltung durch alle Element der gleiche Strom fließt und an jedem einzelnen Element dann U=IxR gilt. Du kannst also auch ohne Kenntnis dieser abkürzenden Regel den Strom zuerst berechen und dann das Ohmsche Gesetz ansetzen.
Beispiel:
An R1: U1=IxR1
An R2: U2=IxR2
I=Uo/(R1+R2)
Wenn Du das füt I in die ersten beiden Gleichungen einsetzt, hast Du schon die Spannungsteiler-Regel.
Hallo! Also ich hab mir deine antwort durchgelesen und ich habe ein paar Fragen.
Also wenn ich Uq2 kurzschliesse Bekomme ich auch 6 ohm als Rges. Aber ich verstehe nicht wie du sofort U4 berechnest? Du hast ja kein Strom. Das selbe mit U1 kurzgeschlossen. Btw was ist ja die Spannungsteiler-regel? Und dritteens wie kommst du darauf das U4 = 8-6 ist und dass I4 mit -U4 berechnet sein soll?
Danke!