Schulverweis gleich beim leichten Täuschungsversuch?
Hallo,
ich habe hier eine kurze Frage:
wenn ein Heranwachsender Schüler der Oberstufe „kleine Spicker“ ins Klausurheft geschrieben hat und diese vor Beginn der Klausur von der Lehrerin entdeckt wurde, ist eine Note 6 + Schulverweis gerechtfertigt ?
der besagte heranwachsende Schüler erhielt dich nämlich, eine glatte 6 (0 Punkte) und ein Schulverweis in der Schülerakte.
Der Schüler hat sofort, bevor die Vergabe des Schulverweises verkündet, sich sofort bei der Lehrerin entschuldigt und damit die Verantwortung übernommen bzw. gleich gesagt „ich nehme die 6 in Kauf, es tut mir leid ect …“
aber gleich ein Schulverweis ?
koennte man was dagegen tun?
Über erntsgemeinte, hilfreiche Antworten würde ich mich freuen.
PS: außerdem hat der Schüler danach seine mündliche Note in diesem Fach mitgeteilt bekommen und ihm ist aufgefallen, dass er von allen Fächern gerade in diesem Fach mündlich am schlechtesten bewertet wurde so nach dem Motto , dass die Lehrerin ihm noch eins rein drücken will.
Auserdem ist die Lehrerin nicht sehr nachsichtig mit dieser Sache umgegangen, so dass beim Gespräch über den Täuschungsversuch einige Schüler dies mitbekommen haben und sich der Schüler irgendwie bloßgestellt und denunziert fühlt !
hm?
4 Antworten
Ich bin der Meinung, dass der Verweis übertrieben ist. Kommt aber auch drauf an, ob es nur eine ex war, oder eine wichtige, schwerwiegende Arbeit
die Befürchtung liegt nahe, das am Ende im Zeugnis eine Note unter 5 Punkten steht, oder dass nicht objektiv mehr bewertet wird
Wer sich erwischen lässt, muss mit Konsequenzen rechnen^^ - also, trag es ohne zu jammern.
Das ist kein Schulverweis, sondern ein Akteneintrag - und der tut nicht weh und hat keinerlei Konsequenzen, wenn da nicht schon viel drin steht.
Täuschung ist Täuschung.
Da gibt's kein klein.
Wenn Du mündlich nix bringt, dann ist die Note halt so.
Deine Unterstellungen sind lächerlich.
Und das Huääähhh, Diskriminierung muähmuähmuäh ist ziemlich lächerlich.
Get a grip: Benimm Dich nicht wie ein greinendes Kleinkind.
Nö Lehrer haben nur ein Verschwiegenheitsgebot. Bedeutet untereinander dürfen Lehrer auch alles erzählen.
Es geht um andere Mitschüler, nicht um andere Lehrer !
Das war noch kein Schulverweis, das ware ein Akteneintrag. Im Prinzip die dunkelgelbe Karte.
Wer betrügen will muss auch alle Konsequenzen tragen.
Alles andere was du da hast sind reine Spekulationen schon recht nah an Unterstellungen.
Wenn andere Mitschüler davon mitbekommen haben und einen drauf ansprechen, ist das ein Fakt und keine Unterstellung.
Die Lehrerin hat ziemlich „laut“ geredet
Das ist klar! Aber darf dann die Lehrerin auch noch mündlich so schlecht bewerten, dass es auffällt, dass der Schüler in dem Fach wo er erwischt wurde, die schlechteste Note hat?
und muss die Lehrerin nicht Stillschweigen und diskretion bewahren ?