Streitsüchtige Mutter - Wie damit umgehen?

5 Antworten

Ich bezweifle dass dieses Verhalten ausschliesslich an dir liegt. Am besten wäre es für euch beide wenn ihr eure Bindung wieder stärkt, notfalls mithilfe eines Therapeuten oder "Paar-Berater" oder ähnlichem. :)

FettSchwarte 
Fragesteller
 24.08.2018, 14:24

Ich weiß ja nicht wie innig die Beziehung zwischen dir und deinen Eltern aussieht, aber ich verzichte auf eine 'Paar-Therapie' mit einem Elternteil.

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MiZzImpossible  24.08.2018, 14:28
@FettSchwarte

Dein Ernst? Die Anführungszeichen waren nicht ohne Grund da. Ich weiss nicht ob es einen geläufigen Begriff für eine "Mutter-Kind" Therapie gibt. Bzw. ob es für sowas extra ausgebildete Spezialisten gibt. Deswegen hab ich es "paar-Therapie" genannt, damit du auch verstehst was ich meine. Eine Art Therapie, bei einem Menschen der eure Bindung wieder stärken kann. Wenn du nicht ganz dumm bist, solltest du das auch verstanden haben. Und danke, ich habe eine sehr gute Beziehung mit meinen Eltern.

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FettSchwarte 
Fragesteller
 24.08.2018, 14:30
@MiZzImpossible

Es heißt 'Familientherapie'. Ja sorry, aber der Begriff 'Paar-Therapie' hat mich im Bezug auf die Frage doch etwas angeekelt.

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MiZzImpossible  24.08.2018, 14:34

Dann eben "Familientherapie". Oh Gott bitte, so schwer war das ja nicht zu verstehen. Hat ja nichts mit Ekel zu tun. Es geht da nur darum, die Bindung zwischen zwei oder mehreren Menschen zu stärken. Egal in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Aber naja, da du anscheinend nicht ganz sooo intellifent bist, habe ich es dir nochmal erklärt. ;)

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Das sind dann wahrscheilich später im Altenheim die Eltern, die sich auch dort als Opfer päsentieren, weil kein Kind sie besucht.

Versuche ihr in einer ruhigen Minute klar zu machen, wohin ihr Verhalten zwangsläufig führen wird. Davor haben die meisten Eltern Angst. Im Alter niemanden mehr zu haben, der ihnen hilft oder mit ihnen Kontakt hat.

Wenn sie sich nicht ändert, hat das Ganze später auch etwas Positives für dich. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du dich nicht um sie kümmerst, wenn sie alt oder krank ist.

Sofern deine Geschichte der Wahrheit entspricht:

Ziehe aus !

Auch mit wenigen finanziellen Mitteln kann man z. B. in eine WG ziehen - würdest mit Sicherheit auch von Amts wegen Unterstützung kriegen...

Ich denke, dieser Schritt wäre auch eine längst überfällige Hilfe zur Selbsthilfe - und ein überaus hilfreicher Schock - für deine "Mutter"... 

Musst halt abwägen, was dir wichtiger ist - deine Würde oder der Pantoffel, unter dem du immer noch stehst...

Auch Mütter müssen zuweilen erwachsen werden...;)

Option 1: Sie mit deiner Wahrnehmung und eigenen Gefühlen höflich konfrontieren und nach Lösungen suchen. Das hört dann sicher nicht gleich auf, aber du kannst darauf verweisen, wenn sie wieder "stresst".

Option 2: Die Situation aussitzen oder wenn garnichts mehr geht ausziehen, sonst streitest du ewig weiter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen, komisch zu werden.

FettSchwarte 
Fragesteller
 24.08.2018, 14:22

Mit 'Pubertät' hat das hier nichts zu tun.

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