Spüren Hunde wenn man traurig ist?

12 Antworten

Ja. Des Hundes Urinstinkte sind weitaus ausgedehnter und empfindsamer wie die des Menschen oder irgendeines anderen Tieres. Die Seelen der Meschen lesen ist für einen Hund ganz natürlich. Bei dem eigenen Herrchen ist es natürlich am ausgebrägtesten weil der Hund sein Herrchen natürlich als Rudelmitglied ansieht. Aber auch bei Fremden kann ein Hund es spüren. Das liegt in ihrer Natur. Der Hund stammt von den Wölfen ab und die Wölfe haben eine unglaublich feste Familienbande. Etwas stärkeres wie die Liebe von Wölfen untereinander gibt es eigentlich gar nicht. Auch wenn ein Hund jemand fremdes nicht als rudeleigen ansieht, so weiß er doch wie es dem jenigen geht. Dieses soziale Wesen ist auf den Hund übergegangen und lässt sich auch nicht ablegen.

Hunde spüren es nicht mit einer Art sechstem Sinn, sondern sie nehmen es wahr mit den Sinnen, die sie haben. Die sind dafür ausgelegt - insbesondere die Nase - eine Menge Informationen zu erheben, wenn sie einem Individuum begegnen. Deine jeweilige Stimmung (und die aller Säugetiere) beeinflußt ziemlich rasant Deinen Stoffwechsel, insbesondere den hormonellen Zustand. Der wiederum schafft auf Deiner Körperoberfläche und in Deiner Umgebung bestimmte Düfte, die der Hund erschnüffeln und einordnen kann. Durch Beriechen können Hunde an jedem Individuum eine Menge Informationen feststellen, z. B. den relativen Gesundheitszustand, die Stimmung, die Ernährung, ganz zu schweigen von Geschlecht und Alter, von woher es kommt und welche anderen Individuen es unterwegs getroffen hat (Bekanntheit vorausgesetzt). Hinzu kommt die Deutung der Körpersprache, für die Hunde ebenfalls sehr sensibel sind. Diese Informationen abzulesen gehört zu ihrem Job als Hund, es ist Teil ihres natürlichen Erbes, keine "spirituelle" oder "metaphysische" Eigenschaft. ;-) Gruß, q.

Hunde kommunizieren über Körpersprache und Geruchsignale - und auch Gespür.

Hunde spüren,

  • wenn Du entspannt bist (und gehen dann entspannt an einem anderen Hund vorbei)
  • wenn Du ängstlich bist. Z. B. Dein Hund wurde mal von einem Hund blöd angemacht. Du bist ab sofort immer ein wenig ängstlich, wenn Dir ein Hund entgegenkommt, weil Du befürchtest, es könnte nochmal passieren. Dein Hund wird auch ängstlich reagieren. Und es wird immer schlimmer, bei jeder Hundebegegnung
  • wenn Du ärgerlich bist, weil Dir vielleicht ein Mensch entgegen kommt, mit dem Du Streit hast.
  • wenn Du traurig bist. Natürlich kommt er dann zu Dir und schubst Dich an.

Ja auch Tiere sind sensibel

unser hund spürt genau meine regungen, schäfer war jedoch bei dieser mischung nicht dabei. wenn ich angespannt, ruhig, wütend oder traurig bin, so merkt der hund das ganz genau und verhält sich entsprechend. kürzlich war ein kind bei mir, das eine krankheit hat, und auch das hat flogge realisiert und versuchte zu helfen. auch wenn jemand angst vor hunden hat, flogge merkt das und macht sich dann klein, um so zu versuchen, die angst zu nehmen. wir hatten besuch, der hatte vor flogge immer angst, aber vor tiney hatte er keine angst, und flogge hat da den unterschied gemerkt. tiney, unser feriengast ist ein yorksher, und flogge ein 35-kilo-muskelpaket, das ist natürlich ein enormer grössenunterschied. nur auch das klein machen hatte tom die angst nicht genommen. er hält immer einen guten abstand zu ihm. dabei ist er total lieb, und macht niemandem etwas.