Selbsteinladung
Hallo,
Meine Mutter hat seit ca . 1 Jahr einen neuen Lebensgefährten . Wir haben meine Mutter und ihn ( selbstverständlich- er ist ja ihr Partner ) am 2ten Weihnachtstag zu uns eingeladen. Am Telefon , als wir uns nochmal wegen Uhrzeit etc. abgesprochen haben, sagte meine Mutter: seine Tochter würde auch kommen. Sie ist 25 und wohnt auch nicht mehr zuhause , es ist also nicht so, als würde man sie jetzt an Weihnachten alleine lassen. Sie kommt einfach, uneingeladen, seperat . Nun fühle ich mich in solchen Situationen meist völlig überrumpelt, das ich nicht schnell genug reagieren kann. So auch dieses Mal. Und Ich möchte natürlich auch keinen Unfrieden . Schon gar nicht zu Weihnachten. Wenn ich aber eine solche Einladung ausschlage , bin ich auch noch die blöde ... Wie komme ich nun elegant aus dieser Situation ? Ach ja, es geht mir nicht um den Besuch an sich, sondern um die Selbstverständlichkeit , mit der über unseren Kopf hinweg entschieden wird. Wie würdet ihr damit umgehen ? Danke. Und frohe Weihnachten euch allen :-)
12 Antworten
5 sind geladen, 10 sind gekommen, giess Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen!
Auch wenn dich die Nachricht über noch eine (ungeplante) Person für den Moment aus den Pantinen haut - keine Sorge, ich bin genau so........ - freu dich über ein neues Gesicht in deinem Bekanntenkreis, sei fröhlich, freundlich offen und lass sie nicht spüren, dass du ein eher zwiegespaltenes Verhältnis zur derzeitigen Situation hast. Sei eine charmante und liebevolle Gastgeberin.
Wie oft schon hat sich aus solch einer Situation eine Freundschaft ergeben - völlig ungeplant und einfach so passiert.
Alles Gute dir und frohe Weihnachten.
Nun fühle ich mich in solchen Situationen meist völlig überrumpelt, das ich nicht schnell genug reagieren kann. So auch dieses Mal.
wenn die tochter umgänglich ist,solltest du es hinnehmen,allerdings beim nächsten mal gleich nachfragen,falls sie eben nicht umgänglich ist,gleich konsequent darauf hinweisen,dass ihr keine lust darauf habt.
Spring über Deinen Schatten. Beiß die Zähne zusammen um allem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Ja mein Gott, deine Probleme möchte ich haben... jetzt lass das arme Mädel doch kommen. Womöglich wollte der Lebensgefährte deiner Mutter nachfragen, ob seine Tochter "mitfeiern" darf. Die Antwort ist ohnehin klar (wer kann da schon nein sagen - Frage daher überflüssig). Deine Muter hat das dann über deinen Kopf hinweg entschieden. Wenn dich das stört, solltest du mit ihr ein ernstes Wörtchen reden.
Dir auch frohe Weihnachten. Hoffe, dass du dem Mädel mit deinen FIRST WORLD PROBLEMS Weihnachten nicht verdirbst.
Naja rauskommen wirst Du da jetzt selbstverstänlich nicht mehr, schliesslich habt Ihr das schon am Telefon abgeklärt. Die Einladung steht ja schon schliesslich. Versuch einfach das Beste draus zu machen und zieh es durch. Nimm deine Mutter einfach mal zur Seite und rede mit Ihr unter vier Augen und sag Ihr dass es Dich gestört hat dass Sie seine Tochter einfach selbst eingeladen hat, Sie wird es bestimmt verstehen.