Sein oder haben, was ist euch im Leben wichtiger?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In meinem Leben ist mir wichtig wer ich bin. Ich entdecke immer wieder etwas Neues an mir und das ist sehr spannend und wird wahrscheinlich niemals aufhören.

Materielle Dinge sind nicht so wichtig, obwohl es ein paar Dinge gibt die einfach zum Alltag dazugehören aber es gibt weitaus Wichtigeres. Genauso halte ich es mit Freunden, mir ist die Person wichtig und nicht das was diese Person hat.

Viele Menschen lassen sich durch Besitz oder Leistung bewerten. Viel wichtiger finde ich eine starke Persönlichkeit zu haben.

Freude, Liebe und Güte kommen aus dem Herzen, soetwas ist unbezahlbar. Entweder man hat es oder nicht, das kann man mit keinem Geld der Welt kaufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das erhaben sein. Auf haben wollen verzichte ich jedoch.

Ich bin ist eher ein Befehl, statt eine Wahrheit, was ich wirklich bin. Denn ist ist einfach. Aber wenn ich bin, ist die Illusion hautnahe und echt genug, in eine neue Form über zu gehen.

Deswegen ist die Frage wer ich bin eine Zusammsetzung an Illusionen, wie ich mich damit ausrichte mich selbst zu er-innern. Denn könnte ich nicht alles sein?

Darum geht es mir eher um die Kanalisation dessen, was ich habe und somit außerhalb meiner Fantasie erhaben bin, ohne zu träumen dort anzukommen um der Traum zu sein, meines Lebens erhaben zu sein.

Denn wenn ich bin um zu finden wer ich bin, wenn ich nicht bin und somit meine Abwesenheit verkünde, hier bereit(s) zu sein, dann bin ich nicht, weil ich anders sein muss als ist.

In dem Sinne ist alles die Zitze meiner Mutter. Wenn ich nur auf die goldene Milch schaue vergesse ich veilleicht, mich an der Dunkelheit sammt Universum selbst zu nähren. Wenn ich nur aufs Überleben schaue, vergesse ich vielleicht das Leben selbst und koste den Tod nicht in vollen zügen.

Denn der Tod ist auch nur ein Kreisbrecher. Wenn man versucht, diesen Moment auf Ewig zu erhalten, sieht man diesen wie rieselnden Sand aus den Händen gleiten. Diesbezüglich ist es auch nur der Tod wie das Leben selbst, welches sich vernichtet und neu erschafft.

Diesbezüglich mag ich auch in Zerstörung ein Feuerwerkt extremer Schöpfung sehen. Weil wenn ich vergänglich bin, bin ich auch das ereignende und verändernde. Und wenn ich mich verändere, kann es nur gut gehen.

Weil ich entweder unendlich, oder ganz und gar endlich bin. Entweder ich bin schon immer gestorben und mein Erbe eines Geistes sieht mir nur ähnlich, oder ich war der ewige Geist der mich bewegte.

Beides kommt auf das Selbe hinaus. Hingabe zu sich selbst, ohne sich jemals zu erkennenen zu können, oder sich immer ekrannt zu haben, als ständigen wechsel der Zeit.

Eindeutige die spirituelle Ausrichtung - denn die gibt einen etwas, was materielles einem nie geben kann, das Gefühl von Liebe und Wärme umwogen zu sein, und in völliger Glückseligkeit zu leben

Ich habe das Sein; vielmehr hat das Sein mich.

So ist das bei mir, und es ist gut so.

Sein ist für mich definitiv wichtiger.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Psychologiestudentin, Rettungssanitäterin