Stromzähler mit Scheibe hat binnen 2 Wochen 13.000 kWh mehr gezählt?

3 Antworten

Auf einen Zeitraum von ca. 2 Wochen, sonstiger Jahresverbrauch ca. 8000 für 4,5 Personen. Der Gag ist, dass ich sofort meldete.Dann 5 x per Mail, 3 x per Einschreiben Beginn 02.02.22, 1.Antwort 16.12.22

Es wurde dann vereinbahrt, da am 5.11.22 ein neuer Elektronikzähler installiert wurde, dass wir bis Ende März 23 den neuen Zähler prüfen und dann einmal schauen, wie der Verbrauch ist. In den 5 Monaten ist der Verbrauch im Schnitt bei 20 kwh liegt.Im Jahr somit rund 8000 kwh, also wie vorher seit 2017. Es wäre eigentlich eine Prüfung nötig gewesen, der neue Zähler Anfang November eingebaut.Im Februar kam ein Monteur, der aber nur eine Zusatzantenne aussen am Schank anbrachte. Der auf Rückfrage sagte, alle alten Zähler wurden durch die Lieferfirma bereits entsorgt. Danke vorab, kann ein Blitz etwas ändern, überspringen. Im Februar 2023 wurde erst neben dem.Schrank ein Blitzableiter angebaut, ca. 2 m tief eingelassen und mit der Anlage verbunden. Eines Nachts vorher im März 22 kam der Stromlieferant und riss die Strasse auf wegen Ausfall am Hauptschrank Verteiler Strasse, baute bei uns erst die Hauptsicherungen aus,es könnten ansonstet Schäden geben wie Überspannung.

Also dauerhaft 38kW Leistung zu ziehen, da müsste man wohl die ganze Zeit Türen und Fenster weit offen haben, um nicht am Hitzetod zu sterben. Außerdem müsste die Absicherung dafür ausgelegt sein. Bei vielen Wohnungen wär das gar nicht möglich.

Nur bezahlen unter Vorbehalt, falls sich das so auf einer Rechnung wiederfindet. Klärung vom Stromversorger/Zählereigentümer einfordern.

Hallo,

der Vorgang verwirrt mich. Wenn außerhalb des Hauses ein wie auch immer gearteter Defekt auftritt, ist es eigentlich nicht möglich, dass daraufhin im Haus mehr Energie verbraucht und gezählt wird. Ferraris-Zähler (das sind die mit der sich drehenden Scheibe) laufen in der Regel sehr zuverlässig. Bei einem Defekt zählen sie gar nicht oder weniger. Einen Zähler, der fälschlicherweise mehr zählt, hatte ich in meinen 30 Berufsjahren noch nie erlebt.

Auf welchen Zeitraum bezieht sich der Mehrverbrauch von 13.000 kWh? Auf ein Jahr? Dann entspräche das einem zusätzlichen Verbraucher mit ca. 1.500 Watt Leistung. Dass ein solcher neuer Verbraucher gänzlich unentdeckt in einer Wohnung auftritt, ist unwahrscheinlich.

Mein Vorschlag:

  • Vorgang schriftlich dokumentieren und an den Versorger senden; Brief mit Einschreiben
  • Zahlung der Stromrechnung nur mit dem Hinweis "unter Vorbehalt bis zur Klärung der Vorfälle".
Woher ich das weiß:Berufserfahrung
HansErich737 
Fragesteller
 02.04.2023, 15:22

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