sicherste Stadt in Amerika (Für Austausch)?
Hallo :) Ja,also da ich in ca.1 Jahr ein Austauschjahr in Amerika machen werde bzw machen möchte würd ich euch gerne fragen : Welches sind die sichersten Städte in den USA was Kriminalität usw angeht? ich weiß es gibt eigentlich keine richtig sichere Stadt aber ich denke das manche Städte wohl doch sicherer sind als manch andere. Ich frage weil,ich in den Nachrichten gehört hab das ein Junge aus Deutschland der ein austauschjahr in den usa gemacht hat dort einfach so erschossen wurde. danke im voraus!
13 Antworten
Hi, ich habe vor 6 Jahren ein Austauschjahr gemacht und ich hoffe ich kann dir helfen.
Nein. Man kann das alles auch ohne Organisation machen? Da sucht man sich nämlich eine Gastfamilie aus ;) -So mach ich das nämlich diesen sommer auch
Hast du denn schon eine Gastfamilie die dich aufnimmt und die du auch schon lange genug kennst? Wenn nein, dann wünsche ich dir hiermit schonmal sehr viel Spaß. Alle Austauschorganisationen die in die USA vermitteln, haben jedes Jahr extreme Probleme genug Gastfamilien zu finden. Die haben dort vor Ort Betreuer die alle Leute ansprechen die es so gibt, und auch die haben oft Pech weil niemand sich einen ATS leisten will oder kann. Auf die Familien von Internetportalen wie Homestay, etc. kannst du verzichten. Die meisten haben einfach nur ein Zimmer frei und wollen dafür Geld haben. Du bist dort wirklich nur Gast, bekommst Essen und Trinken, und das wars. Man wird sich selber überlassen.
Auch das Visum wird sehr schwer zu bekommen sein. Dazu brauchst du sicher mal Gastfamilie und Schule. Nicht jede Schule nimmt ATS auf, und viele Schulen haben nur eine gewisse Anzahl an Plätzen für ATS, die sind aber meist schon von Orgas reserviert. Sprich auch da kann es sein, dass du ev. mit viel Glück eine Familie findest, aber dort nicht zur Schule gehen kannst. Dann gibt es nur wenige Firmen bzw. Orgas die das DS-2019 Formular überhaupt ausstellen dürfen. Das kostet jede Menge Geld und nicht jeder bekommt es von denen. Und ohne Visum, kein Schüleraustausch. Ich kenne wirklich nur eine Hand voll ATS die es ohne Orga oder der US-Staatsbürgerschaft geschafft haben, ein ATJ in den USA privat ohne Orga zu organisieren.
Weiters schon mal daran gedacht, dass die Familie nur hinter deinem Geld her sein könnte? Oder nicht zu dir passt? Was dann? Du hast dort keinen Betreuer, keine Orga die dir hilft eine neue Familie zu finden. Wie gehst du dann vor?
Ja Orgas sind teuer, aber einen Austausch privat zu organisieren kommt meist genau so teuer, und man hat viel mehr Stress.
Du wirst es privat wohl kaum schaffen, wenn du dich mal genau mit dem Thema auseinander befasst hättest wüsstest du das sicher. Privat ist in den USA verdammt schwer.
Nun zu deiner Frage mit der Sicherheit. Es gibt Städte, wo man sagt sie sind sehr unsicher, und dort passiert ATS nichts, dann gibt es Städte wo man sagt, sie sind sicher, und dort wird dann jeman erschossen. Mit den Waffengesetzten, dürftest du dann nicht in die USA gehen. Du kannst immer und überall erschossen werden. Auch in der sichersten Stadt, wenn du zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort bist, hast du eben Pech gehabt. Das kann dir aber auch in Deutschland passieren, oder jedem anderen Land.
Aber wie gesagt, Stadt aussuchen ist nicht. Selbst wenn du es wirklich privat machst, musst du dort hin wo du eine Familie findest.
Sofern du nicht fremdes Eigentum als deines ansiehst,.. dann wirst auch auch nicht so schnell erschossen. Mach dir da mal keine Sorgen.
"Einfach so" erschossen wurde er nicht; er hatte auf dem Grundstück absolut nix verloren und wollte anscheinlich auch in der Garage was mitgehen lassen. Doof gelaufen...
Ansonsten sind die Städte sicher, sofern man nicht in der finstersten Nacht um die Häuser zieht und dabei in Gegenden rumstromert, die man nicht mal am hellen Tag ernsthaft besuchen würde.
