Spürt ihr die Erderwärmung bei euch?

Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen

Spüre es nicht gerade 50%
Spüre es gerade 37%
Spüre das Gegenteil gerade 13%

19 Antworten

Momentan ist es kalt

Aber natürlich ist der Klimawandel real, Trockenheit, was ein Winter mit Schnee war kennen nur noch Ältere Generationen ..

Avatarez2 
Fragesteller
 06.04.2023, 14:05

Stimmt, das Klima damals wahr lächerlich kalt und führte zu Missernten. Jetzt kann den Sommer auch Mal in DE verbringen, ohne zu erfrieren

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Fotograf1986  16.07.2023, 20:23
@Avatarez2

Du irrst dich. Die missernten hatten wir nicht früher, sondern heute. Weil das Wetter wegen dem Menschen gemachten Klimawandel verrückt spielt.

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Avatarez2 
Fragesteller
 17.07.2023, 00:52
@Fotograf1986

Ich gebe dir ja irgendwo Recht, aber an eine so reiche Chiliernte wie 2018 hätten die Menschen vor 100 Jahren hier an der Nordsee nicht einmal in der Kirche geglaubt.

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Nach meinem Bauchgefühl hat sich das Wetter in den letzten (etwa 20 Jahren) verändert.

Es gibt (gefühlt) mehr heiße Tage, über 25 Grad und im Winter deutlich weniger Tage mit Frost und Schnee. Ich wohne seit 45 Jahren am selben Ort; und die veröffentlichen Statistiken scheinen mein Bauchgefühl zu bestätigen. Ausnahme: Ein Foto aus dem April 2020 oder 2021.

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 - (Psychologie, Politik, Umfrage)
Spüre es gerade

Wohn "am Arsch der Welt" im Bay. Wald...! Auf der anderen Staßenseite ist der national Park bay. Wald. Als ich vor 11 Jahren hier hin gezogen bin hatten wir im Winter max.2 m Schnee und der Schnee lag bis in den Mai! Dieses Jahr hatten wir 0,5 m max. Schnee und der Rest ist seit Mitte März weg. Vor 11 Jahren hatten wir Nachts über Wochen - 20°C , letzten "Winter" hatten wir ab und zu mal -5°C!! Nein der Klimawandel hat nix mit "da ran glauben" zu tun .....!

kaum bewohnbar 2020:

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und 2070 !!

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und viele wundern sich das sich junge Leute an die "Straße kleben"? Echt jetzt ?

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geht also erst los!!

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Du verwechselst Wetter mit Klima.

Ich merke v.a. dass sich gefühlt die Jahreszeiten in den letzten zehn, zwanzig Jahren verschoben haben und in den letzten Jahren krasse Hitzwellen im Urlaub im Süden Europas.

Avatarez2 
Fragesteller
 06.04.2023, 14:02

Erwartest du -20°C in Barcelona? Ist dieses Wetter aufgrund des Klimas und der Globaltemperatur wahrscheinlich/möglich? Warum dann hier -3°C an der Küste 15 Tage nach der Tag/Nachtgleiche bei einer erwärmenden Erde? Das ist was im Busch und es nervt, will endlich Sommer!

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KolnFC  06.04.2023, 14:26
@Avatarez2

Du machst wieder den Fehler Wetter mit Klima zu verwechseln. Ein Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur bewirkt nicht, dass es überall gleichmäßig wärmer wird, es bewirkt dass das Wetter sich ändert und häufiger Extreme auftreten. Es kann auch in Regionen der Erde kälter werden (wird es auch), trockner, feuchter... Deswegen passt der Begriff 'Klimawandel' deutlich besser als 'Erderwärmung'.

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Avatarez2 
Fragesteller
 06.04.2023, 15:55
@KolnFC

Niemand redet von gleichsam überall wärmer, aber du sagst quasi, dass hier kein Eisschild mehr ist, sei Wetter, ich sage, die Globaltemperatur kann gar kein Eisschild mehr ermöglichen und das durch den Treibhauseffekt und die Sonne gespeiste Wetter würde in jeder Konstellation niemals eine Woche Dauerfrost Mitte Juli in Köln ermöglichen.

Daher frage ich mich 2 Sachen. Da es hier immer noch im April Frost gibt, ist die Erderwärmung entweder nicht so stark, wie immer kolportiert wird, da immer noch genug Kältereserven sich am Pol gebildet haben, die hier das Klima schlecht machen oder die Erderwärmung existiert nicht so, wie das die meisten Wissenschaftler gerne hätten.

Und die Extreme neben nur deshalb zu, weil der Prozess der Erwärmung fortdauernd ist und sich noch nicht stabilisiert hat. Oder würdest du sagen, gegenüber der Eiszeit war das vorindustrielle Klima auch super extrem? Dann frage ich mich, ob ein extremes Klima so schlecht sein muss, immerhin gäbe es DE nicht, hätte es die Erwärmung nach der Eiszeit nicht gegeben, dann sähe es hier so aus, wie in Grönland.

