Warum kann man einen Schweißtrafo trotz hoher Stromstärke beim Schweißen an das übliche Haushaltsnetz anschließen?
ich brauch ganz dringend HILFE, ich bin eine richtige Niete in Physik. Doch leider hat mir meine Lehrerin eine schöne Aufgabe gegeben, mit der ich so gut wie nichts anfangen kann.Wäre Super wenn mir jemand helfen könnte.
*Beim elektrischen Schweißen wird mit einem Strom Der stromstärke 100 A in einem Lichtbogen eine solche Hitze erzeugt, dass Metallteile schmelzen. Ein solches Scheißgerät kann man an 230V Netzspannung (Absicherung 16 A) anschließen. Dazu benutzt man einen Schweißtrafo, der eine Sekundärspannung von 25V liefert. Erkläre warum man trotz hoher Stromstärke beim schweißen dieses gerät an das übliche Haushalts netz anschließen kann!*
5 Antworten
Die elektrische Leistung ist gleich der Spannung mal der Stromstärke. In unserem Falle sekundärseitig 25V mal 100A = 2500 VA bzw. 2500 Watt. Primärseitig fließt dabei ein Strom von 2500 Watt durch 230 Volt = 10,87 Ampere. Die Sicherung verträgt 16 Ampere.
Nun mußte ich aber mal doll lachen über ein Tippfehler von Dir, ohne aber gleich Oberlehrer sein zu wollen, bitte nicht übel nehmen:
Ein solches Scheißgerät
Nun zur Antwort, die Leistung, die in den Trafo hineingegeben wird, kann bei einem idealen Trafo auch nur entnommen werden. Bei 25 Volt und 100 Ampere sind das sekundärseitig 2500 Watt. Wenn man jetzt rechnet, Watt : Volt ergibt Ampere, dann sind 2500 Watt : 230 Volt = 10,87 A die primärseitig von dem Netz gebraucht werden. Da sind auch noch Reserven vorhanden.
*Ip Ns
__ = __
Is Np*
wenn wir dir alles vorkauen dann wirst du nie selbständig lernen. Lies die einfach den Artikel aus z.B. Wikipedia durch zum Transformator und da steht doch wie man aus 16A 1000A machen kann.