"Ganze wahrheit", "Falle" - schon klar! - Nachdem in den letzten 3 Wochen 2x eingebrochen wurde bei dem schützen (übrigens auch in den umliegenden Strassen) und man seine CCs und Mobile Phones geklaut hat, hat er das Garagentor 1,65m offengelassen (also sicherlich nicht "sperrangelweit",d da muß man sich mehr als "bücken", um "versehentlich" in die dunkle Garage reinzukommen) und innen ein paar Dinge abgelegt, deren Nummern registriert waren.
Als dann die Bewegungsmelder angeschlagen haben, ist er mit seiner Schrotflinte raus gegangen, hat aus der dunklen Garage ein "Metall auf Metall" -Geräusch gehört und hat 2x 2 Schüsse reingeschickt, bevor seiner meinung nach vielleicht aus der Garage was "rausgeschickt" worden wäre...
Castle Doctrine eben - My House is my Castle. (Der Bewohner eines Hauses darf demnach tödliche Gewalt anwenden, wenn er "aus nachvollziehbaren Gründen glaubt", dass der Eindringling ihn oder einen anderen Bewohner angreifen will oder dabei ist, eine gewaltsame Straftat zu begehen.)
Hous Bill 288 sichert den Waffenbesitz in dem Staat ab! - also die Erlaubnis, die Waffe offen!! zu führen und wenn er glaubt, dass seine Gesundheit gefährdet ist, darf er die Waffe ziehen. Natürlich darf er tödliche Gewalt anwenden, wenn er "aus nachvollziehbaren Gründen glaubt", dass der Eindringling ihn oder einen anderen Bewohner angreifen will oder dabei ist, eine gewaltsame Straftat zu begehen.
Die Beweispflicht liegt NICHT!! beim Schützen, Man muß ihm also nachweisen, daß er unnötiger weise geschossen hat - Nachdem da noch ein zweiter Bursche mit in der Garage war, der nicht getroffen wurde und geflüchtet war und mittlerweile vornommen wurde, wäre dessen Variante der Geschehnisse interessant, aber da hört man ja seltsamer weise nichts...
In Deutschland sicherlich nicht möglich, weil man da eher davon ausgehen kann, daß der Intruder keine Schusswaffe dabei hat - auch erwartet man in deutschland, daß man duckmäuuserlich alles erst mal geschehen lässt und auf die Polizei warten soll - aber das ist eine andere Geschichte- In den Weg würde Ich mich trotzdem nicht stellen...
Eben, "Castle Doktrin", wohl mit das Unmenschlichste, was die Menschheit neben der Scharia je hervorgebracht hat. Und Du möchtest im Ernst jemandem empfehlen, da hin zu reisen, wo im Prinzip jeder jeden ungestraft abknallen kann, der sein Grundstück auch nur betritt?
Ich war letztes Jahr zufällig 7 Tage in Montana (West Yellowstone) - Tagsüber im Yellowstone Park und Abends auf den Strassen
Und siehe Da - Ich lebe noch, und auch meine Frau - liegt vielleicht auch daran, daß Ich mich nicht um 0:20 Uhr in fremden Garagen herumgetrieben habe...
Vieleicht hatten wir aber bei unseren 14. oder 15. selfgiuded Trip in den USA "wieder" nur einfach "Glück". Wir denken aber, es lag daran, daß wir uns auch diesmal an die Regeln gehalten haben...
Der Austauschschüler lebt aber nicht mehr, und zwar wegen der irrsinnigen Castle Doctrine.
@Belaestigter:
Du "übersiehst" geflissentlich, daß der Todeschütze, im Vertrauen auf die irrsinnige Castle Doctrine, offenbar eine "Falle" in seiner Garage aufgestellt hatte.
Schön, daß eine solche Tat in Deutschland nicht im Rahmen einer solchen Regelung möglich ist - und schön, daß du wenigstens das auch offen zugibst.
Soclche Äußerungen wie "natürlich darf er tödliche Gewalt anwenden" sind hingegen der Gipfelpunkt von Zynismus und Menschenverachtung.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! - Wems nicht passt, der soll sich halt von von den USA fernhalten - Wer wird denn gezwungen?
Ich kann damit gut auskommen und mich anpassen, andere Deutsche (rund 2 Mio. letztes Jahr) wohl auch - Und wieviele davon sind wohl in fremden Garagen herumgeschlichen? - Wenn man mal den Hype sieht, der hier ausgelöst wird, dann war das beim letzten mal so 1992 , als die deutsche Lehrerin Barbara M-J. sich in Miami verfahren hatte und erschossen wurde (von Kriminellen!) -
22 Jahre her, jedes Jahr zwischen 1 und 2 Mio Deutsche, die anscheinend wussten, wie man sich benimmt, wenn man zu "Gast" ist.
