schluss machen?

5 Antworten

Wenn der verliebte Blindflug vorbei ist,,sollte man in der Lage sein, " Eigenheiten " des anderen zu akzeptieren oder abgeschwächt gemeinsam verändert haben- so dass es passt.Das gemeinsam hab ich nirgends gelesen- nur "verzeihen'. Fehler verzeiht man nicht- aber sorgt GEMEINSAM dafür, dass sie sich nicht wiederholen.Bei euch ist es kein gemeinsames Schwimmen nebeneinander, weil jeder meint, der andere hätte ihn grad wieder nass gespritzt- und keiner bemerkt, dass ihr BEIDE nass seid.

Stolpersteine verschwinden, wenn man miteinander redet und eine für beide Seiten annehmbare Lösung findet.

Wenn er Dich mehrmals auf Dinge aufmerksam macht, die ihm widerstreben, und Du überhaupt nicht reagierst, dann wird sich für ihn die Frage gestellt haben, ob er Dir überhaupt wichtig ist.

Hier gehts ja nicht darum, dass man um eine Beziehung "kämpft", sondern dass man zur Kenntnis nimmt, wenn etwas nicht passt, und bereit ist das zu ändern.

Das wäre meine Meinung.

Die rosarote Brille ist weg. Das erste Verliebtsein ist vorbei. In dieser Phase fand man alles süüüüüüüüüüüß am anderen. Danach wacht man auf und sieht alles wirklich wie es ist.

Lernt damit umzugehen oder macht schluss. Ich fände es besser daran zu arbeiten. Man kann ja nicht immer nach einem Jahr schluss machen, nur weil die Realität anklopft.

hallovsbdj 
Fragesteller
 30.09.2023, 15:33

hast du vielleicht einen tipp wie ich damit umgehen kann, dass er meinen versuchen im prinzip aus dem weg geht?

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Realisti  30.09.2023, 15:48
@hallovsbdj

Manchmal muss man Menschen auch Freiraum lassen.

Noch wichtiger ist es richtig zu streiten. Vermeidet es euch zu beleidigen oder Kraftausdrücke zu benutzen. Respektiert Grenzen!

Ein Streit sollte immer hilfreich oder nützlich sein. Ein Streit nur um recht zu haben ist kontraproduktiv und verschärft alles nur, weil er ein Machtkampf ist. Dabei gibt es nur Verlierer.

Keine Negativvergleiche wie: "Du bist schon jetzt wie dein Vater... " Besonders nicht, wenn man mit schlechten Menschen verglichen wird, schürrt das nur die Aggressionen.

Man treibt niemanden in die Enge, der einem rethorisch nicht gewachsen ist.

Am Ende eines Streites sollte ein sinnvolles Ergebnis stehen. Dann ist es ein guter Streit, der die Luft reinigt.

Wenn man im Urecht war, dann muss man das auch zugeben. Wenn man im Recht war, dann reitet man nicht darauf rum.

Zuhören! Wenn jemand was sagt, dann hör auch zu. Nicht nur selber reden.

Selbst wenn man im Recht ist, kann man trotzdem kompromissbereit sein, einach nur, weil man liebt. Das aber nicht immer wieder anzweifeln oder bei der nächsten Gelegenheit wieder zur Diskussion stellen. Man zankt nicht ständig über die gleiche Sache. Geklärt, ist geklärt! Auch wenn man nur teilweise mit dem Ergebnis zufrieden ist. Es ist ja auch ein Kompromiss, da sind nie beide ganz zufrieden.

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Ihr seid vom aktuen Verliebtsein im Alltag angekommen.

Wirklich was raten kann ich aber nicht, weil du nicht schreibst, um was es bei der strittigen Sache geht. Und damit hängt zusammen, warum du nicht akzeptierst, dass es ihm wichtig ist und statt dessen sogar "das" wichtiger nimmst und die Trennung dafür riskierst.

Aus deinem Text lese ich schon, dass du ihn willst - aber nicht ihn=Alltag sondern ihn = aktut verliebt wie erste 10 Monate.

Und er will etwas verändern - du aber offensichtlich nicht. Warum ist das so wichtig für dich, wichtiger sogar als eure Beziehung. Das macht mich stutzig und daher bin ich nicht sicher wie ernsthaft und tief du ihn wirklich liebst.

Aber ich will mir kein Urteil erlauben. Ich bin mir nur nicht sicher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung - keine 20 mehr

Am Anfang ist es auch meistens schön. Mit der Zeit gewöhnt man sich an den anderen und nach einer Zeit zeigt ihr eure wahren Gesichter. Wenn ihr dann nicht klar kommt Schluss machen