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KolnFC  06.04.2023, 16:44
@Avatarez2
Niemand redet von gleichsam überall wärmer, aber du sagst quasi, dass hier kein Eisschild mehr ist, sei Wetter

Wo ist 'hier'? Von welchem Eisschild redest du arktisches? antarktisches? Und, nein, die Eisschilde dieser Erde benötigen lange zum Auftauen und sind zudem ein Kippelement im globalen Wettersystem, dabei handelt es sich nicht um Wetter.

und das durch den Treibhauseffekt und die Sonne gespeiste Wetter würde in jeder Konstellation niemals eine Woche Dauerfrost Mitte Juli in Köln ermögliche

Nebenbei dass wir auch keinen Dauerfrost haben, steigen die Jahresdurchschnittstemperaturen auch in Köln. Dennoch war dies ein kalter März und es wird wohl ein kalter April. Andrerseits war es ein sehr warmer Dezember, ein warmer Januar...

Da es hier immer noch im April Frost gibt, ist die Erderwärmung entweder nicht so stark, wie immer kolportiert wird, da immer noch genug Kältereserven sich am Pol gebildet haben, die hier das Klima schlecht machen oder die Erderwärmung existiert nicht

Die Temperatur in Köln im April hat nicht das geringste mit dem Wetter an den Polen zu tun.

so, wie das die meisten Wissenschaftler gerne hätten.

Die Wissenschaft, wünscht sich, so wie jeder andere Mensch bei Verstand, dass der momentane Temperaturanstieg und die Korrespondenz zwischen Spurengasen in unserer Atmosphäre und der globalen Durchschnittstemperatur, nicht das wäre was er ist, denn das was er ist ist relativ verherrenden für die Menschenheit. Aber der Klimawandel existiert nun einmal. Messbar und in vielen Regionen auch fühlbar. Niemand findet das toll oder 'hätte das gerne'.

Und die Extreme neben nur deshalb zu, weil der Prozess der Erwärmung fortdauernd ist und sich noch nicht stabilisiert hat

Es existiert keine 'Stabilität' beim globalen Klima und, nein, die Häufigkeit von Extremen ist auf die höhere globale Temperatur zurückzuführen.

Oder würdest du sagen, gegenüber der Eiszeit war das vorindustrielle Klima auch super extrem?

Darum geht es nicht. Es war auch schon bedeutend wärmer auf der Erde... Es geht darum, dass durch menschliche Emissionen die Temperatur zu schnell ansteigt und Ökosysteme nicht die Möglichkeit haben sich anzupassen. Auch darum, dass wir durch das Aktivieren der Kippelemente die Kontrolle über das Klima verlieren. Irgendwann ist der menschliche CO2 Ausstoß schlicht egal, weil durch das Auftauen der Permafrostböden massiv Methan freigesetzt wird und durch die kaum noch vorhandenen globalen Eisflächen deutlich mehr Energie innerhalb der Atmosphäre verbleibt.

Dann frage ich mich, ob ein extremes Klima so schlecht sein muss, immerhin gäbe es DE nicht, hätte es die Erwärmung nach der Eiszeit nicht gegeben, dann sähe es hier so aus, wie in Grönland.

Und ohne Vulkanismus und deutlich höhere Emissionen als heute wäre die Erde noch für ein paar hundert Millionen Jahre eine Eiskugeln und es hätte nie Menschen gegeben... Das hilft uns aber nicht. Unsere Ökosysteme unsere Gesellschaften sind auf das Klima ausgerichtet das vorherrscht. Bis zu einen gewissen Grad können wir uns anpassen, passiert es zu schnell allerdings nicht mehr.

Ich glaube du solltest du dich besser etwas intensiver mit dem Klimawandeln und dessen Auswirkungen beschäftigen.

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Avatarez2 
Fragesteller
 09.07.2023, 20:39
@KolnFC

Ökosysteme können sich sehr gut anpassen, gegenüber Veränderungen dieser Größenordnung, sie können sich gar nicht anpassen gegenüber Giften, Kettensägen oder Kugeln. Wenn du die anthropogen überprägten Ökosysteme meinst, die Mücken juckt es nicht, ob es 5-10°C wärmer wird, den Gorilla im Kongo auch nicht, der zieht dann nach Südafrika, aber weißt du was Ökosystem wirklich juckt? Was Artenvielfalt im großen Still für immer zerstört? Brandrodung, Städtebau und Jagd und das hat schon jetzt das 10000fache an Arten genommen, wie der KW.

Würde man den Arten helfen, statt sie zu vernichten, mit dem KW klarzukommen, ich glaube, nahezu keine Art würde bei 3-5°C Erwärmung ernsthaft aussterben, die nicht sowieso durch Evolution in ein paar Jahren anders neu erzeugt werden könnte.

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ClaudiaHeine  06.04.2023, 14:09

Das machen die Meisten. Leider versagt unser Bildungssystem immer mehr.

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Spüre es nicht gerade

Jeder spürt sie. Wer was anderes behauptet, lügt. Warum auch immer?

Stürme, Dürren, Flutkatastrophen, Hitzewellen, mehr Brände, Insektenplagen, steigende Lebensmittelpreise durch Ernteausfälle, Flüchtlingsströme ausgelöst durch Hungerkriesen und Kriege um Recourcen.

Das ist grad erst der Anfang. Die Achterbahn fahrt wird noch richtig heftig.

In 5 Jahren wird man mit dem Finger auf die ganzen ignoranten Klimawandel Leugner zeigen. Dann wird es wieder keiner gewesen sein wollen. Wie man das aus der Geschichte kennt.

Fotograf1986  16.07.2023, 20:32

Durch einen Bug bei Gute Frage werden die Antworten verfälscht. Ich hatte für Spüre ich gerade abgestimmt. Also für ein Ja, nicht für ein Nein.

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