Seid ihr Optimisten oder Pessimisten?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Optimist 43%
Weder noch 36%
Pessimist 21%

13 Antworten

Guten Morgen, windowwind123!

Nun, ich würde mich als optimistischen Realist bezeichnen. Wenn man reale Dinge, die auch einmal unschön sind, anspricht oder eine düstere Prognose prognostiziert, wird einem oftmals Pessimismus unterstellt. Dabei haben Realismus und Tatsachen nicht immer etwas mit Pessimismus zu tun. Fakten sind neutral. Nur weil man Fakten anspricht, sich auf Prognosen bezieht und "vermutet", kann man dennoch optimistisch sein. Ferner kann man auch aus schlechten Dingen Erfahrungswerte sammeln oder daraus lernen. Insofern sehe ich es für mich so, dass ich optimistisch bin, neutral agiere und selbst dann, wenn der Stuhlgang am Dampfen ist, Optimismus ansetze und das Beste daraus mache. Man sollte eben Realismus anerkennen und dann neutral agieren. Nur weil man Missstände anspricht, muss man rein durch das Ansprechen nicht pessimistisch sein. Das verkennen die meisten Menschen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Optimist

Von Natur aus Optimist.

Durch meine Depressionen habe ich aber leider auch Phasenweise den Pessimisten... allerdings ist es nicht auf Andere oder das Leben an sich bezogen. Ich neige mehr zu Selbstzweifel und phasenweise Unzufriedenheit mit meinem Aussehen. Was sonst nie an mir stört stört mich plötzlich und was immer an mir gestört hat stört plötzlich noch mehr als sonst.

Es ist anstrengend und Nervenaufreibend.

Im Winter ist das der Fall, weil die Depressionen durch die triste, kalte Wetterstimmung und dem stetigen Fehlen der Sonne (Vitamin D3) zusätzlich gestärkt werden. Auch durch den zusätzlichen Stress auf der Arbeit vor Weihnachtszeit, noch mehr unzufriedenere, gestresste und meckernde Menschen als sonst usw. (deswegen nehme ich mir viel im Herbst und Winter Urlaub, damit die Depression nicht massiv getriggert wird).

Wenn das alles nicht wäre... wäre ich ein naives Strahleweibchen, was alles bunt und in Friedefreude Eierkuchen sieht... wie Zeiten vor der Depression. Es war schön, auch, wenn viele es nicht mochten, ich hab die Zeit geliebt. :'D

Optimist

Ich war schon immer sehr optimistisch. Irgendwer meinte sogar ich würde häufig realistische Antworten schreiben, warum auch immer. Jedenfalls habe ich bereits etwas erreicht wovon ich zuvor eigentlich eher weniger geträumt hatte, aber durch meinen eisernen Ehrgeiz hatte ich es dann doch. Und ganz plötzlich und unerwartet stand ich sogar schon Mal in einem relativ bekannten Theater und habe dort mit 2 Orchestern gespielt.

Aber trotzdem habe ich noch immer Träume, die ich verwirklichen will. Ich möchte mehr erreichen und vielleicht auch das Unerwartete wieder erblicken, aber natürlich positiv.

Wenn ich etwas suche, dann finde ich es auch meistens. Denn ich gebe niemals auf!

windowwind123 
Fragesteller
 10.12.2023, 12:38

Ich finde das sehr schön :)

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Wolfen369  10.12.2023, 18:16
@windowwind123

Das ist es. Die Ermöglichung aller Ziele besteht darin hart zu arbeiten, um erreichen zu können was man will.

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Abgewogene, situationsbezogene Einschätzung und trotzdem emphatisch sein, ist besser als das polarisierende „Himmelhoch. jauchzen…zu Tode betrübt“.

“In sich ruhen“ ist der genussvollere Weg zu Zufridenheit…. und schütz besser vor Verletzungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte DianaValesko bestätigt
Weder noch

Weder Pessimist, noch Optimist.

Ich bin Realist. Das wird gerne mit einem Pessimisten gleichgesetzt. Das stimmt aber nicht. Ich weiß nur recht gut einzuschätzen was machbar ist und wo ein Erfolg winkt oder was aussichtslos und zum Scheitern verurteilt ist.

Ich mache mir nichts vor und sehe es mit gesundem Menschenverstand. Ferner habe ich genügend Lebenserfahrung und besitze einen guten Instinkt, womit ich meist gut beraten bin.