Seit ihr für die abschaffung von der gesetzlichen Krankenversicherung?
Es sind immerhin 15 Prozent von eurem lohn sind ungefähr 220 Euro was der normale Bürger so verdient von einem Bruttoeinkommen von 3300 naja die Ärzte sind eh überlastet für 1 Monat Wartezeit finde ich schrecklich ich bin ganz klar dafür
Das Ergebnis basiert auf 56 Abstimmungen
28 Antworten
Nein, auf gar keinen Fall!
Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass es bei uns sowas gibt. Warte einmal ab, bis du in ein Alter kommst, in dem du auch häufiger auf medizinische Hilfe, teure Medikamente, Operationen u.ä. angewiesen bist, auch du wirst noch dankbar dafür sein, dass wir so ein tolles Gesundheitssystem haben (und das ist nicht ironisch gemeint).
In sehr vielen Ländern auf dieser Welt müssen Menschen sterben, wenn sie sich keinen Arzt leisten können. Wir jammern da auf einem sehr hohen Niveau, wenn wir uns darüber beklagen, dass wir ein Monat auf einen Termin beim Hautarzt warten müssen damit er sich einen Pickel ansieht.
In den letzten 2 Jahren hätte ich Kosten für 4 Krankenwagenfahrten, einen Krankenhausaufenthalt über 2 Wochen+OP und 2 Notaufnahmenaufenthalte aus eigener Tasche zahlen müssen, ich kenn den genauen Betrag nicht, aber das wäre sicherlich ne teure Angelegenheit
- Seid*
- Der Gesamtbeitragssatz beträgt 14,6% inkl. Anspruch auf Krankengeld, nebst kassenabh. Zusatzbeitrag. Die Hälfte von dem Spaß trägt aber auch der Arbeitgeber.
- In drigenden Fällen besteht Rechtsanspruch auf Facharzttermin binnen 14 Tagen.
Nein bin ich nicht auch wenn ich selber nicht gesetzlich versichert bin. Diese abzuschaffen würde für viele Menschen den Tod bedeuten. Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen, für was könnte man also die Beiträge sinnvoller ausgeben? Richtig: Nichts!
Nein. Auf keinen Fall abschaffen. Die GKV ist richtig und wichtig für unsere Solidargemeinschaft.
Ich würde das Gesundheitssystem allerdings grundlegend reformieren.
Es sollten alle (und ich meine wirklich alle !!! - also auch Sebständige und Beamte) in die GKV einzahlen müssen. Hier müssen es dann auch keine 170 Krankenkassen mehr sein. Die GKV sollte dann aber auch nur noch einen medizinisch notwendigen Basisschutz bieten. Die Beiträge würden dann deutlich günstiger sein, als sie es heute sind.
Die privaten Krankenversicherungen würde ich dann aber trotzdem nicht abschaffen wollen.
Es steht dann jedem Bürger frei, ob er/sie sich dann einen zusätzlichen Schutz (dann mit privaten Versicherungen) leistet. Das kann dann Leistungen vom Zahnarzt bis zu Einzelbett im Krankenhaus und Chefarztbehandlungen gestaffelt einschließen.
Zu Wahrheit gehört leider auch. Wir haben zwar eines der besten Gesundheitssysteme weltweit. Aber so wie es zur Zeit ist, wird es nicht mehr lange bezahlbar bleiben.
Es steht dann jedem Bürger frei, ob er/sie sich dann einen zusätzlichen Schutz (dann mit privaten Versicherungen) leistet. Das kann dann Leistungen vom Zahnarzt bis zu Einzelbett im Krankenhaus und Chefarztbehandlungen gestaffelt einschließen.
Womit wir wieder bei der Zweiklassenmedizin sind, genau wie jetzt auch. Die Ärzte werden dann eben jene mit Zusatzversicherung bevorzugen.
alles das was kevin1905 sagt.
Kleine Anmerkung: Warst du mal in einem Land wo sich nur noch die Leute mit Geld mehr als nur die Grundversorgung leisten können?!
Das hier bereits hervorgebrachte Beispiel mit dem Kind in den USA.
Ich, also mein Frau, hat in den USA 2 Kinder geboren.
Beide haben weit über §20.000 gekostet, eine Summe die viele der US Versicherungen nur übernehmen wenn du einen kranken Beitrag zahlst, und dann auch nur wenn du nach 24h dein Kind rausgepresst hast und nach weiteren 24 Stunden zu Hause bist.
Es sind auch keine 170, sondern inzwischen weniger als 100 (zum Vergleich: 1990 waren es noch über 1000, es hat also schon eine erhebliche Reduzierung stattgefunden).