Wenn Ich hier "Mörder" (mehrfach) lese - Da habe Ich mich das letzte mal darüber aufgeregt. als mir ein A*'chloch das ins Gesicht sagte, daß Ich einer sei, und Ich konnte Ihm aufgrund dessen, daß Ich gerade Uniform trug nicht sofort die pasende Antwort geben - Mein Angebot, sich nach Dienst vor der Kaserne zu treffen, hat die Memme dann nicht wahrgenommen...
Was übrigens die Träumereien einzelner betrifft, das könne in Deutschland nicht passieren (aus sowas liest man hier immer wieder wie aus einem Märhchenbuch):
welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article11650810/Totschlag-oder-Notwehr-Der-Fall-Sittensen.html
echo-online.de/region/rhein-main/Einbrecher-erschossen-Freispruch-fuer-Hobbyjaeger;art7943,2020923
Beide male mit dem selben Ergebnis - eingebrochen, tot (und es interessiert dabei ja wohl kaum, ob der Schütze freigesprochen worden ist, es ging hier darum, daß einem das in Deutschland ja angeblich nicht passieren kann, man also hier beim einbrechen nicht mit der sofortigen Höchststrafe rechnen muss...)
Und um mal von den USA abzulenken - dann besser auch nicht nach Ungarn fahren, da darf man auch nicht in fremden Nebengebäuden herumschleichen: http://pesterlloyd.net/html/1226neuesstrafrecht.html
Oder war das etwa nicht bekannt? -"erstaun", wo doch angelbich nur die Amis so "zynisch" und "unmenschlich" sind - also - ab jetzt von jedem Land wegbleiben, bei dem man erschossen werden kann - einfach mal googlen, welche dann noch übrig bleiben...
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
Wessen Lied du singst, ist klar.
Wirst du denn auch hinreichend mit Brot versorgt?
Argumente ausgegangen? dann also hier EndeGelände für Mich! - War ja klar, daß am Ende ein dümmlicher Kommentar kommen würde...
Die Benutzung des Begriffes " irrsinnig " zeigt sehr deutlich, daß du eigentlich keine Ahnung hast, worum es in der " Castle doctrine " eigentlich geht.
Das kommt davon, wenn man brav alles nachplappert, was das bevorzugte deutsche Mainstreammedium zum jehweiligen Thema so absondert.
Aber die tatsächlichen Regelungen vielleicht mal in den offiziellen amerikanischen Gesetzestexten nachzuschlagen ist natürlich auch zuviel verlangt....
Also mach dich mal weiter immer schön lächerlich indem du dich moralisch über US-Gesetze künstlich empörst, die dem deutschen Notwehrrecht gar nicht so unähnlich sind....
Offensichtlich keine, denn dort, wo der Austauschschüler gerade erschossen wurde, galt es eigentlich als sehr sicher. Insofern sind Aussagen darüber sinnlos...
Ach nein....? Das er mitten in der Nacht in einer fremden Garage rumgeschnüffelt hat, hat damit nix zu tun...?
Ach sejler, ich hatte gedacht, daß dich die Selbstjustiz mit tödlichen Folgen in Missoula wenigstens mal für ein paar Tage zum Schweigen veranlaßt hätte - aus Respekt für das Opfer.
Tut mit echt leid, aber in der Disziplin...: " Betroffenheit heucheln " bin ich nicht wirklich gut......., da fehlt mir wohl offensichtlich die "richtige " moralische Grundeinstellung. Darum überlasse ich das ständige betroffen-sein über den unnötigen Tod wildfremder Menschen irgendwo auf der Welt gern denjehnigen die sich auf sowas spezialisiert haben.
Im übrigen...: ein wirkungsvolles Mittel dagegen, Opfer von Selbstjustiz zu werden ist einfach, nicht nachts in in den USA in fremde Garagen einzubrechen....
Ich kann dir zwar nicht sagen was die "sichersten" sind, aber wir können ja nach dem Ausschlussprinzip vorgehen indem ich sage welche die Gefährlichsten sind: New Orleans und Detroit. Ach ja und pass in den Staaten auf in denen man Fremde auf seinem Grundstück abknallen darf, ist nem Typen aus Hamburg vor kurzem passiert.
Hat sich schon wieder geändert - für 2014 sinds gerade (absteigend aufgeführt):
Camden, New Jersey
Flint, Michigan
Detroit, Michigan
Oakland, California
St. Louis, Missouri
Cleveland, Ohio
Gary, Indiana
Newark, New Jersey
Bridgeport, Connecticut
Birmingham, AlabamaQuelle: http://www.examiner.com/article/most-dangerous-cities-2014-fbi
Auch aus diesem Grund würde in Deutschland aber niemand erschossen, mal abgesehen davon, dass der Mörder offensichtlich eine Falle gestellt hatte. Insofern sind die USA aus unserer Sicht insgesamt unsicher. Wenn dann bitte auch die ganze Wahrheit...