Selbstauflösende Fäden beim Kaiserschnitt?
Ich hatte vor knapp 7 Wochen einen Kaiserschnitt. Die Wunde wurde mit selbstauflösenden Fäden zugenäht, alles ist super verheilt und keine Beschwerden meiner Seits. Meine Frage aber lautet, ob es normal ist, dass die Knotenenden länger brauchen bis sie sich komplett aufgelöst haben? Oder ob lieber meine Ärztin die restlichen Fäden ziehen sollte? Sie stören nicht, aber man kommt dann doch hin und wieder dagegen. ...
3 Antworten
Dass es so lange dauert, ist eher ungewöhnlich. Mir hat das Krankenhaus damals gesagt, dass die Knoten etwa nach 10 Tagen von selbst abfallen werden.
Allerdings hat meine Hebamme etwa eine Woche nach der OP die Knoten abgeschnitten, damit sie mich nicht mehr stören beim Anziehen.
Also frag am besten deine Hebamme oder deine Frauenärztin beim Nachsorgetermin.
Natürlich, da Knoten ja dicker sind. Dass man immer wieder dagegen kommt ist aber auch nicht gut. Wäre also besser, wenn man sie entfernt.
(Ich persönlich, was sicher nicht jedermanns Sache ist, habe mir schon selber OP Fäden gezogen. Sie waren nicht selbst auflösend.)
Trotzdem könnten hier dadurch kleinere Verletzungen entstehen, die sich dann später eventuell entzünden.
Kann man sich ja diesbezüglich beim Hausarzt telefonisch erkundigen.
Frage doch die Ärztin selbst und die entscheidet dann.
Habe in ca einer Woche meine Nachsorge, da kann ich sie tatsächlich fragen. War nur neugierig wie es bei anderen Frauen so war.
Ich komme nur dagegen, wenn ich mich umziehen. Ich dachte mir nur, weil der Knoten ja nur auf der Haut liegt, der Faden selber aber darunter, dass es von der Zeit her keinen Unterschied macht. 🤷♀️