Softwaretechnische Begrenzung der Medienzeit?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

ja für beide 68%
nein 21%
nur für ihn 11%
... 0%

10 Antworten

ja für beide

Ja, wenn man sich die Kinder heutzutage ansieht, scheint das Smartphone das wichtigste aller Dinge zu sein. Zu keinem Zeitpunkt, selbst wenn es nur ein paar Minuten sind, kann man das Handy in der Hosentasche lassen.

Ich finde 90min für 13 Jahren vollkommen in Ordnung, es gibt auch noch was anderes, als TikTok, Snapchat und Whatsapp den ganzen Tag über.

Wenn das Kind älter ist, spätestens ab 16 Jahren würde ich die Sperren entfernen, da sollte ja schon eine gewisse Reife da sein, um zuzuordnen was wirklich wichtig ist und nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin nur Laie - kein Experte!
nein

Finde solche Schritte ziemlich unsinnig und lächerlich. Ich kann zwar die Situation deiner Kinder nicht einschätzen, doch kann ich dir sagen, dass dass ein falscher Schritt ist. Zudem es falsch ist, das Thema Freizeitgestaltung mit dem Thema Hausaufgaben zu verbinden. Es ist schon immer so gewesen, dass Kinder Phasen haben, in denen sie schlicht keine Lust auf Hausaufgaben haben. Der Grund dafür ist doch ziemlich egal, früher hat man lieber mit Lego gespielt, statt Hausaufgaben zu machen, heute spielt man halt lieber am Handy. Meiner Meinung nach, solltest du lieber auf Dialog mit deinen Kindern setzen, denn letztlich müssen sie den Umgang mit dieser Technologie selbst erlernen, da wären solche Zeitrestriktionen wirklich der letzte Schritt, wenn gar nichts mehr hilft. Letztlich käme es bei mir sehr darauf an, was die Kinder denn am Pc/Handy so treiben.. Mit Spielen etc. Hätte ich da überhaupt kein Problem, würde dir aber raten, sie weitestgehend von social media fernzuhalten, da dies meiner Ansicht nach der Ursprung des ganzen Problems ist. Und massgeblich zu einer negativen Beeinflussung/Verblödung der Kinder führt. Liebe Grüsse.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ja für beide

Hallo

Meine Kinder dürfen nur 2H im Internet surfen. Bei der Fritzbox kann man die Internet Zeit einstellen und wenn sie man Hausaufgaben machen müssen dann können sie einen Code verwenden der nur 45min das Internet verlängert und einmal brauchbar ist.

Und die Fritzbox hat noch die Funktion Illegale Seiten oder Seiten die nichts für Kinder sind zu sperren.

Beim Handy und PC kannst du ganz leicht ein Sperre beim System einstellen

Meine Kinder haben auch noch eine Ps5 da kann man auch ganz leicht eine Sperre einrichten.

Ah mein Tochter W15 darf 2H

Mein Sohn M12 darf nur 90min weil er junger ist

LG

IchMagFortnite  08.09.2023, 17:47

Deine Kinder tun mir echt leid

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StefanS1973  08.09.2023, 17:48
@IchMagFortnite

Wieso tun sie dir leid. Sie finden die Begrenzung nicht schlimm und das am Wochenende das Internet gesperrt ist.

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ja für beide

Grundsätzlich finde ich eine Kindersicherung auf Smartphone und PC in Ordnung. Kinder müssen nicht rund um die Uhr alles und immer zur Verfügung haben. Auch ungewünschte Inhalte sind definitiv nichts für 12/13-jährige. Alles eine Frage der Einstellungen und auch der Vorbilder...Wenn man Regeln aufstellt - zum Beispiel "nicht mehr als 2 Stunden pro Tag", "nicht nach 21:00 Uhr", dann ist es doch besser, dieses mit einer Kindersicherung durchzusetzen, als nach persönlichem Befinden, wenn man ggf. nur das subjektive Gefühl hat, dass es gerade viel zu viel ist, obwohl dieses objektiv eine Fehleinschätzung ist. Zudem gibt es auch allgemeine Geschäftsbedingungen von Google für Konten von Kindern, die Elternkontrolle erfordern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
nur für ihn

Ich bin der Meinung, man sollte es grundsätzlich mal ohne technische Beschränkungen auf Vertrauensbasis versuchen, das ist immer die angenehmere Lösung.

Aus deinen Zeilen lese ich heraus, dass du das mit ihm offensichtlich schon versucht hast und es nicht funktioniert. In diesem Fall wäre tatsächlich eine Beschränkung der Spielzeit per Software die logische Konsequenz.

90 Minuten am Tag halte ich auch durchaus für angemessen, wobei ich persönlich eher ein Wochen- als ein Tageslimit setzen würde, statt 90 Minuten am Tag lieber 10 Stunden in der Woche. Vielleicht ist es an einem Tag schön und er ist ohnehin lieber draußen oder er hat so viel zu tun dass er gar keine Zeit zum Spielen hat, am Sonntag regnet es dann dafür vielleicht und er sitzt dann den ganzen Tag daheim und langweilt sich. Mit einem Wochenlimit ist er flexibler in der Zeiteinteilung, und er kann zugleich auch üben, sich ein vorhandenes Kontingent selber vernünftig einzuteilen, also auch aus pädagogischer Sicht sicherlich nicht verkehrt.

Die Schwester gleich vorsorglich "mitzubestrafen", davon halte ich gar nichts. Warum sollte sie nicht auch die Chance bekommen, sich freiwillig an vereinbarte Regeln zu halten und zu zeigen, dass du ihr vertrauen kannst? Er hatte diese Chance und hat sie verspielt, dafür kann seine Schwester aber nichts. Ich finde, du solltest es bei ihr auch erst einmal auf Vertrauensbasis versuchen. Wenn sich herausstellt, dass auch sie sich nicht an die Regeln hält, kannst du später immer noch eine entsprechende Software bei ihr installieren, aber bitte nicht vorbeugend, das wäre unfair und du würdest ihr damit - grundlos - signalisieren, dass du ihr nicht vertraust.