Sollten 16-Jährige wählen dürfen?

Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen

Nein, weil.. 70%
Ja, weil.. 28%
Mir egal 3%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, weil..

Na klar, sollten 16-jährige dabei mitentscheiden dürfen, ob sie die nächsten 30 Jahre ein noch halbwegs angenehmes Leben mit einer weltweit einzigartigen Arbeitnehmer - Work-Life-Balance verbringen können, oder ob sie sich wegen dem Fachkräftemangel für eine alternde Gesellschaft aufopfern müssen, die aus den gleichen hedonistischen Gründen keine Kinder in die Welt setzten, aber auch keine Überfremdung von im Ausland aufgewachsener Kinder und spater nach Deutschland Eingewanderter wollen.

Nur da die Vehinderer in der Mehrzahl sind, wird aus dem Wahlrecht für 16 Jährige genauso wenig etwas werden, wie alles andere genannte.

Vielleicht nicht für die Bundestagswahlen, doch Wahlen über Jugenparlamente auf kommunal- und bundesebene, in denen speziell über die Wünsche und Probleme der Jugen debattiert und gewählt werden sowie deren Bedeutung und Einfluss ausweiten ist meiner Meinung nach eine Überlegung wert.

Nein, weil..

Mit 18 ist man halt Volljährig, es hat sich so etabliert und gut ist. Egal ob 16, 18 oder 36....politisch ungebildete gibt es wie Sand am Meer.

Das Argument 16 Jährige seien zu ungebildet oder naiv dafür ist schwach ABER wofür der ganze Bürokratieaufwand und die Diskussionen...zwei Jahre sind nichts, man kann es einfach so lassen. Wenn man Wahlen ab 16 einführt müsste man auch andere Hürden ab 18 überdenken....

Ergänzung nachdem ich paar Sachen gelesen hab: Wie stark ist denn der politische Bildungsprozess zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr? Der liegt bei nahezu 0. Manipulation ist in jedem Alter möglich, wäre mir neu wenn Boulevardzeitungen und fake News Kanäle auf soziale Medien primär von unter 18 jährigen konsumiert werden...das sind sogar eher ü40-50 Jährige^^ Kommt schon...kommt schon...

Ja, weil..

Das hat nichts mit Reife zu tun, sondern mit politischer Bildung. Wie dumm die „Alten“ sein können, zeigt sich alle 4 Jahre von Neuem. Es gibt genug politisch interessierte Teenager, die sich intensiver mit Politik auseinandersetzen als so manche Erwachsene.

Man darf die Jugend aus der Politik nicht ausschließen. Es heißt immer, dass Kinder die Zukunft sind. Warum wird dann von den „Alten“ über die Zukunft entschieden, die viele von denen gar nicht mehr erleben werden?

Ich gehöre zwar nicht mehr zu den 16-jährigen, aber ich hab mit 16 selbst miterlebt wie politisiert die Jugend heute inzwischen ist. Das darf man nicht ausblenden.

Woher ich das weiß:Hobby – Politisch links eingestellt

Im alten Griechenland durften nur die reichen und adligen Männer wählen. Natürlich nicht die Sklaven und Bauern. Das wäre lächerlich! Alle anderen waren nicht gebildet, reif oder weitsichtif genug.

In modernen Demokratien durfte dann jeder Bürger wählen. Ein Land das das Volk in Klassen einteilt und nur die Oberschicht wählen lässt ist ja eigentlich keine richtige Demokratie. Natürlich wäre es lächerlich Frauen wählen zu lassen. Die verstehen nichts von Politik!

Seit 1918 durften alle mündigen Bürger wählen. Selbstverständlich auch Frauen. Alles andere ist undemokratisch. Heute darf jeder Erwachsene wählen. Außer Jugendliche. Das wäre lächerlich! 16-Jährigen fehlt es an Unabhängigkeit und sie wären leicht zu beeinflussen. 18-Jährige verfügen über weit reife und Lebenserfahrung.

Eine Demokratie indem man begründen müsste, warum jemand das Wahlrecht verwehrt bekommt und nicht warum man es verdient - das wäre eine intelligenter Ansatz.