Sollen Schüler der 10.Klasse ein zweimonatiges Berufspraktikum absolvieren?

2 Antworten

Pro1: Wenn man Interesse an einem Beruf hat, kann man das Interesse durch ein Berufspraktikum nochmal bestätigen (oder eben nicht). Dann weiß man eben, ob die Berufsrichtung zu einem passt oder nicht.

Pro2: Man bekommt allgemein Einblicke ins Berufsleben, kann Kontakte knüpfen, lernt mehr über den Umgang mit Menschen. Das sind alles Erfahrungen, die man später nutzen kann.

Contra1: 2 Monate sind ziemlich lang, vorallem in der Schulzeit. Der ganze Lehrplan müsste geändert werden und würde aus den Fugen geraten. Wenn man den Lehrplan trotzdem noch einhalten will, müsste man Inhalt entweder auslassen oder ganz schnell durchrattern, wobei vieles verloren gehen kann.

Contra2: Die meisten Leute in der 10. Klasse interessieren sich noch nicht dafür, einen Beruf auszuüben, weil sie noch die Oberstufe und das Abitur vor sich haben. Ein Praktikum macht in der 8. oder 9. Klasse mehr Sinn, weil in der 9. Klasse ja der Hauptschulabschluss ist und dort die Spreu vom Weizen getrennt wird.

Kompromiss: In der 10. Klasse machen nur diejenigen ein Praktikum, die auch mit dem Mittleren Bildungsabschluss die Schule verlassen wollen und nicht vorhaben, in die Oberstufe zu gehen. Alle anderen gehen in den 2 Monaten dann normal zur Schule. Die Praktikanten müssen den Stoff dann evtl. nacharbeiten oder man muss andere Lösungen finden, wie sie Leistungen erbringen können.

Ich hoffe, ich konnte dir bzw. euch ein wenig weiterhelfen. Noch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Sakina0508 
Fragesteller
 31.12.2018, 16:25

Danke! Das hat geholfen

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Wir hatten letztens ein 2 wöchiges und das war schon fast zu lang.

Wie soll man den mit dem ganzen Schulstoff hinterher kommen, wen eim 2 ganze monate fehlen?

Die Pro -und Contra Argumente kannst du dir selber suchen, ich mache nämlich ungern die hausaufgaben für dich! ;)