Schönheits OP in der Ausbildung möglich (finanziell)?
Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und befinde mich im ersten Ausbildungsjahr.
Ich wünsche mir schon seit 7 Jahren eine Nasenkorrektur und würde gerne wissen ob dies finanziell überhaupt für mich möglich ist oder ob es auch Kostenübernahmen gibt. Ich weiss das ich warten könnte, aber unten schilder ich warum ich sie Zeitnahe durchführen möchte.
Da ich im Alter von 9 Jahren meine Nase gebrochen hatte, habe ich einen asymmetrischen Höcker der nach einem Jahr erschien. Dieser stört mich sehr beim Brille tragen, aktuell sogar beim Maske tragen (ffp2 Pflicht auf der Arbeit) und ich habe auch das Gefühl das es auch beim atmen stört und der Knöchernde Bereich sogar zieht, jedoch meinte man bei der hno das da angeblich nichts sei. (bin verzweifelt auf der Suche nach einer Zweitmeinung)
Aber das größte Problem ist leider das aussehen, ich fühle mich extrem unwohl und nicht schön, es geht nach den letzten Jahren sogar so weit, dass mein Selbstwertgefühl bzw das Gefühl schön zu sein sehr schwach ist. In der Anwesenheit von anderen oder bei Bildern denke ich immer an mein Gesichtsprofil und fühle mich hässlich, es ging sogar bis zum Mobbing indem man mich als Krähe bezeichnet hat, aber ich hatte bereits lange Zeit davor schon Probleme mit meiner Nase. Ich warte schon seit dem 13 Lebensjahr darauf diese OP durchzuführen und möchte meine Jugend noch schön erleben.
Es geht tatsächlich sogar schon so weit, dass ich mich psychisch nicht wohl fühle, da ich seit meinem 17 Lebensjahr aktiv daran denke und das auch wenn ich glücklich bin oder einen guten Tag habe.
Gerade deswegen suche ich nach Möglichkeiten und würde mich über Hilfreiche Antworten sehr freuen.
Lisa Anita
4 Antworten
Möchte noch hinzufügen das ich noch ein Röntgenbild vom damaligen Bruch und ein Termin Ende Januar bei einem Ästhetischen Chirurg habe, jedoch möchte ich bereits etwas Gewissheit.
Mfg Lisa Anita
Guten Abend,
soweit ich weiß beteiligen sich Krankenkassen an kosmetischen OP'S, wenn gesundheitliche Beeinträchtigungen vorhanden sind. Möglich wäre es in Erfahrung zu bringen, wenn der Hausarzt und/oder ein HNO eine dementsprechende Diagnose erteilen. Würde mal beim Hausarzt anfangen und dann zum HNO. Vielleicht ist das hilfreich.
Wie du das ohne Unterstützung alleine finanziell stemmen kannst, kann ich dir natürlich nicht beantworten. Dazu sollten Kostenvoranschläge von 1-2 Chirurgen vorliegen damit du dir das selber ausrechnen kannst.
LG
Ich versuche dann tatsächlich mal weitere Termine und Meinungen zu sammeln, aber die "aktuelle Situation" macht die tatsächlich noch schwieriger, jedoch bleibe ich dran
Du kannst deine Krankenkasse fragen ob sie was geben oder viele Praxen bieten auch eine Finanzierung an oder du musst es dir zusammensparen wenn du nicht finanzieren möchtest
Musst du fragen bei der jeweiligen Klinik oder auch was es für Möglichkeiten alles gibt. Da würde ich direkt bei der Klinik deiner Wahl fragen nur die können es dir beantworten
Auch ein psychiatrisches Gutachten könnte die Chance auf die Kassenbeteiligung zusätzlich erhöhen.
Ist die Finanzierung dann auch als Azubi wirklich möglich? Ich weiss nämlich bei autofinazierungen das sie die dann nicht ermöglichen