Such bei der Bundeswehr zum Gefreiten zu verpflichten?
Hallo , kann man sich nur für die Grundausbildung (also drei Monate) verpflichten lassen , oder ist das nicht möglich ?
9 Antworten
Theoretisch kannst du anfangen und dann halt einfach nach 3 Monaten abbrechen.
Im ersten halbe Jahr kann man ja noch kündigen soweit ich weiß.
Ist nicht vorgesehen und auch in keiner Weise sinnvoll (außer eben du willst gerne mal rein schnuppern) aber möglich ist es meines Wissens nach.
Aber alle angaben ohne Gewähr. Ich bilde mir nur ein das mal gehört zu haben.
Ja, aber das ist ja auch wenn man länger dabei war (fast) überall so.
Bei der Wehrpflicht wird ja zB auch gerne mal behauptet dass bringt einem Beruflich was.
Grundsätzlich wenn man beim Militär war denke ich bringt das - abgesehen eventuell von Berufen wie Polizei wo ich mir auch nicht sicher bin aber zumindest noch irgendwie vorstellen kann dass einem das vielleicht was bringt - absolut nichts. Abgesehen vielleicht vom erste Hilfe Kurs der sicher auch zivil zählt.
Im Lebenslauf bringt das maximal insofern was weil sie dann wissen dass du in dieser Zeit nicht arbeitslos warst. Längere Lücken im Lebenslauf sind immer ganz schlecht.
Allerdings dass du bevorzugt eingestellt wirst weil du Militärerfahrung hast ganz sicher nicht.
das ist ja auch wenn man länger dabei war (fast) überall so.
Da hast du nicht Unrecht, hängt natürlich auch von dem Job ab, für den man sich bewirbt. Weiterhin liegt das daran, dass keine Militärdienstpflicht mehr besteht, so stellt sich ggf. bei manchem Arbeitgeber die Frage nach dem Grund für den Militärdienst.
Es ging mir hier allerdings speziell um die drei Monate.
Wer sich unter diesen Umständen bewirbt, könnte einem potenziellen Arbeitgeber u.a. suggerieren, dass es ihm an Durchhaltevermögen mangelt.
Zumindest ist nicht auszuschließen dass der Bewerber sich erklären müsste und dies könnte letztendlich dazu führen, dass der Arbeitgeber von einer Einstellung absieht.
Dies wäre bei einer abgeschlossenen Dienstzeit wahrscheinlich nicht der Fall.
Gut, das mit der Wehrpflicht ist was anderes, das wurde ja auch nur deswegen abgefragt weil der Arbeitgeber sich vergewissern wollte dass man das hinter sich hat und er nicht mehr damit rechnen braucht dass man in einigen Monaten mal für ein halbes Jahr weg muss. Das hatte kaum was mit "Ja das ist gut wenn Sie bei der Bundeswehr waren, da haben Sie alles gelernt was Sie in unserer Firma brauchen" zu tun.
Also wenn sich so ein Gesamtbild ergibt dass jemand 10 verschiedene Arbeitgeber in den letzten 5 Jahren hatte ist das immer schlecht.
Wenn mal ein einzelner Arbeitgeber dabei ist wo man nur kurz angestellt war bzw. eine Kurze Dienstzeit bei der Bundeswehr und man beim Bewerbungsgespräch glaubthaft machen kann dass es einem dort nicht gefallen hat und man dann gekündigt und sofort wieder was anderes angefangen hat, ist das vermutlich noch kein Problem, viele Leute haben keinen perfekten Lebenslauf.
Auf jeden Fall denke ich kann man abschließend sagen dass einen ganz sicher nicht jeder Arbeitgeber begeistert annimmt weil man mal 3 Monate bei der Bundeswehr war - so wie der Fragesteller sich das vorstellt.
kann man sich nur für die Grundausbildung (also drei Monate) verpflichten lassen , oder ist das nicht möglich?
Nein, das ist nicht möglich!
Wozu auch, nur die dreimonatige Grundausbildung zu absolvieren ist lediglich Zeitverschwendung. Das Erlernte ist ohne anschließende Militärdienstzeit nutzlos.
Deinen Kommentar aufgegriffen:
Also erstmals ist man dann Reservist.Und zweitens wieso denn nicht ? Man kann doch ein anderers mal weitermachen und dann muss man die ersten 3 Monate sich nicht antun
Wer nach drei Monaten das Handtuch wirft, ist kein Reservist, da u.a. die Dienstzeit nicht vollständig erfüllt wurde.
Meine Empfehlung; tritt den Pfadfindern bei, das halte ich in diesem Fall für sinnvoller. Die Bundeswehr ist ein zu ernstes Thema, als dass man an dieser Stelle eine überflüssige Diskussion führt.
Und wenn er nur einen Tag in der AGA gedient hat er ist dann ein Reservist.
lg
Er könnte sich allerdings bspw nicht o.W. zu einer Reserveübung melden, da ihm die spezifizierte Ausbildung fehlt. Dies ist nur einer der Unterschiede. 😉
Wozu soll das denn gut sein.?
Du erinnerst mich an einen Fragesteller hier der mal eben eine BW - Grundausbildung absolvieren wollte um in der Ukraine gegen die Russen zu kämpfen.
Wenn das Grund Deiner Frage ist dann wisse das eine militärische GRUND - Ausbildung Dich noch nicht zum Soldaten und Kombattanten macht. Nach der Grundausbildung weißt Du wo Du bei der Waffe die Munition reinsteckst und wo sie wieder rauskommt.
Stelle Dich mit Deinem Ansinnen beim Kreiswehrersatzamt vor und lasse Dich auslachen.
Also erstmals ist man dann Reservist.Und zweitens wieso denn nicht ? Man kann doch ein anderers mal weitermachen und dann muss man die ersten 3 Monate sich nicht antun
Wenn du nach drei Monaten kündigen tust bis du kein Reservist.
Und wenn du ein anderes mal weiter machen willst ist das auch nicht so leicht denn ich glaube wenn man sich nach 1 Jahr oder mehreren sich wieder bewerben tut muss man die Grundausbildung wieder absolvieren.
eine Verpflichtung für drei Monate ist nicht möglich
Nein.
Und kann man sich das dann in den Lebenslauf schreiben , dass man eine Grundausbildung abgeschlossen hat ?