Sind wir Schwule und Lesben doch ein Fehler der Natur?

18 Antworten

1. Nur weil viele etwas abnormal finden muss es nicht abnormal sein! Viele Dinge wollen die Menschen einfach nicht glauben und die Gesellschaft puscht die Dinge oft einfach nur unnötig hoch. Beispiel mündliche Verbreitung: A_Homosexuell sein ist normal :) B_Nein!!! A_Doch! C_Ist Homosexualität normal? B_Nein! C_Schwul und lesbisch sein ist unnormal! D_Achso. Und schon glaubt dies ein großer Teil der Gesellschaft :(

2. Schlimm und abnormal sind in diesem Falle leider oft das Selbe, weil den Begriffen in diesem Falle die gleiche Wertigkeit zugetragen werden. Ich persönlich lasse den homophoben Menschen aber ihre Homophobie, denn ich allein kann die Welt nicht ändern und jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit. Natürlich spreche ich führ mich, aber meine Energie dafür zu verschwenden ist es mir nicht wert, da könnte ich in der Zeit des Aufregens schon längst glücklich davon laufen. 

3. Leider ist das nicht so einfach: Z.B. gibt es auch fettleibige Menschen was nun mal Fakt ist und trotzdem mögen viele Fettleibigkeit nicht. Es gibt um hierzu ein Beispiel zu sagen Homosexuelle und trotzdem werden sie oft abgelehnt. Auch Fakten können schlecht bzw. kleingeredet werden da reichen kleine Faktoren oft schon aus (schlechte Erfahrung, anderer Meinung sein etc.). Auch wenn es stimmt ist es leider schwer zu beweisen, dass schwul und lesbisch sein nichts schlimmes ist, denn wer wirklich homophob ist findet immer einen Grund dagegen. 

4. Ob Homosexualität von der Natur gewollt ist weiß keiner, denn keiner kann sagen welchen der aufgestellten Theorien wirklich stimmt, man weiß nur das schwul und lesbisch sein keine Krankheit ist. Man kann Homosexualität im bzw. am Körper und in der Seele nämlich nicht durch krankhafte Symptome nachweisen. 

5. Ich würde sagen das es einen Grund für uns homosexuelle Menschen geben muss und diese können ja nicht so schlimm sein wenn man unsere Sexualität wie schon benannt nicht nachweisen kann. Ob die Gesellschaft homo macht oder ob es die Natur ist ist doch im Endeffekt ziehmlich egal! Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen und das zu wissen macht mir allein schon ein reines Gewissen. Selbst wenn homosexuell sein krankhaft wäre und man uns therapieren würde, dann müsste man doch auch Straftäter therapieren oder nicht? Einen interessante Frage ist doch: Wie soll die Gesellschaft bei so viel Heteronormative schwul und lesbisch machen?

Also chill und sei lucky. Es gibt keinen Grund zum Stressen :)

Du vermischst da zwei Dinge. Nur weil es Leute gibt, die das für abnormal und unnatürlich halten, muss es das nicht sein. 

Abneigungen und Hass auf Schwule und Lesben (also persönliche Einstellungen) sind erlernt und veränderbar. 

Dagegen ist die sexuelle Orientierung naturgegeben und kommt bei allen Tierarten vor. Beim Menschen ist sie weit in die Geschichte zurück und über alle Nationen und Kulturen hinweg nachweisbar. 

Wenn man von der Evolutionsbiologie ausgeht, nach der sich nur nützliche Merkmale durchsetzen, dann müsste Homosexualität, wenn sie dem Überleben der Population nicht dient oder schadet, wieder verschwinden. 

Theoretische Überlegungen und Annahmen über den Nutzen von Homosexualität gibt es. Einige nehmen an, dass es eine Art Geburtenkontrolle ist, um Überpopulationen zu vermeiden. Andere gehen davon aus, dass Homosexualtiät den Fortpflanzungserfolg der eigenen Population erhöht. 

Nein. Das seid ihr bestimmt nicht. Das ist eine von unzähligen Möglichkeiten, die den Menschen gegeben ist. Leider gibt es immer noch jede Menge Ignoranten, die mit einem Brett vor dem Kopf herumlaufen und andererer Meinung sind. Es wird wohl leider noch einige Generationen brauchen, bis sich in gewissen Köpfen etwas bewegt.

Gruß

Natürlich ist Homosexualität kein Fehler der Natur!

Sowas entwickelt sich eben und es ist vollkommen in Ordnung. Es gibt eben einige Menschen, die sich zum selben Geschlecht hingezogen fühlen, da ist doch nichts bei. Genauso, wie es eben Menschen gibt, die sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen.

Es ist eben so und sollte nicht abwertend betrachtet werden. Ich habe eine Freundin, die ist bisexuell und ich behandel sie nach wie vor wie meine Freundin. Es ist doch auch schön, wenn man nicht gleich ist, das wäre doch langweilig.

Wer etwas gegen Homosexualität hat, ist es nicht wert, sich darüber Gedanken zu machen.

Wenn es von der Natur nicht so gewollt wäre, gebe es uns Homos nicht ;)

Mach Dir nicht so viele Gedanken. Die meisten Menschen haben mittlerweile keine Probleme mehr damit.

TheKrader  28.01.2017, 14:09

Von der Natur ist es auch nicht gewollt, dass wir Menschen alle anderen Tiere unterdrücken, den Planeten zerstören und uns gegenseitig vernichten.....

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CoolCool1964 
Fragesteller
 28.01.2017, 14:19
@verreisterNutzer

TheKrader klar will das niemand ist aber ein anderes Thema! Sabbelist hast recht ich hab mich wohl zu sehr von manchen beeinflussen lassen! Ich denke schon das wir Homosexuelle doch kein Fehler sind, sonst würde es uns nicht geben!

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SchakKlusoh  28.01.2017, 14:20

Die Natur WILL nichts, weil sie kein Lebewesen ist.

Und es heißt "gäbe" und nicht "gebe".

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schmerberg  28.01.2017, 15:48

Manchmal wäre es auch kein Fehler, wenn Homos sich Gedanken machen.

Die "Natur" hat vieles nicht gewollt, aber das "Unatürliche" (allgemein betrachtet) ist trotzdem ständig um uns. Die Debatte ist sinnlos, da die Problematik nicht naturbedingt ist, sondern auf einer anderen Ebene anzusiedeln ist, z.B. Gefühle.

Ja ja, klar, auch Gefühle sind natürlich, aber diese "Evolution" andert sich im Stundentakt. Evolutionär ist nur, dass bei anderen Lebewesen "Gefühle" deutlich anders, oft deutlich übersichtlicher  ausgeprägt sind. Wir können es uns leisten, Gefühle spontan zu ändern.

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