Schadstofffreie E-Zigaretten

2 Antworten

Wenn es für dich keine Alternative gibt, kann ich dir die E-Zigarette bedenkenlos empfehlen. Seid über 5 Jahren wird gedampft, es gibt keine bekannte Schädigung durch die Aromastoffe. Lass das Nikotin und das Propylenglykol einfach weg. Wobei selbst die beiden Stoffe im Vergleich unbedeutend sind. Dann können wir auch über Alkohol, Kaffee, Schokolade etc. diskutieren.

Hmm, wo fange ich an?
Also, bevor Du irgendetwas kaufst, bitte informiere Dich erstmal genauer.

Dazu rate ich Dir, schau Dir die Videos vom Philgood an: dampferhimmel.de der hat einige wichtige Dinge und Tips für Anfänger parat und hat wahrscheinlich mehr über E-Zigaretten vergessen, als ich jemals wissen werde ;)

Wegen den Schadstoffen, Kondensat (Teer) und Kohlenmonoxid entstehen durch die Verbrennung von Tabak. Es wird nichts verbrannt, daher entstehen diese Stoffe nicht, daher raucht man E-Zigaretten auch nicht.

Für Dich vielleicht schon bekannt, eine Tabakzigarette hat um die 4000 giftigen und kanpp 100 krebserregende Substanzen.

Im Liquid sind 4-6 Stoffe drin, von der höchstens das Nikotin, sofern vorhanden, als giftig zu bezeichnen ist. Allerdings, Nikotin ist nicht ganz so todbringend wie so gerne behauptet wird und macht in seiner vorliegenden Form auch nicht annähernd so süchtig. Infos über Nikotin zu finden unter blog.rursus.de

Die restlichen Stoffe wären Propandiol (Propylenglycol), pflanzliches Glyzerin, H2O, Lebensmittelaroma (zuckler- und ölfrei) und ggfs. noch gelöste Mentholkristalle.

Für den Anfang sollte man nicht auf Nikotin verzichten, neben Propandiol sorgt Nikotin für den sogenannten Throathit, unglücklicherweise auch Flash bezeichnet. Der Throathit ist das kratzen im Hals und der Druck auf der Lunge, den ein Raucher mag. Ohne Nikotin ist es für die meisten Umsteigewilligen einfach zu langweilig.

Wenn man das Rauchen ganz bleiben lassen möchte, dann sollte man bei einem Einsteigerset drauf achten, das zwei komplette Geräte und ausreichend Ersatzverdampfer vorhanden sind, damit man nicht plötzlich auf dem Trockenen sitzt, weil die Verdampfer verbraucht (Verschleißteile) oder die Akkus erschöpft sind. Gleiches gilt natürlich für das Liquid, von dem man, da man eh erstmal seinen Geschmack finden muss, auch eine gewisse Menge und Auswhal haben sollte.

Bzgl. des Liquids, empfehle ich zu Anfang auf jedenfall ein Tabakaroma. Gleich vorweg, auch wenn es Tabakaromen heißt, so fehlt hier trotzdem das gewisse Röstaroma, das bedeutet es wird nie exakt so sein, wie Rauch aber den will man relativ schnell auch nicht mehr wirklich haben.

Also eine Auswahl an Tabakaromen und vielleicht etwas widerliches, für die heftigsten Schmachter, da half mir immer ein Liquid mit Whiskey Geschmack aber ich finde den Geschmack von Whiskey auch sehr widerlich.

Von der Nikotinstärke, da mögen sich die Geister scheiden aber aus eigener Erfahrung und den Gesprächen mit Umsteigern und gescheiterten Umsteigern, rate ich zu einem höher dosierten Liquid, so um die 16-18mg / ml Nikotin. Wirklich vergiften kann man sich damit nicht, durchs dampfen nimmt man auch damit weniger Nikotin auf, als beim Rauchen und mehr als Schwindel und leichte Kopfschmerzen können nicht drin sein, sofern man die Plörre nicht trinkt.

CoreBest  26.05.2015, 16:29

Schon wieder schneller....definitiv hilfreichste Antwort :-)

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