Sollte der neue Arbeitgeber es wissen, wenn du operiert wurdest (Probezeit)?

7 Antworten

Ich persönlich würde es dem Arbeitgeber schon sagen, dass ich kurz vor Antritt der neuen Stelle operiert werden musste.

Alles gut verlaufen ist, es allerdings noch einige Einschränkungen gibt. Ich momentan, respektive vorübergehend nicht mehr als 10 kg tragen darf.

Falls ich allerdings in dem Job eh nichts schweres schleppen müsste, würde ich nichts sagen. Denn es beeinträchtig die Arbeitsfähigkeit nicht.

Wenn die Schluckprobleme ein Thema sind für einen stilsicheren Kundenbesuch, einfach weil es dem Gegenüber unangenehm auffällt. Dann müsste dies gesagt werden.

Auch, dass das am Anfang nach dieser OP normal ist, sich aber legen wird. Es einfach ein wenig Zeit braucht.

Wenn die OP Auswirkungen auf die Arbeit hat, muss er den neuen AG natürlich über diese Einschränkungen informieren.

Ob das so sein wird, wird er am besten wissen.

Sollte er seiner (neuen) Arbeit ohne Einschränkungen nach gehen können, ist keine Information erforderlich.

Von Experte DianaValesko bestätigt

Klar, wenn es auf die Arbeit Auswirkungen hat.

Wenn Dir ein Bein fehlt, ist es ja auch offensichtlich und hat Auswirkungen auf die Arbeit.

Ich würde die Wahrheit sagen, dann kannst Du auch mit einem Entgegenkommen rechnen, wenn es Dir mal nicht so gut geht.

Es sollte zwischen Euch ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, das beinhaltet auch Ehrlichkeit auf beiden Seiten.

Sag ihm, dass Du in der ersten Zeit Homeoffice machen könntest, bis Du wieder ganz fit bist.

Alles Gute für Dich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde sagen, es kommt auf seine Arbeit an. Wenn er dort belastet sein wird, viel Tragen muss, dann muss er es schon sagen. Aber ansonsten nicht. Auch wenn er noch nicht viel essen kann, hindert das nicht am Arbeiten. Ich habe einen Kollegen, der nur noch über die Sonde ernährt wird und sich um Mittagessen an seine Gerät anschließt. Ansonsten ist er aber fit.